Was könnte man unternehmen? Die Schneehöhen sind weitherum nicht gerade berauschend, und ich habe keine Lust, meine Ski zu verkratzen oder wegen Wurzeln und Steinen zu verunglücken. Und Schneeschuhe bis weit hinauf tragen ist auch nicht so berauschend. Also vielleicht zu Fuss etwas Südseitiges im Engadin? Ich wage es.
Am Samstagabend (14. Dez.) Reise nach Madulain im Oberengadin. Dort gibt es das unglaublich teure Hotel Colani und gleich daneben das empfehlenswerte, günstige Hotel Garni Chesa Ardüser. Ich wählte natürlich die günstige Variante, ging aber ins Colani essen. Sehr lecker und seeehr teuer!
Am Sonntag Morgen durchs Dorf, das zu dieser Zeit menschenleer war, und nach Nordwesten hinauf zur Alp Es-cha Dadour und weiter zur Alp Belvair (ab dort weglos). Im Wald lag auf der Forststrasse Schnee und weiter oben lag auf ebenen Flächen auch recht viel Schnee, steile Stellen waren je nach Höhenlage aper oder, in Gipfelnähe, auch mehr oder weniger eingeschneit. Doch die Tour war gut ohne Ski oder Schneeschuhe machbar. Die Nacht war klar gewesen, somit waren kurze Stellen mit unstrukturiertem, hartem Schnee nicht einfach zu begehen. Aber es hatte eine Spur von einem Einzelgänger, der vielleicht am Vortag oben gewesen war, und das half. Die Sache zieht sich immer wieder durch flachere Strecken. Und nach dem steilsten Stück fragt man sich, wann denn endlich der Gipfel käme; auch der ziert sich, und man muss noch einige Kuppen übersteigen. Oben dann ein herrlicher Blick auf den Piz Kesch, im Osten steht der Ortler, im Süden Palü, Bernina und Roseg, im Südwesten erkennt man den Badile.
Ich stieg weitgehend auf der gleichen Strecke ab, wählte aber ab 1900 m den Weg nach Zuoz anstatt retour nach Madulain. Auf der ganzen Tour sah ich keine Menschenseele, erst wieder unten in Zuoz. Die roten Züge der Rhätischen Bahn bringen einen wieder auf die Alpennordseite.
Von dieser Tour gibt es keine Fotos, weil ich die Kamera zuhause vergass !
Am Samstagabend (14. Dez.) Reise nach Madulain im Oberengadin. Dort gibt es das unglaublich teure Hotel Colani und gleich daneben das empfehlenswerte, günstige Hotel Garni Chesa Ardüser. Ich wählte natürlich die günstige Variante, ging aber ins Colani essen. Sehr lecker und seeehr teuer!
Am Sonntag Morgen durchs Dorf, das zu dieser Zeit menschenleer war, und nach Nordwesten hinauf zur Alp Es-cha Dadour und weiter zur Alp Belvair (ab dort weglos). Im Wald lag auf der Forststrasse Schnee und weiter oben lag auf ebenen Flächen auch recht viel Schnee, steile Stellen waren je nach Höhenlage aper oder, in Gipfelnähe, auch mehr oder weniger eingeschneit. Doch die Tour war gut ohne Ski oder Schneeschuhe machbar. Die Nacht war klar gewesen, somit waren kurze Stellen mit unstrukturiertem, hartem Schnee nicht einfach zu begehen. Aber es hatte eine Spur von einem Einzelgänger, der vielleicht am Vortag oben gewesen war, und das half. Die Sache zieht sich immer wieder durch flachere Strecken. Und nach dem steilsten Stück fragt man sich, wann denn endlich der Gipfel käme; auch der ziert sich, und man muss noch einige Kuppen übersteigen. Oben dann ein herrlicher Blick auf den Piz Kesch, im Osten steht der Ortler, im Süden Palü, Bernina und Roseg, im Südwesten erkennt man den Badile.
Ich stieg weitgehend auf der gleichen Strecke ab, wählte aber ab 1900 m den Weg nach Zuoz anstatt retour nach Madulain. Auf der ganzen Tour sah ich keine Menschenseele, erst wieder unten in Zuoz. Die roten Züge der Rhätischen Bahn bringen einen wieder auf die Alpennordseite.
Von dieser Tour gibt es keine Fotos, weil ich die Kamera zuhause vergass !