Der Piz Minschun steht im Unterengadin an den südlichen Ausläufern der Silvrettagruppe. An seiner Ostsseite befindet sich das Skigebiet von Scuol. Von Süden über die Ortschaft Ftan geht ein Weg auf den Gipfel, ohne dass man das Skigebiet groß berührt.
Wegen den für Mittag vorhergesagten Gewittern war ich mal wieder früh dran. Start in Ftan (1.671m), am Parkplatz des Sesselliftes, mit dem man 400 Höhenmeter abkürzen könnte. Brauchte ich heute aber nicht, ich hatte ja mein MTB dabei. Auf guten Almwegen geht es zunächst immer Richtung Alp Clünas.
Mehrere befahrbare Wege durchziehen die Almlandschaft oberhalb von Ftan. Sinnvoll schien mir folgende Variante: Hauptweg bis kurz vor Prui, dann an P 2.006 abzweigen, weiter Richtung Cna da Naluns bis auf ca. 2.220m eine Abzweigung zur Alp Clünas kommt. An der Alp vorbei fährt man noch ein Stück auf dem Almweg nach Westen bis auf ca. 2.480m der Fußweg zum Piz Minschun beginnt.
Auf flachen Wiesen erreicht man bald den Lai da Minschun, 2.642m. Nun westlich einen steilen Hang hoch, zunächst auf Gras dann Schutt und Sand. Oben vor dem Punkt 2.898 umrundet man eine Felsnase einfach auf einem Band. Danach kommt weiter unschwieriges T3 Gelände auf dem Südwestgrat: Über die Gratwellen - teilweise links in der Flanke ausweichend - auf Trittspuren bis zum Gipfelaufschwung heran. Hier nochmals steil auf Schutt bis zum Gipfel, den eine ungewöhnliche Gipfelbuchkonstruktion ziert. Es waren einige Einträge aus den letzten Wochen, aber trotzdem wird man den Piz Mischun als wenig begangen einstufen. Im Winter ist der Minschun vom Skigebiet aus über den Nordgrat auch sinnvoll.
Die Aussicht auf die südliche Silvrettagruppe, vor allem das spitze Fluchthorn war beindruckend. Nach Süden war es etwas dunstig. Um 11:30 war ich zurück am Parkplatz, das Wetter hat bis dahin gehalten.
Morgenstimmung:
Dunst über dem Inntal, Sesvennagruppe und Ortlergruppe:
Das Tagesziel liegt noch im Schatten:
Erste Sonnenstrahlen am Fluchthorn rechts:
Über das Schuttfeld gehts zum Gipfel:
Gipfelbuch-Mann mit Sitz?!
Das Fluchthorn:
Augstenberg rechts mit Vadret da Chalaus links
Wegen den für Mittag vorhergesagten Gewittern war ich mal wieder früh dran. Start in Ftan (1.671m), am Parkplatz des Sesselliftes, mit dem man 400 Höhenmeter abkürzen könnte. Brauchte ich heute aber nicht, ich hatte ja mein MTB dabei. Auf guten Almwegen geht es zunächst immer Richtung Alp Clünas.
Mehrere befahrbare Wege durchziehen die Almlandschaft oberhalb von Ftan. Sinnvoll schien mir folgende Variante: Hauptweg bis kurz vor Prui, dann an P 2.006 abzweigen, weiter Richtung Cna da Naluns bis auf ca. 2.220m eine Abzweigung zur Alp Clünas kommt. An der Alp vorbei fährt man noch ein Stück auf dem Almweg nach Westen bis auf ca. 2.480m der Fußweg zum Piz Minschun beginnt.
Auf flachen Wiesen erreicht man bald den Lai da Minschun, 2.642m. Nun westlich einen steilen Hang hoch, zunächst auf Gras dann Schutt und Sand. Oben vor dem Punkt 2.898 umrundet man eine Felsnase einfach auf einem Band. Danach kommt weiter unschwieriges T3 Gelände auf dem Südwestgrat: Über die Gratwellen - teilweise links in der Flanke ausweichend - auf Trittspuren bis zum Gipfelaufschwung heran. Hier nochmals steil auf Schutt bis zum Gipfel, den eine ungewöhnliche Gipfelbuchkonstruktion ziert. Es waren einige Einträge aus den letzten Wochen, aber trotzdem wird man den Piz Mischun als wenig begangen einstufen. Im Winter ist der Minschun vom Skigebiet aus über den Nordgrat auch sinnvoll.
Die Aussicht auf die südliche Silvrettagruppe, vor allem das spitze Fluchthorn war beindruckend. Nach Süden war es etwas dunstig. Um 11:30 war ich zurück am Parkplatz, das Wetter hat bis dahin gehalten.
Morgenstimmung:
Dunst über dem Inntal, Sesvennagruppe und Ortlergruppe:
Das Tagesziel liegt noch im Schatten:
Erste Sonnenstrahlen am Fluchthorn rechts:
Über das Schuttfeld gehts zum Gipfel:
Gipfelbuch-Mann mit Sitz?!
Das Fluchthorn:
Augstenberg rechts mit Vadret da Chalaus links
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