Die letzten längeren Schönwettertage in der Mittelslowakei nützte ich für ein mir unbekanntes, aber umso spannenderes Gebiet mit vielen kleinen Naturschutzgebieten bzw. 2 großen Landschaftsschutzgebieten Strážovské vrchy & Šúlovske skaly.
Allerdings habe ich mich sehr spontan zu diesen Wandertagen entschlossen und mir keine Planung zu der Streckenlänge im voraus gemacht, wie sonst immer bei allen meinen Touren!
Einzig auf die zu erwarteten Temperaturen mit gut ein paar Grad unter Null in der Nacht und morgendlichem Rauhreif war ich eingestellt.
Die Tagesgehlängen waren gerade mal bis 5 1/2 Stunden, denn vor 7h in der früh kam ich nicht weg(aufstehen täglich aber um 5.30h und alles handling fast die ganze Zeit im dunklen, aber mit Stirnlampe) und um 16h war der letzte Zeitpunkt einen geeigneten Zeltplatz zu finden, denn um 16.30h war es stockdunkel!
Weitere Hindernisse am Weg: wenige oder ausgetrocknete Quellen; Boden komplett mit Laub bedeckt, sodaß man schmale Pfade kaum erkennen konnte; viele Hunde in den Straßendörfern und das Bellen auch in der Nacht, wenn ich zu nahe an einer Ortschaft zeltete!
Zuerst mal die hardfacts: in 3 ganzen und 2 halben Tagen legte ich rund 82km zurück, 2900m im Aufstieg; 3030m im Abstieg und das alles in reiner Gehzeit von rund 20 Stunden, die Pausen dazwischen beliefen sich auf 13 1/2 Stunden.
Das Gebiet das mich am meisten interessierte die vielen Felstürme, Felsenfenster und Durchgangshöhlen in den Sulovske Bergen konnte ich mir dann schlußendlich aus Zeitgründen nicht mehr anschauen :-(
Ich reiste mit dem Zug von Wien über Bratislava nach Trencin und Ilava und dort fuhr noch mit dem Bus ins Dörfchen Horna Poruba und wollte gleich den felsigen Berg Vapec ersteigen, den ich schon bei einer Wanderung 2016 im November geplant hatte!
k-1 Horna Poruba.jpg
Der Vapec
k-2 Vapec.jpg
Diese Quelle war trocken :-(
k-4 Quelle ohne Wasser.JPG
Naturgewalten....
k-5 Naturgewalten II.JPG
Vom Sedlo Paluch wäre es nur ein kurzer Abstecher auf den Vapec gewesen, doch mit dem großen Rucksack war mir der etwas ausgesetzte Steig zu gefährlich :-(
k-3 Sedlo Paluch 900m.JPG
Der weitere Abstieg in den nächsten Sattel war anfänglich auch ordentlich steil und im Sattel
entschloß ich mich mangels vorhandenen Abstiegsweges, weglos mittels GPS zu navigieren...
k-6 rießen Buche.JPG
Ein Hochstand, wie ein Grenzwachturm...
k-7 Hochstand grün.JPG
Alte riesige knorrige Buchen findet man in der Slowakei immer wieder!
k-8 steht noch I.jpg
Mein Abstieg führte mich ins Dörfchen Kopec, wo man gleich zu Beginn dieses geschmückte Kreuz erblickt...
k-9 geschmücktes Kreuz.jpg
Bevor ich die Hauptstraße erreiche gibt es diese netten "Wandbären", die es freilebend auch in den von mir besuchten Gebieten geben soll...
k-11 diese Bären mag ich.jpg
Inzwischen war es Zeit geworden sich ein Schlafplätzchen zu suchen, wo man möglichst nicht gesehen werden kann und das Hundegebell noch erträglich bleibt!
Ein Fahrweg führt in ein Wiesengelände und oberhalb einer Böschung mit Sichtschutz schlage ich meinen ersten Lagerplatz auf.
Bei Tageslicht zu kochen(Travellunch bzw. Trek`n) wäre jetzt ideal, da ich aber fast kein Wasser mehr habe, gibt es nur Brot mit Aufstrich, alles aus der Slowakei!
Allerdings habe ich mich sehr spontan zu diesen Wandertagen entschlossen und mir keine Planung zu der Streckenlänge im voraus gemacht, wie sonst immer bei allen meinen Touren!
Einzig auf die zu erwarteten Temperaturen mit gut ein paar Grad unter Null in der Nacht und morgendlichem Rauhreif war ich eingestellt.
Die Tagesgehlängen waren gerade mal bis 5 1/2 Stunden, denn vor 7h in der früh kam ich nicht weg(aufstehen täglich aber um 5.30h und alles handling fast die ganze Zeit im dunklen, aber mit Stirnlampe) und um 16h war der letzte Zeitpunkt einen geeigneten Zeltplatz zu finden, denn um 16.30h war es stockdunkel!
Weitere Hindernisse am Weg: wenige oder ausgetrocknete Quellen; Boden komplett mit Laub bedeckt, sodaß man schmale Pfade kaum erkennen konnte; viele Hunde in den Straßendörfern und das Bellen auch in der Nacht, wenn ich zu nahe an einer Ortschaft zeltete!
Zuerst mal die hardfacts: in 3 ganzen und 2 halben Tagen legte ich rund 82km zurück, 2900m im Aufstieg; 3030m im Abstieg und das alles in reiner Gehzeit von rund 20 Stunden, die Pausen dazwischen beliefen sich auf 13 1/2 Stunden.
Das Gebiet das mich am meisten interessierte die vielen Felstürme, Felsenfenster und Durchgangshöhlen in den Sulovske Bergen konnte ich mir dann schlußendlich aus Zeitgründen nicht mehr anschauen :-(
Ich reiste mit dem Zug von Wien über Bratislava nach Trencin und Ilava und dort fuhr noch mit dem Bus ins Dörfchen Horna Poruba und wollte gleich den felsigen Berg Vapec ersteigen, den ich schon bei einer Wanderung 2016 im November geplant hatte!
k-1 Horna Poruba.jpg
Der Vapec
k-2 Vapec.jpg
Diese Quelle war trocken :-(
k-4 Quelle ohne Wasser.JPG
Naturgewalten....
k-5 Naturgewalten II.JPG
Vom Sedlo Paluch wäre es nur ein kurzer Abstecher auf den Vapec gewesen, doch mit dem großen Rucksack war mir der etwas ausgesetzte Steig zu gefährlich :-(
k-3 Sedlo Paluch 900m.JPG
Der weitere Abstieg in den nächsten Sattel war anfänglich auch ordentlich steil und im Sattel
entschloß ich mich mangels vorhandenen Abstiegsweges, weglos mittels GPS zu navigieren...
k-6 rießen Buche.JPG
Ein Hochstand, wie ein Grenzwachturm...
k-7 Hochstand grün.JPG
Alte riesige knorrige Buchen findet man in der Slowakei immer wieder!
k-8 steht noch I.jpg
Mein Abstieg führte mich ins Dörfchen Kopec, wo man gleich zu Beginn dieses geschmückte Kreuz erblickt...
k-9 geschmücktes Kreuz.jpg
Bevor ich die Hauptstraße erreiche gibt es diese netten "Wandbären", die es freilebend auch in den von mir besuchten Gebieten geben soll...
k-11 diese Bären mag ich.jpg
Inzwischen war es Zeit geworden sich ein Schlafplätzchen zu suchen, wo man möglichst nicht gesehen werden kann und das Hundegebell noch erträglich bleibt!
Ein Fahrweg führt in ein Wiesengelände und oberhalb einer Böschung mit Sichtschutz schlage ich meinen ersten Lagerplatz auf.
Bei Tageslicht zu kochen(Travellunch bzw. Trek`n) wäre jetzt ideal, da ich aber fast kein Wasser mehr habe, gibt es nur Brot mit Aufstrich, alles aus der Slowakei!
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