Siebenseental (Dolina Triglavskih Sedmerih jezer), Julische Alpen, Nationalpark Triglav; 8./9. Aug. 2010
Für eine Wanderung durchs Siebenseental hatten wir uns eine sehr ungewöhnliche Route zurechtgelegt, zumal die Prämisse war, Ausgangspunkt = Endpunkt und möglichst wenig doppelt zu begehen.
Wir starteten also im Trenta-Seitental "Zadnjica" und steuerten den Sattel "Čez Dol" an. Von dort entlang der alten Militärstraße zur Zasavska koča na Prehodavcih (2.071m). Von dort stiegen wir zu den nördlichsten Seen, dem See unter dem Vršac (Jezero pod Vršacem) und den braunen See, Rjava mlaka, ab.
Der braune See
Die schmale Lacke direkt unter der Zelnariča konnten wir zunächst nicht finden, sie liegt abseits des Steiges.
Weiter führte der Weg oft mitten durch farbenfrohe Wiesen, insbesondere fanden wir die Unmengen an blühendem Schnittlauch (?) interessant...
Bald erreichten wir den großen See (Veliko Jezero oder Jezero v Ledvicah). Dort erhielten unsere Füße ein Bad zur Abkühlung.
Der große See
Die Strecke zwischen der Zasavska koča na Prehodavcih und der Koča pri Triglavskih Sedmerih Jezerih (7-Seen-Hütte) ist mit bloß 2 Stunden angeschrieben, so nimmt es auch nicht Wunder, dass schon sehr bald der Doppelsee an der Sieben-Seen-Hütte erreicht war.
Wir regelten in der 7-Seen-Hütte Nächtigung (Gott-sei-Dank reserviert! Tel.: +386 40620783) und Verpflegung und besichtigten ausgiebig den Doppelsee / Dvojno Jezero.
Der Doppelsee
Tags darauf war der Rückweg über den Rücken der Tičaricas und Zelnaricas angesagt. Rasch absolviert man ab der 7-Seen-Hütte Höhenmeter und auch ein kleines, einfaches Stück Klettersteig muss bewältigt werden. Von der Tičarica hat man einen herrlichen Blick über den Doppelsee und die Hütte, sowie das Hinterland. Entlang des weiteren Weges durchschreitet man Wiesen mit massenhaft(!) von schönsten Edelweißen.
Edelweiße
Leider wurde es immer nebliger und wolkiger, sodass wir sehr lange auf einen kurzen Blick auf den großen See von der Zelnarica herunter warten mussten.
Der große See von oben
Auf der östlichen Seite der Tičarica-Zelnarica-Strecke präsentierte sich eine fast außerirdisch anmutende "Mondlandschaft", wie Gaby sie nannte.
Die Strecke führte dann weiter Richtung Hribarice. Von unterwegs dorthin konnte man auch einen Blick auf die eingangs erwähnte schmale Lacke werfen.
Bald war wieder die Zasavska koča na Prehodavcih erreicht, wo wir ursprünglich noch einmal nächtigen wollten. Aber die sanitären Verhältnisse und das sagenhafte Speisenangebot von sage-und-schreibe wahlweise Palatschinken oder Gemüsesuppe, brachten Gaby dazu vehement den Abstieg ins Tal einzufordern.
So trabten wir also noch am selben Tag durch das Trebiški dol - also westlich des Zadnjiški Ozebnik - Richtung Na Logu / Trenta. Diese Variante ab dem Čez Dol talwärts dauert etwa eine Stunde länger als entlang der Aufstiegsroute, hat aber ihren ganz eigenen Reiz.
Eine Veranschaulichung der Route ist hier zu finden, die vollständige Bildergallerie hier.
Unsere - nicht repräsentativen (viel herumgetrödelt) - Zeitangaben:
P in der Zadnjica bis zur Zasavska koča na Prehodavcih ... 4 Stunden
Zasavska koča na Prehodavcih bis 7-Seen-Hütte ... 3 Stunden
7-Seen-Hütte bis Zasavska koča na Prehodavcih über Tičarica und Zelnarica ... 6 Stunden
Zasavska koča na Prehodavcih nach Na Logu / Trenta durchs Trebiški dol ... 3 Stunden
Für eine Wanderung durchs Siebenseental hatten wir uns eine sehr ungewöhnliche Route zurechtgelegt, zumal die Prämisse war, Ausgangspunkt = Endpunkt und möglichst wenig doppelt zu begehen.
Wir starteten also im Trenta-Seitental "Zadnjica" und steuerten den Sattel "Čez Dol" an. Von dort entlang der alten Militärstraße zur Zasavska koča na Prehodavcih (2.071m). Von dort stiegen wir zu den nördlichsten Seen, dem See unter dem Vršac (Jezero pod Vršacem) und den braunen See, Rjava mlaka, ab.
Der braune See
Die schmale Lacke direkt unter der Zelnariča konnten wir zunächst nicht finden, sie liegt abseits des Steiges.
Weiter führte der Weg oft mitten durch farbenfrohe Wiesen, insbesondere fanden wir die Unmengen an blühendem Schnittlauch (?) interessant...
Bald erreichten wir den großen See (Veliko Jezero oder Jezero v Ledvicah). Dort erhielten unsere Füße ein Bad zur Abkühlung.
Der große See
Die Strecke zwischen der Zasavska koča na Prehodavcih und der Koča pri Triglavskih Sedmerih Jezerih (7-Seen-Hütte) ist mit bloß 2 Stunden angeschrieben, so nimmt es auch nicht Wunder, dass schon sehr bald der Doppelsee an der Sieben-Seen-Hütte erreicht war.
Wir regelten in der 7-Seen-Hütte Nächtigung (Gott-sei-Dank reserviert! Tel.: +386 40620783) und Verpflegung und besichtigten ausgiebig den Doppelsee / Dvojno Jezero.
Der Doppelsee
Tags darauf war der Rückweg über den Rücken der Tičaricas und Zelnaricas angesagt. Rasch absolviert man ab der 7-Seen-Hütte Höhenmeter und auch ein kleines, einfaches Stück Klettersteig muss bewältigt werden. Von der Tičarica hat man einen herrlichen Blick über den Doppelsee und die Hütte, sowie das Hinterland. Entlang des weiteren Weges durchschreitet man Wiesen mit massenhaft(!) von schönsten Edelweißen.
Edelweiße
Leider wurde es immer nebliger und wolkiger, sodass wir sehr lange auf einen kurzen Blick auf den großen See von der Zelnarica herunter warten mussten.
Der große See von oben
Auf der östlichen Seite der Tičarica-Zelnarica-Strecke präsentierte sich eine fast außerirdisch anmutende "Mondlandschaft", wie Gaby sie nannte.
Die Strecke führte dann weiter Richtung Hribarice. Von unterwegs dorthin konnte man auch einen Blick auf die eingangs erwähnte schmale Lacke werfen.
Bald war wieder die Zasavska koča na Prehodavcih erreicht, wo wir ursprünglich noch einmal nächtigen wollten. Aber die sanitären Verhältnisse und das sagenhafte Speisenangebot von sage-und-schreibe wahlweise Palatschinken oder Gemüsesuppe, brachten Gaby dazu vehement den Abstieg ins Tal einzufordern.
So trabten wir also noch am selben Tag durch das Trebiški dol - also westlich des Zadnjiški Ozebnik - Richtung Na Logu / Trenta. Diese Variante ab dem Čez Dol talwärts dauert etwa eine Stunde länger als entlang der Aufstiegsroute, hat aber ihren ganz eigenen Reiz.
Eine Veranschaulichung der Route ist hier zu finden, die vollständige Bildergallerie hier.
Unsere - nicht repräsentativen (viel herumgetrödelt) - Zeitangaben:
P in der Zadnjica bis zur Zasavska koča na Prehodavcih ... 4 Stunden
Zasavska koča na Prehodavcih bis 7-Seen-Hütte ... 3 Stunden
7-Seen-Hütte bis Zasavska koča na Prehodavcih über Tičarica und Zelnarica ... 6 Stunden
Zasavska koča na Prehodavcih nach Na Logu / Trenta durchs Trebiški dol ... 3 Stunden