Auf der Heimfahrt von meiner Tour musste ich wieder über den Vršič-Pass. Da ich in nächster Zeit den Klettersteig auf die Mala Mojstrovka gehen will, wollte ich noch schnell in den Sattel Vratica hochgehen, um das Schneefeld beim Einstieg des Steiges zu inspizieren. Im Sattel angekommen stieg ich schließlich doch noch auf die Slemenova špica auf und genoss, auf Grund der späteren Stunde, die Ruhe an einem sonst sehr stark frequentierten Aussichtsbalkon der Julischen Alpen.
Den Aufstieg würde ich als unschwierig bezeichnen und auch die Höhenmeter halten sich in Grenzen (ca. 350).
Vom Pass aus wählt man einen Pfad, der Richtung Norden in den Sattel Vratica führt. Von dort kann man schon das Gesicht Ajdovska deklica in der mächtigen Felswand des Prisank/Prisojnik bewundern:
comp_P1120934.jpg
Auch der Blick in die Martuljek-Gruppe ist schön:
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Wendet man sich vom Sattel aus nach links, so führt ein Steig zum Einstieg des oben erwähnten Klettersteiges. Mein Weg führt erst geradeaus und dann in einer weiten Linkskurve Richtung Slemenova špica. Anfangs verliert man auf dem Pfad etwas an Höhe, später zieht er fast eben dahin. Erst der Schlussanstieg ist dann wieder steiler.
Zwischendurch kann ich einen Blick auf den Klettersteigeinstieg werfen. In der Bildmitte, wo der Felsblock zu sehen ist, beginnt er und führt dann schräg nach rechts oben:
comp_P1120932.jpg
Der Weg selbst ist sehr beschaulich. Rechts begeistern die Wände der Mojstrovka, links fällt das Gelände ab und gibt den Blick frei. Der Pfad führt durch urige Natur:
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Ein Abzweig, gut ausgeschildert, führt nach unten zum Tamar-Haus/Dom v Tamarju:
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Die Schafe fragen sich, was ich hier tue:
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Es folgt ein kurzer Anstieg zum Sleme, wie die Wiesen unterhalb der Slemenova špica bezeichnet werden. Ein wunderbarer Rastplatz, mit mehreren, heute trockenen Wasserlöchern, von dem aus die berühmten Jalovec/Jalouc-Fotos mit der Spiegelung im Wasser gemacht werden. Mir wurde das heute verweigert, erstens, weil das Wasser fehlte und zweitens, weil sich der Jalovec fast immer unter einer kleinen Wolke verbarg:
comp_P1120918.jpg
Sleme - ganz links: Mala Mojstrovka, Bildmitte: Velika Mojstrovka
comp_P1120914.jpg
Sleme - ein Ort zum Entspannen:
comp_P1120923.jpg
Der Rundblick von der Slemenova špica ist top.
Im Süden die Kleine/Mala Mojstrovka, die Große/Velika Mojstrovka und der Travnik:
comp_P1120896.jpg
Richtung Norden - Dobratsch und in der Bildmitte - der Ciprnik, ein super Aussichtsberg bei Kranska Gora. Dazwischen sieht man die Schanzenanlage von Planica:
comp_P1120897.jpg
Der Jalovec ist natürlich sehr markant, weiter Richtung Westen schließt die Hohe Ponza den Höhenzug ab.
Im Osten zeigt sich links neben den mächtigen Bergen der Martuljek-Gruppe der Mittagskogel. Das Tal der Mala Pišnica führt zu dem kleinen See hinter Kranska Gora:
comp_P1120899.jpg
Blick zurück zum Sattel Vratica:
comp_P1120902.jpg
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Die Slemenova špica ist eine sehr schöne, kurze Tour, die nicht so viel Kondition erfordert, wie einige andere Touren in den Julischen Alpen. Trotzdem wird man mit einem fantastischen Ausblick belohnt.
Einziger Wehrmutstropfen ist, dass die Schafe den Gipfel fest im Griff haben und dieser daher wirklich zugesch... ist und man teilweise einen recht beißenden Geruch ertragen muss. Dafür ist aber der Rastplatz bei den Wiesen umso schöner und lädt zum längeren Verweilen ein.
Hier noch der Track: Slemenova špica
Ramon
Den Aufstieg würde ich als unschwierig bezeichnen und auch die Höhenmeter halten sich in Grenzen (ca. 350).
Vom Pass aus wählt man einen Pfad, der Richtung Norden in den Sattel Vratica führt. Von dort kann man schon das Gesicht Ajdovska deklica in der mächtigen Felswand des Prisank/Prisojnik bewundern:
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Auch der Blick in die Martuljek-Gruppe ist schön:
comp_P1120937.jpg
Wendet man sich vom Sattel aus nach links, so führt ein Steig zum Einstieg des oben erwähnten Klettersteiges. Mein Weg führt erst geradeaus und dann in einer weiten Linkskurve Richtung Slemenova špica. Anfangs verliert man auf dem Pfad etwas an Höhe, später zieht er fast eben dahin. Erst der Schlussanstieg ist dann wieder steiler.
Zwischendurch kann ich einen Blick auf den Klettersteigeinstieg werfen. In der Bildmitte, wo der Felsblock zu sehen ist, beginnt er und führt dann schräg nach rechts oben:
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Der Weg selbst ist sehr beschaulich. Rechts begeistern die Wände der Mojstrovka, links fällt das Gelände ab und gibt den Blick frei. Der Pfad führt durch urige Natur:
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Ein Abzweig, gut ausgeschildert, führt nach unten zum Tamar-Haus/Dom v Tamarju:
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Die Schafe fragen sich, was ich hier tue:
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Es folgt ein kurzer Anstieg zum Sleme, wie die Wiesen unterhalb der Slemenova špica bezeichnet werden. Ein wunderbarer Rastplatz, mit mehreren, heute trockenen Wasserlöchern, von dem aus die berühmten Jalovec/Jalouc-Fotos mit der Spiegelung im Wasser gemacht werden. Mir wurde das heute verweigert, erstens, weil das Wasser fehlte und zweitens, weil sich der Jalovec fast immer unter einer kleinen Wolke verbarg:
comp_P1120918.jpg
Sleme - ganz links: Mala Mojstrovka, Bildmitte: Velika Mojstrovka
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Sleme - ein Ort zum Entspannen:
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Der Rundblick von der Slemenova špica ist top.
Im Süden die Kleine/Mala Mojstrovka, die Große/Velika Mojstrovka und der Travnik:
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Richtung Norden - Dobratsch und in der Bildmitte - der Ciprnik, ein super Aussichtsberg bei Kranska Gora. Dazwischen sieht man die Schanzenanlage von Planica:
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Der Jalovec ist natürlich sehr markant, weiter Richtung Westen schließt die Hohe Ponza den Höhenzug ab.
Im Osten zeigt sich links neben den mächtigen Bergen der Martuljek-Gruppe der Mittagskogel. Das Tal der Mala Pišnica führt zu dem kleinen See hinter Kranska Gora:
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Blick zurück zum Sattel Vratica:
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Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Die Slemenova špica ist eine sehr schöne, kurze Tour, die nicht so viel Kondition erfordert, wie einige andere Touren in den Julischen Alpen. Trotzdem wird man mit einem fantastischen Ausblick belohnt.
Einziger Wehrmutstropfen ist, dass die Schafe den Gipfel fest im Griff haben und dieser daher wirklich zugesch... ist und man teilweise einen recht beißenden Geruch ertragen muss. Dafür ist aber der Rastplatz bei den Wiesen umso schöner und lädt zum längeren Verweilen ein.
Hier noch der Track: Slemenova špica
Ramon
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