Da ich am Dienstag nichts zu tun hatte und das Wetter absolut prächtig zu werden versprach, beschloss ich, dass mich meine erste Gesäusetour gleich auf den höchsten Gipfel bringen sollte - das Hochtor. Und da natürlich auch gleich über einen etwas anspruchsvolleren Anstieg - den Peternpfad und anschließend über den Dachlgrat.
Abmarsch um 6.40 Uhr am Parkplatz neben der Gesäusebundesstraße, über die Haindlkarhütte zum Beginn des Perternpfades. Dort waren noch zwei sehr ungute, harte und steile Schneefelder zu queren, die eventuell aber auch umgangen werden können. Na einer kurzen Schotterpassage beginnt die schöne, unschwierige Kletterei mit schönen Tiefblicken und interessanten Einblicken in die imposanten Nordwände.
Von der Peternscharte ging es über die Rosskuppe und das Dachl weiter auf das Hochtor. Die Kletterei dort war etwas schwieriger als die am Perternpfad (2+), vor allem aber waren die Schwierigkeiten länger anhaltend und auch noch ausgesetzter (meiner Ansicht nach). Nach 5,5 Stunden und ca. 1800 Hm stand ich am Gipfel des Hochtores.
Den Abstieg über den Josefinensteig zur Hesshütte empfand ich als am unangenehmsten. Viel Geröll, immer wieder Stellen zum abklettern, kein wirklicher Weg, im oberen Teil auch noch sehr steile, aber mittlerweile zumindest recht weiche, Schneefelder zu queren. Aber nach ca. 1,5 Stunden war auch das erledigt und ich habe mir auf der Hesshütte erst einmal eine Pause gegönnt.
Der weitere Abstieg führt mich über den Wasserfallweg (wirklich sehr schön angelegt) zurück hinunter zur Enns, zur Kummerbrücke, und danach Flussaufwärts, zuerst auf einem Forstweg, dann entlang der Straße, zurück zum Parkplatz und zu meinem Auto. Da war es aber bereits 18.10 Uhr. Ich hatte die Länge der Tour doch etwas unterschätzt, und war auch ziemlich fertig.
Alles in allem eine wunderschöne Tour, die mich nicht nur konditionell forderte, sonder auch einige schöne, leichte Kletterstellen aufwies. Das Wetter war optimal, ich war beinahe allein unterwegs (nur am Peternpfad habe ich einen Kletterer getroffen und eine Hand voll Leute auf der Hesshütte), und das in wunderbarer Umgebung.
Lg,
Hannes
Das Bild zeigt recht gut den weiteren Verlauf des Peternpfades von der Haindlkarhütte aus. In den Nordwänden ist noch keine Sonne zu sehen und es ist noch angenehm kühl.
Abmarsch um 6.40 Uhr am Parkplatz neben der Gesäusebundesstraße, über die Haindlkarhütte zum Beginn des Perternpfades. Dort waren noch zwei sehr ungute, harte und steile Schneefelder zu queren, die eventuell aber auch umgangen werden können. Na einer kurzen Schotterpassage beginnt die schöne, unschwierige Kletterei mit schönen Tiefblicken und interessanten Einblicken in die imposanten Nordwände.
Von der Peternscharte ging es über die Rosskuppe und das Dachl weiter auf das Hochtor. Die Kletterei dort war etwas schwieriger als die am Perternpfad (2+), vor allem aber waren die Schwierigkeiten länger anhaltend und auch noch ausgesetzter (meiner Ansicht nach). Nach 5,5 Stunden und ca. 1800 Hm stand ich am Gipfel des Hochtores.
Den Abstieg über den Josefinensteig zur Hesshütte empfand ich als am unangenehmsten. Viel Geröll, immer wieder Stellen zum abklettern, kein wirklicher Weg, im oberen Teil auch noch sehr steile, aber mittlerweile zumindest recht weiche, Schneefelder zu queren. Aber nach ca. 1,5 Stunden war auch das erledigt und ich habe mir auf der Hesshütte erst einmal eine Pause gegönnt.
Der weitere Abstieg führt mich über den Wasserfallweg (wirklich sehr schön angelegt) zurück hinunter zur Enns, zur Kummerbrücke, und danach Flussaufwärts, zuerst auf einem Forstweg, dann entlang der Straße, zurück zum Parkplatz und zu meinem Auto. Da war es aber bereits 18.10 Uhr. Ich hatte die Länge der Tour doch etwas unterschätzt, und war auch ziemlich fertig.
Alles in allem eine wunderschöne Tour, die mich nicht nur konditionell forderte, sonder auch einige schöne, leichte Kletterstellen aufwies. Das Wetter war optimal, ich war beinahe allein unterwegs (nur am Peternpfad habe ich einen Kletterer getroffen und eine Hand voll Leute auf der Hesshütte), und das in wunderbarer Umgebung.
Lg,
Hannes
Das Bild zeigt recht gut den weiteren Verlauf des Peternpfades von der Haindlkarhütte aus. In den Nordwänden ist noch keine Sonne zu sehen und es ist noch angenehm kühl.
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