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Riegerin auf der Nordseite des Hochwabmassivs am 1.8.2019

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  • Riegerin auf der Nordseite des Hochwabmassivs am 1.8.2019

    Angeregt unter andem auch durch Günters Bericht aus dem Jahr 2012,aber auch durch ein Gespräch mit Wanderern, die gerade von der Riegerin gekommen sind und erwähnt haben, dass die Sicherungen in einem 1a-Zustand sind, habe ich am Donnerstag das Schöwetterfenster ausgenützt und mit einem Freund die Riegerin bestiegen.
    Nachdem wir am Mittwoch auf den Spielmäuerklettersteigen waren und in Hinterwildalpen genächtigt hatten, waren wir kurz nach 8 Uhr gemütlich am Ausgangspunkt. Nachdem es am Abend davor ziemlich stark geregnet hatte, war es noch feucht und die Wolken sind ziemlich tief gehangen. Hier am Brunnsee.
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    Der Forststrassen hatscher hinein ist zwar nicht gerade mein bevorzugtes Gehgelände, aber die tiolle Landschaft hat mich dafür entschädigt.
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    Nach knapp 1 1/2 Std. sind wir am Ende der Forststrasse angekommen, die rote Markierung war hier nicht zu übersehen und der steile Anteig begann.
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    Bald hoben sich die Wolken und gaben herrliche Blicke frei.
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    Der Pfad führt in unzähligen Kehren im Wald entlang einer Schotterhalde zu den Felsen hinauf.
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    Der Beginn der Versicherungen sieht noch mit Holzstufen recht gemütlich aus.
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    Dieser alte Steigbaum ist jedoch nicht mehr in Betrieb
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    Hier der Rückblick zum Einstieg der Kletterstelle
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    Auch diese Kletterei ist nicht besonders anspruchsvoll.
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    Doch es gibt auch einige recht ausgesetzte Stellen, wo ein Seil doch einiges an Sicherheit bietet.
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    Hier im Rückblick.
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    --Forstezung folgt--
    - Luzie -

    Menschen, die die Berge lieben, widerspiegeln Sonnenlicht,
    jene, die im Tale blieben, kennen diese Sprache nicht.

  • #2
    Auf der Riegerinalm waren zwei junge Burschen (Jäger) mit ihrem Hund, die gerade von der Riegerin gekommen sind und einige Markierungspunkte neu gesetzt haben. Dies hat uns eine Menge Wegsucherei erspart, da hier das Gelände doch etwas weitläufiger ist und einige Bäume kreuz und quer über den Wegen lagen.
    Es ergab sich eine nette Plauderei, bei der wir auch auf die Abkürzung der Forststrasse aufmerksam gemacht wurden, die wir beim Aufstieg übersehen hatten.
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    Nach einer Rast ging es weiter, zuerst noch ein Stück bergauf, dann in einen Sattel hinab, bevor der mühsame und steile Aufstieg auf die Riegerin beginnt.
    Hier ist sie zum ersten Mal voll zu sehen, allerdings trennt uns hier noch der bstieg in den Sattel.
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    Zwischendurch immer wiede shcöne Ausblicke.
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    Hier beim Aufstieg knapp unterhalb des Gipfels sieht dieser gar nicht so spektakulär aus.
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    Hier in Richtung Eiskar.
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    Am gegenüberliegenden Hang sahen wir einige Gämsen grasen, die ich mit dem Zoomobjetiv heranholte.
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    Der Rundblick vom Gipfel ist phänomenal
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    Und die Raast am Gipfel haben wir bei diesem Ausblick genossen.
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    Beim Abstieg haben wir nur 1x die Markierung wegen umgestürzter Bäume kurzfristig verloren.
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    Auf den Wiesen gab es unzählich Blumen, ich habe jeoch nur ein Bild vom Almrausch gemacht.
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    --Fortsetzung folgt--
    - Luzie -

    Menschen, die die Berge lieben, widerspiegeln Sonnenlicht,
    jene, die im Tale blieben, kennen diese Sprache nicht.

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    • #3
      Beim weiteren Abstieg gab es immer wieder tolle Ausblicke, das Licht machte die Gegend so richtig plastisch.
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      Hier wieder beim Einstieg zu den Versicherungen von oben.
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      Beim weiteren Abstieg durch den Wald sahen wir diese neugierige Gämse auf der Schutthalde neben dem Abstiegssteig.
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      Wenn man auf die Forststrasse kommt, kann man ca. 100m die grosse Kehre durch den Wald abkürzen. Sie sie ist ebenfalls gut markiert und unten gibt es einen geschitzten Pfeil, den ich leide nicht klar genug fotografiert habe. Sieht fas wie ein 4er aus.
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      Und unten auf der Forststrasse gibt es doch tatsächlich einen kurz nach einem Jägerstand eine Hinweistafel, die wir in der Früh übersehen hatten.
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      Die Forststrasse zog sich trotzdem noch ziemlich in die Länge, allerdings wieder mit toll beleuchteten Landschaften.
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      Und wieder der Brunnsee
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      Und zum Schluss das stattiche Forsthaus der Stadt Wien
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      und die kleine Kapelle.
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      Ich glaube, dass unser Auto den ganzen Tag einsam dort gestanden ist.

      Übrigens war mein Vorschlag, die Forststrasse mit dem Fahrrad nach hinten zu fahren, allerdings ist dies dort striktes verboten, am Beginn der Strassen ist jeweils ein grosses Fahrverbotsschild mit dem Hinweis, dass das auch für Fahrräder gilt. Es wäre für viele Touren eine Erleichterung, wenn es endlich eine Lösung für das Benützen der Forststrassen mit den Rädern gäben würde.

      - Luzie -

      Menschen, die die Berge lieben, widerspiegeln Sonnenlicht,
      jene, die im Tale blieben, kennen diese Sprache nicht.

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      • #4
        Grias di,

        dankeschön für diesen Bericht zur Riegerin!
        Würde mich auch interessieren, doch ist leider nicht gerade "in nächster Nähe" für mich

        Mit dem Rad zufahren würde natürlich viele andere Touren erleichtern (Röll, Hetzau im Toten Gebirge, Lainaustraße am Traunstein uvm.), doch die Einigung wird wahrscheinlich noch länger dauern... Schade...

        LG
        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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        • #5
          Ja der neu sanierte Steig von der ehem. Seilbahn runter zur Forststraße ist geschickt. Hab ihn auch zuletzt benutzt als ich vom Jagdsteig beim Stadurz über die Turmscharte da runter gekommen bin. Bei meinem Riegerin Besuch war er noch nicht so instandgesetzt gewesen (und daher kaum auffindbar) Die Riegerin find ich auch sehr schön - überhaupt mag ich die nicht so überlaufenen Berge.

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          • #6
            Eine sehr schöne Tour, lange ist es her, deine Bilder regen zu der Tour an.
            Lg. helmut55

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            • #7
              Sehr schöne Tour, die ich bis jetzt nur vom Winter kenne - danke für die Bilder!


              Zitat von arana55 Beitrag anzeigen

              Übrigens war mein Vorschlag, die Forststrasse mit dem Fahrrad nach hinten zu fahren, allerdings ist dies dort striktes verboten, am Beginn der Strassen ist jeweils ein grosses Fahrverbotsschild mit dem Hinweis, dass das auch für Fahrräder gilt. Es wäre für viele Touren eine Erleichterung, wenn es endlich eine Lösung für das Benützen der Forststrassen mit den Rädern gäben würde.
              Hierzu ist zu sagen, dass lustigerweise letztes mal als wir die Lang-Eibl-Schlucht befahren haben, ein ganzer kleiner Fuhrpark von Schitourengehern am Talschluss beim Brunnboden parkte. Entweder die sind alle gut Freund mit dem Förster, oder ziemlich mutig/unverschämt!
              Zuletzt geändert von Gamsi; 05.08.2019, 09:42.
              carpe diem!
              www.instagram.com/bildervondraussen/

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              • #8
                Servus Luzie !

                Es freut mich, dass mein Bericht gelesen wird.

                Gratulation zur einsamen Riegerin, das macht diesen Berg auch für mich so reizvoll. Und schön zu sehen, dass die Jäger für zusätzlich Markierungen sorgen.

                Den Abschneider haben wir damals auch nicht gefunden, wobei mir, speziell zu Beginn einer Tour, ein gemütliches Fortsstrassenaufwärmen nicht unangenehm ist.

                LG, Günter
                Meine Touren in Europa

                Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                • #9
                  Der Anstieg schaut ja richtig wild aus.

                  Das mit den Froststraßenhatscher verstehe ich, ich mag die auch nicht so gern.
                  Doch manchmal, wenn ich im steiles, weglosen, wilden Gelände absteige, bin ich froh eine sichere Forststraße zu erreichen.

                  War das euer Hund oder der von den Jägern?
                  Und was hat es mit den Bergschuhen auf sich?
                  lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

                  Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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                  • #10
                    Auch so ein Mugel, den ich irgendwann besteigen will; mich reizt vor allem die Überschreitung über Viererscharte und Südostgrat. Die Höhenmeter schrecken mich allerdings eher ab...

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                    • #11
                      Zitat von Manfred9 Beitrag anzeigen
                      Der Anstieg schaut ja richtig wild aus.

                      Das mit den Froststraßenhatscher verstehe ich, ich mag die auch nicht so gern.
                      Doch manchmal, wenn ich im steiles, weglosen, wilden Gelände absteige, bin ich froh eine sichere Forststraße zu erreichen.

                      War das euer Hund oder der von den Jägern?
                      Und was hat es mit den Bergschuhen auf sich?
                      Hund und Bergschuhe sind von den Jägern. Einer wollte sich auf ein paar Stunden hinlegn, da sie um 4 oder 5 Uhr bereits unterwegs waren und hat halt die Schuhe zum Auslüften vor der Hütte auf einem Steinplaziert.
                      Das Ganze ist halt "Stilleben"
                      - Luzie -

                      Menschen, die die Berge lieben, widerspiegeln Sonnenlicht,
                      jene, die im Tale blieben, kennen diese Sprache nicht.

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                      • #12
                        Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                        Auch so ein Mugel, den ich irgendwann besteigen will; mich reizt vor allem die Überschreitung über Viererscharte und Südostgrat. Die Höhenmeter schrecken mich allerdings eher ab...
                        Ja, von der Überschreitung dieses Mugls habe ich auch schon gehört, das wäre noch interessant.
                        Aber da braucht man dann ein 2. Auto oder wirklich ein Fahrrad, das man am Endpunkt deponiert. Denn es sind ca. 6km Bundesstrasse zu überwinden.
                        - Luzie -

                        Menschen, die die Berge lieben, widerspiegeln Sonnenlicht,
                        jene, die im Tale blieben, kennen diese Sprache nicht.

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                        • #13
                          Zitat von arana55 Beitrag anzeigen

                          Ja, von der Überschreitung dieses Mugls habe ich auch schon gehört, das wäre noch interessant.
                          Aber da braucht man dann ein 2. Auto oder wirklich ein Fahrrad, das man am Endpunkt deponiert. Denn es sind ca. 6km Bundesstrasse zu überwinden.
                          Da gibt es auch eine andere Möglichkeit einer Überschreitung:
                          Durchs Brunntal und über die Rotmäuer zur Jagdhütte. Von dort zur Viererscharte, auf den Großen Schober und über den SO-Grat zum Gipfel.
                          Hinunter über den Normalweg in den Bärengrabenl und hinauf zur Jagdhütte, dann wieder über Rotmäuer und Brunntal zurück.
                          Man kann natürlich auch von Gschöder in die Viererscharte und nach der Überschreitung wieder dort hinab. Das ist aber nicht so schön wie die andere Seite, weil viel Forststraße und/oder ziemlich wegloses Steilgelände.
                          LG Rudolf
                          _________________________________________
                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                          die wir nicht nutzen. (Seneca)

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