Am letzten Tag unseres Treffens in Gröbming, gleichzeitig Heimreisetag für die meisten, teilte sich unsere Gruppe mehrfach auf.
Manfred war schon am Vorabend heimgereist, Günter mußte seine Knie schonen und direkt nach Wien fahren, Wolfgang, Felix und Werner entschieden sich für eine Gesäuse-Almwanderung.
Ich aber wollte mich noch ein wenig in den Schladmingern herumtreiben und dann gleich über die Südrampe des Sölkerpasses nach Hause fahren. Rund um den Paß waren mir schon einige Gipfel bekannt, vor allem aber der Hochstubofen lockte als eher kurze, unschwierige Wanderung.
Die Anfahrt war klar: Sölkpaßstraße bis zur Erzherzog-Johann-Hütte (1490m).
Das Wetter macht gute Figur, nur das Deneck ist etwas von Wolken eingehüllt.
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Eben gehe ich kurz ins Tal hinein, um den Großsölkbach zu überqueren.
Der Hochstubofen wird nur von der Sonne überstrahlt
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Nur ein paar Meter sind's zur Winkleralm (1486m).
Ich habe diesen Anstieg gewählt, um Auf- und Abstieg etwas unterschiedlich zu gestalten und einen Großteil des Anstieges in einer sanften Hangquerung bewältigen zu können. Aber ...
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Nach steilem, aber durchaus angenehmem Anstieg gelange ich zur Mahdfeldhütte (1718m).
Kalte Getränke werden hier im Brunnen bereitgestellt, ich brauche aber nichts, und Kassa habe ich auch keine gefunden.
Die Bewölkung quillt etwas, aber alles wirkt sehr motivierend.
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Weiterweg etwas überraschend auf einer leicht fallenden Almstraße.
Tiefblick zu meinem Ausgangspunkt, der Paßstraße und dem Nageleck darüber.
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Nach einiger Zeit gefällt mir der abfallende Weg nicht mehr, es sollte ja laut Karte eine ansteigende Hangquerung sein ...
Ein Blick auf's GPS bestätigt: ich bin ein paar Dutzend Meter zu tief, der richtige Wanderweg muß höher oben sein.
Das Gelände ist harmlos, zwar ruft mir ein 4WD-Jäger irgendetwas nach, aber ich steige an Kühen vorbei weglos an.
Zu hoch, wie Garmin meint. Aber Wanderweg habe ich auch keinen gequert. Also gehe ich eben weglos talein, immer hoch oben am Hang.
Und ... irgendwann, nach beträchtlichem Zeitverlust, treffe ich dann auf den bezeichneten Steig, der erst viel weiter taleinwärts von der Almstraße heraufkommt.
Was soll's, immerhin ist mir jetzt der Weiterweg klar.
Die Bewölkung quillt deutlich, aber für meinen Geschmack nicht besorgniserregend.
Gegenüber wieder Deneck, Sölkpaßstraße und Erzherzog-Johann-Hütte.
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Bei etwa 2000m zweigt der Gipfelweg (ausdrücklich als "hochalpin" bezeichnet) vom Übergang über die Haseneckscharte zur Neunkirchner Hütte ab.
Nach einer diesmal wirklich mäßig ansteigenden Querung rund um den halben Berg erreiche ich den Westrücken; der Gipfelanstieg ist wegmäßig recht gepflegt.
Das Kreuz ist schon zu sehen, aber doch noch weit weg ...
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Blick in das mehr oder weniger südlich abstreichende Feistritzbachtal.
1040791_GT (8).jpg
Der Rücken schärft sich fast zum Grat, etwas Trittsicherheit und Aufmerksamkeit ist angebracht.
1040792_GT (9).jpg
Hochstubofen (2385m).
1040794_GT (10).jpg
Die Aussicht ist nicht berauschend, aber regnen tut's immerhin auch nicht.
1040795_GT (11).jpg
Tiefblick ins Sölktal.
1040796_GT (12).jpg
Gegenüber der größere Nachbar, die Rettlkirchspitze.
Der Übergang scheint nicht schwierig, reizt mich heute aber nicht sehr.
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Noch einmal Feistritzbachtal.
1040798_GT (14).jpg
Im Osten geht's zur Neunkirchnerhütte.
1040800_GT (15).jpg
Seekar und Schafdach.
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Manfred war schon am Vorabend heimgereist, Günter mußte seine Knie schonen und direkt nach Wien fahren, Wolfgang, Felix und Werner entschieden sich für eine Gesäuse-Almwanderung.
Ich aber wollte mich noch ein wenig in den Schladmingern herumtreiben und dann gleich über die Südrampe des Sölkerpasses nach Hause fahren. Rund um den Paß waren mir schon einige Gipfel bekannt, vor allem aber der Hochstubofen lockte als eher kurze, unschwierige Wanderung.
Die Anfahrt war klar: Sölkpaßstraße bis zur Erzherzog-Johann-Hütte (1490m).
Das Wetter macht gute Figur, nur das Deneck ist etwas von Wolken eingehüllt.
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Eben gehe ich kurz ins Tal hinein, um den Großsölkbach zu überqueren.
Der Hochstubofen wird nur von der Sonne überstrahlt
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Nur ein paar Meter sind's zur Winkleralm (1486m).
Ich habe diesen Anstieg gewählt, um Auf- und Abstieg etwas unterschiedlich zu gestalten und einen Großteil des Anstieges in einer sanften Hangquerung bewältigen zu können. Aber ...
1040783_GT (3).jpg
Nach steilem, aber durchaus angenehmem Anstieg gelange ich zur Mahdfeldhütte (1718m).
Kalte Getränke werden hier im Brunnen bereitgestellt, ich brauche aber nichts, und Kassa habe ich auch keine gefunden.
Die Bewölkung quillt etwas, aber alles wirkt sehr motivierend.
1040785_GT (4).jpg
Weiterweg etwas überraschend auf einer leicht fallenden Almstraße.
Tiefblick zu meinem Ausgangspunkt, der Paßstraße und dem Nageleck darüber.
1040787_GT (5).jpg
Nach einiger Zeit gefällt mir der abfallende Weg nicht mehr, es sollte ja laut Karte eine ansteigende Hangquerung sein ...
Ein Blick auf's GPS bestätigt: ich bin ein paar Dutzend Meter zu tief, der richtige Wanderweg muß höher oben sein.
Das Gelände ist harmlos, zwar ruft mir ein 4WD-Jäger irgendetwas nach, aber ich steige an Kühen vorbei weglos an.
Zu hoch, wie Garmin meint. Aber Wanderweg habe ich auch keinen gequert. Also gehe ich eben weglos talein, immer hoch oben am Hang.
Und ... irgendwann, nach beträchtlichem Zeitverlust, treffe ich dann auf den bezeichneten Steig, der erst viel weiter taleinwärts von der Almstraße heraufkommt.
Was soll's, immerhin ist mir jetzt der Weiterweg klar.
Die Bewölkung quillt deutlich, aber für meinen Geschmack nicht besorgniserregend.
Gegenüber wieder Deneck, Sölkpaßstraße und Erzherzog-Johann-Hütte.
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Bei etwa 2000m zweigt der Gipfelweg (ausdrücklich als "hochalpin" bezeichnet) vom Übergang über die Haseneckscharte zur Neunkirchner Hütte ab.
Nach einer diesmal wirklich mäßig ansteigenden Querung rund um den halben Berg erreiche ich den Westrücken; der Gipfelanstieg ist wegmäßig recht gepflegt.
Das Kreuz ist schon zu sehen, aber doch noch weit weg ...
1040790_GT (7).jpg
Blick in das mehr oder weniger südlich abstreichende Feistritzbachtal.
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Der Rücken schärft sich fast zum Grat, etwas Trittsicherheit und Aufmerksamkeit ist angebracht.
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Hochstubofen (2385m).
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Die Aussicht ist nicht berauschend, aber regnen tut's immerhin auch nicht.
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Tiefblick ins Sölktal.
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Gegenüber der größere Nachbar, die Rettlkirchspitze.
Der Übergang scheint nicht schwierig, reizt mich heute aber nicht sehr.
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Noch einmal Feistritzbachtal.
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Im Osten geht's zur Neunkirchnerhütte.
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Seekar und Schafdach.
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