Wie macht man aus der Not eine Tugend?
Zu wenig Schnee, wenn doch, dann jedenfalls erst weiter oben und zum Schifahren eventuell sehr wankelmütige Verhältnisse…
Immerhin sind bei solchen Bedingungen aber auch Bergziele erreichbar, die zu erobern, in normalen Wintern sehr mühsam wäre.
Na ja, ganz so mühelos sollte es diesmal auch für mich nicht werden.
Trotzdem konnte ich meinem Trieb nach etwas Ausgefallenem nicht widerstehen…
Vom Sommer kannte ich den Hechlstein ja schon, konnte also in etwa einschätzen, was mich erwartet - also los!
Mein Startpunkt liegt in Wörschachwald, beim gleichnamigen Gasthof, von wo aus mein Ziel bereits zu sehen ist:
Hec-002.jpg
Hier meine Routenübersicht:
Hec-001.jpg
Der Zustieg, im weiten Bogen nach Westen gelingt noch recht einfach auf einer Forststraße mit harter Schneeunterlage. Zwischen den Baumwipfeln lugt schon der Gimming heraus:
Hec-003.jpg
Ein letzter steilerer Hang leitet mich zur Struwinscharte, wo sich der Grimming nun schon deutlicher in Szene setzt:
Hec-004.jpg
Im Süden imponiert düster der Nojer, ein kleiner, aber doch ein wenig spannender Gipfel:
Hec-005.jpg
Bis hier her war der Schnee wenig hinderlich und vielfach konnte ich auf apere Flächen ausweichen. Ab nun wird es spannend sein, was sich zwischen den Latschen versteckt.
Vielfach ist der Untergrund hart, ich sinke lediglich 10 cm ein und zwischendurch überraschen mich völlig apere Stellen.
Hier ein Blick zurück zum Gwöhnlistein, links hinten das Dachsteinmassiv und die Kammspitze:
Hec-006.jpg
Ein Obelisk markiert den Einstieg zum Klettersteig:
Hec-007.jpg
Sicherheitshalber zücke ich mein Klettersteigset, es sollte aber zunächst weitgehend unnötig sein, denn etliche der steilen, waldigen Passagen sind ohnehin nicht versichert. Aber - immerhin, recht schneearm zu begehen:
Hec-008.jpg
Das sollte aber leider nicht immer so bleiben:
Hec-009.jpg
Im Blick voraus erwarten mich allerdings offenbar doch wieder weniger anstrengende Passagen. In kurzer Zeit habe ich das weiße Feld „durchgestanzt“, Blick zurück:
Hec-010.jpg
Und hurra! Das nächste Stück ist wieder aper:
Hec-012.jpg
Trotzdem - der verschneite Blick ins Tote Gebirge – wunderschön!
Traweng, Struzhahn, Tragln…
Hec-013.jpg
Auf dem Weg über den Westgrat zum Gipfel warten etliche Gratkuppen, die allesamt zu überschreiten sind. Erst das zweite, hintere Kreuz bezeichnet mein Ziel:
Hec-014.jpg
Zu wenig Schnee, wenn doch, dann jedenfalls erst weiter oben und zum Schifahren eventuell sehr wankelmütige Verhältnisse…
Immerhin sind bei solchen Bedingungen aber auch Bergziele erreichbar, die zu erobern, in normalen Wintern sehr mühsam wäre.
Na ja, ganz so mühelos sollte es diesmal auch für mich nicht werden.
Trotzdem konnte ich meinem Trieb nach etwas Ausgefallenem nicht widerstehen…
Vom Sommer kannte ich den Hechlstein ja schon, konnte also in etwa einschätzen, was mich erwartet - also los!
Mein Startpunkt liegt in Wörschachwald, beim gleichnamigen Gasthof, von wo aus mein Ziel bereits zu sehen ist:
Hec-002.jpg
Hier meine Routenübersicht:
Hec-001.jpg
Der Zustieg, im weiten Bogen nach Westen gelingt noch recht einfach auf einer Forststraße mit harter Schneeunterlage. Zwischen den Baumwipfeln lugt schon der Gimming heraus:
Hec-003.jpg
Ein letzter steilerer Hang leitet mich zur Struwinscharte, wo sich der Grimming nun schon deutlicher in Szene setzt:
Hec-004.jpg
Im Süden imponiert düster der Nojer, ein kleiner, aber doch ein wenig spannender Gipfel:
Hec-005.jpg
Bis hier her war der Schnee wenig hinderlich und vielfach konnte ich auf apere Flächen ausweichen. Ab nun wird es spannend sein, was sich zwischen den Latschen versteckt.
Vielfach ist der Untergrund hart, ich sinke lediglich 10 cm ein und zwischendurch überraschen mich völlig apere Stellen.
Hier ein Blick zurück zum Gwöhnlistein, links hinten das Dachsteinmassiv und die Kammspitze:
Hec-006.jpg
Ein Obelisk markiert den Einstieg zum Klettersteig:
Hec-007.jpg
Sicherheitshalber zücke ich mein Klettersteigset, es sollte aber zunächst weitgehend unnötig sein, denn etliche der steilen, waldigen Passagen sind ohnehin nicht versichert. Aber - immerhin, recht schneearm zu begehen:
Hec-008.jpg
Das sollte aber leider nicht immer so bleiben:
Hec-009.jpg
Im Blick voraus erwarten mich allerdings offenbar doch wieder weniger anstrengende Passagen. In kurzer Zeit habe ich das weiße Feld „durchgestanzt“, Blick zurück:
Hec-010.jpg
Und hurra! Das nächste Stück ist wieder aper:
Hec-012.jpg
Trotzdem - der verschneite Blick ins Tote Gebirge – wunderschön!
Traweng, Struzhahn, Tragln…
Hec-013.jpg
Auf dem Weg über den Westgrat zum Gipfel warten etliche Gratkuppen, die allesamt zu überschreiten sind. Erst das zweite, hintere Kreuz bezeichnet mein Ziel:
Hec-014.jpg
Kommentar