Vorweg die gute Nachricht: Der alte Weg quer über den Gsolriegel zum Lipmetsgraben und weiter zum Gamsecksteig ist fast hindernisfrei begehbar.
Die schlechte Nachricht: Die Auffahrt zum Gasthof Moassa ist jetzt nur mehr Freitag bis Sonntag möglich --> klick
2019 bin ich im Baumstamm-Mikado des Grabnergupf-Osthangs fast gescheitert (ich hab es möglichst weit links versucht, weil ich zum Gupfsattel wollte).
Im vergangenen Winter hab ich es wieder versucht und bin dabei besser als erwartet durchgekommen (etwas weiter rechts).
Nun hat mich interessiert, wie es in der schneefreien Zeit aussieht und wo man am besten (möglichst weit rechts) zum querenden Gamsecksteig kommt. Außerdem wollte ich den Zustiegsweg vom Moassa finden, der oberhalb der Felswandln quert und in das Schuttfeld des Lipmetsgrabens unterhalb des Abbruchs mit dem verrosteten Stahlseil einmündet. 2019 bin ich zu weit nach unten abgedriftet und musste dann mühsam die Schutthalde bis zum Abbruch hinauf (wie schon ein paarmal zuvor).
Ich startete also beim Moassa und ging ein Stück Richtung Karreralm. Auf ca. 1300m zweigt eine relativ neue Forststraße ab, die mehr oder weniger eben Richtung NW führt. Kurz vor dem Gsolriegel endet sie, genauso wie die ältere Straße unterhalb.
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Ich wusste, dass man von der unteren Forststraße ungefähr 30hm ansteigen muss, um auf alte Wegspuren zu stoßen. Also würde ich von der oberen Straße zuerst leicht fallend weitergehen müssen. Genauso war es auch, ich konnte sogar von Anfang an eine Spur verfolgen. Sie ist - von kurzen Unterbrechungen abgesehen - streckenweise überraschend deutlich und quert auf ca. 1350m (+/- 20m) die Waldhänge.
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Bald tauchten die Felswände vor mir auf; rechts der oberste Abbruch des Lipmetsgrabens. Der Weg fällt jetzt steil zur Schutthalde ab.
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Links führt die schottrige Rampe zur Windwurffläche unterhalb des Grabnergupfs hinauf.
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Im Rückblick erkennt man deutlich die Spur, die aus dem Wald kommend die Schutthalde quert.
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Nach der Rampe geht es rechts ums Eck, die Windwurfzone beginnt. Rechtshaltend erklimmt man eine felsige Stelle, da war früher einmal ein roter Markierungspunkt. So schlimm wie 2019 ist es windbruchmäßig hier nicht mehr, vielleicht sind ein paar umgestürzte Bäume abgerutscht. Ein paar störende Äste werden kurzerhand mittels Klappsäge entfernt, und schon geht es weiter. Im Winter habe ich links unterhalb den Hang gequert.
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Bald nach der Stelle wende ich mich scharf rechts den Waldhang hinauf und gelange auf den Kamm, der nach Süden steil zum oberen Lipmetsgraben abbricht. Vor mir erhebt sich ein Felsturm, der nur kletternd zu überwinden wäre.
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Aber an seinem Fuß sehe ich wieder eine Steigspur. Sie umgeht den Turm links.
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Ein Baumhindernis ist noch zu überwinden.
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Auch hier leistet die Säge gute Dienste.
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Ich gelange auf einen schönen Sattel hinter dem Turm, von wo sich der Rücken – jetzt nur mehr mit wenigen kleinen Felsen gewürzt – weiter hinaufzieht.
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Vorher gehe ich aber noch ein paar Meter zur Geländekante hinunter. Das ist die steile Schuttrinne gegenüber, die seitlich in den kleinen Felskessel oberhalb des Abbruchs mit dem Stahlseil einmündet.
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Nach oben zu könnte man hier leicht in den Graben – vermutlich die Fortsetzung des Lipmetsgrabens – hineinqueren. Ich überlege es mir kurz, entscheide mich aber dann doch für den Rücken. Der Graben wäre eher etwas für den Spätwinter.
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100hm weiter oben stoße ich auf den querenden Gamsecksteig.
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2019 bin ich im Baumstamm-Mikado des Grabnergupf-Osthangs fast gescheitert (ich hab es möglichst weit links versucht, weil ich zum Gupfsattel wollte).
Im vergangenen Winter hab ich es wieder versucht und bin dabei besser als erwartet durchgekommen (etwas weiter rechts).
Nun hat mich interessiert, wie es in der schneefreien Zeit aussieht und wo man am besten (möglichst weit rechts) zum querenden Gamsecksteig kommt. Außerdem wollte ich den Zustiegsweg vom Moassa finden, der oberhalb der Felswandln quert und in das Schuttfeld des Lipmetsgrabens unterhalb des Abbruchs mit dem verrosteten Stahlseil einmündet. 2019 bin ich zu weit nach unten abgedriftet und musste dann mühsam die Schutthalde bis zum Abbruch hinauf (wie schon ein paarmal zuvor).
Ich startete also beim Moassa und ging ein Stück Richtung Karreralm. Auf ca. 1300m zweigt eine relativ neue Forststraße ab, die mehr oder weniger eben Richtung NW führt. Kurz vor dem Gsolriegel endet sie, genauso wie die ältere Straße unterhalb.
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Ich wusste, dass man von der unteren Forststraße ungefähr 30hm ansteigen muss, um auf alte Wegspuren zu stoßen. Also würde ich von der oberen Straße zuerst leicht fallend weitergehen müssen. Genauso war es auch, ich konnte sogar von Anfang an eine Spur verfolgen. Sie ist - von kurzen Unterbrechungen abgesehen - streckenweise überraschend deutlich und quert auf ca. 1350m (+/- 20m) die Waldhänge.
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Bald tauchten die Felswände vor mir auf; rechts der oberste Abbruch des Lipmetsgrabens. Der Weg fällt jetzt steil zur Schutthalde ab.
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Links führt die schottrige Rampe zur Windwurffläche unterhalb des Grabnergupfs hinauf.
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Im Rückblick erkennt man deutlich die Spur, die aus dem Wald kommend die Schutthalde quert.
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Nach der Rampe geht es rechts ums Eck, die Windwurfzone beginnt. Rechtshaltend erklimmt man eine felsige Stelle, da war früher einmal ein roter Markierungspunkt. So schlimm wie 2019 ist es windbruchmäßig hier nicht mehr, vielleicht sind ein paar umgestürzte Bäume abgerutscht. Ein paar störende Äste werden kurzerhand mittels Klappsäge entfernt, und schon geht es weiter. Im Winter habe ich links unterhalb den Hang gequert.
007.jpg
Bald nach der Stelle wende ich mich scharf rechts den Waldhang hinauf und gelange auf den Kamm, der nach Süden steil zum oberen Lipmetsgraben abbricht. Vor mir erhebt sich ein Felsturm, der nur kletternd zu überwinden wäre.
008.jpg
Aber an seinem Fuß sehe ich wieder eine Steigspur. Sie umgeht den Turm links.
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Ein Baumhindernis ist noch zu überwinden.
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Auch hier leistet die Säge gute Dienste.
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Ich gelange auf einen schönen Sattel hinter dem Turm, von wo sich der Rücken – jetzt nur mehr mit wenigen kleinen Felsen gewürzt – weiter hinaufzieht.
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Vorher gehe ich aber noch ein paar Meter zur Geländekante hinunter. Das ist die steile Schuttrinne gegenüber, die seitlich in den kleinen Felskessel oberhalb des Abbruchs mit dem Stahlseil einmündet.
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Nach oben zu könnte man hier leicht in den Graben – vermutlich die Fortsetzung des Lipmetsgrabens – hineinqueren. Ich überlege es mir kurz, entscheide mich aber dann doch für den Rücken. Der Graben wäre eher etwas für den Spätwinter.
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100hm weiter oben stoße ich auf den querenden Gamsecksteig.
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