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Hohe Weichsel - abgebrochen (17.10.2024)

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  • Hohe Weichsel - abgebrochen (17.10.2024)

    So lange die Tage nicht noch kürzer werden, möchte ich noch eine längere Tour unterbringen.
    Mein Plan: Von Weichselboden in die Hintere Höll, durch die Rosshölle hinauf auf die Hohe Weichsel und Abstieg über den Grübelgrat.
    Da geht es über 1300m hinauf, 9km sind beim Anmarsch auf einer Forststraße zurück zu legen und 6km beim Rückweg.

    Ich starte früh, bin wegen einiger Baustellen aber doch nicht so früh in Weichselboden, wie ich vor hatte.

    P1050015.jpg

    Die Salza führt viel Wasser.

    P1050016.jpg

    Am Reitstall vorbei geht es in die Vordere Höll

    P1050017.jpg

    Die Wolken beunruhigen mich nicht. Das werden die Reste vom Frühnebel sein und sich bald auflösen.

    P1050018.jpg

    Auf halbem Weg zum Forsthaus steht die Barbarakapelle.

    P1050019.jpg

    Was der Starkregen alles anstellen kann.
    Zum Glück hat es noch vor der Forststraße Halt gemacht.

    P1050020.jpg

    Eines der Forsthäuser mit Blick in den Unteren Ring.

    P1050021.jpg

    Vorbei geht es am zweiten, größeren Forsthaus.
    Beide sind zur Zeit nicht oder nicht ständig bewohnt.

    P1050022.jpg

    Bald danach kommt eine Talstufe, über die die Forststraße in Serpentinen ansteigt.
    Der markierte Wanderweg führt hingegen hinter dieser Kapelle gerade hinauf; eine willkommene Abwechslung die auch einige Höhenmeter bringt.

    P1050023.jpg

    Das ist das Grübelkar, an dessen oberem Ende mein geplanter Abstiegsweg vorbei führt und dann durch den Wald rechts herunter kommt.

    P1050024.jpg

    Der gezackte Grat gehört zur Dippelwand, die ich noch links herum umkreisen werde.

    P1050025.jpg

    Es geht jetzt sogar ein keines Stück bergab und dann bretteleben weiter zu dieser hübschen Jagdhütte.

    P1050026.jpg

    Es geht noch viel weiter nach hinten bis in die Hintere Höll, wo der Weg zum Kastenriegel abzweigt.

    P1050027.jpg

    Ich bleibe aber auf der Forststraße, die sich jetzt nach rechts hinauf in die Rosshölle wendet.

    Hinter diesen bröseligen Dolomitfelsen und Rinnen befindet sich der Kastenriegen, auf den man von Wegscheid aus trotz ausgeschildertem Fahrverbot hinauf fahren darf. Fragt mich nicht warum.

    P1050028.jpg

    Die Dippelwand, jetzt schon von der Schmalseite.

    P1050029.jpg

    Bis jetzt war es angenehm temperiert und absolut windstill. Erst kurz vor dem Ende der Straße bläst ein leichter kalter Wind vom Berg herab, auf dem immer noch eine Wolke hängt.

    --- Fortsetzung folgt ---

    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Bei diesem grünen Fleckerl endet die Forststraße.

    P1050030.jpg

    Weiter geht es jetzt auf der alten Almstraße, auf der die Rinder einst zur Bschlagstatt und zur aufgelassenen Mitterbodenalm getrieben wurden.

    P1050032.jpg

    Nach diesem kurzen Flachstück geht es gleich wieder steil weiter.

    P1050033.jpg

    Das neben dem Weg ist nicht der Schnee von gestern sondern der vom Vorjahr.

    P1050034.jpg

    Blick zurück zu den SO-Abstürzen der Dippelwand

    P1050035.jpg

    Ehe die Almstraße in die Bschlagstatt hinunter leitet, steht dieses Wetterschutzhäuschen.
    Ich gehe hinein, denn es bläst jetzt ein unangenehmer Wind von der Niederen Scharte herunter.

    P1050037.jpg

    Ich steige über die steile Wiese zum Sattel zwischen Dippelwand und Hoher Weichsel an.
    Auf der Graualm hängt eine eigenartige Wolke.

    P1050038.jpg

    Aus dieser Ecke kommen die Sturmböen.

    P1050039.jpg

    Am Kamm geht es erst in eine etwas mühsam zu begehende Latschengasse.
    Dafür bläst es in den Latschen nicht so stark.

    P1050047.jpg

    Hier erfahre ich, wie es einem Pferd beim Cavaletti-Training geht.

    P1050044.jpg

    Die Latschenfelder reichen bis an die Abbruchkante heran. Der Steig verläuft nicht immer in den Latschen sondern führt oft aus ihnen heraus. Dort gibt es dann meist nur fußbreite grasige und erdige Tritte unmittelbar am Abbruch.

    P1050040.jpg

    Es bläst immer heftiger und es ist mühsam und kraftraubend gegen den Sturm anzukämpfen.
    Außerdem muss ich verdammt aufpassen, dass ich nicht über die Abbruchkante geblasen werde.
    Ich sage mir OK, das war 's dann für heute und entschließe mich, 200m unterm Gipfel, umzukehren und den Aufstiegsweg wieder zurück zu gehen,

    Ein paar Bilder in Richtung Schönwetter gehen sich beim Abstieg noch aus.

    Rechts die Graualm mit der Föhnwalze.

    P1050042.jpg

    Blick hinab in die Rosshölle. (Das muss ich jetzt alles wieder hinunter.)

    P1050043.jpg

    Blick nach Norden. Ötscher, Gemeinealpe, Zellerhüte. (Die wären heute die bessere Wahl gewesen.)

    P1050045.jpg

    Abschied von der Dippelwand.

    P1050046.jpg

    Ich habe damit gerechnet, dass ich die Forststraße durch die Höllen wohl auch bei Dunkelheit schaffen müsste. Aber ein gütiger Mond leuchtet mir fast den ganzen Weg.
    Die Abschneider der Kehren sind zwar nicht leicht aber dank der Stirnlampe doch zu finden, bin ich sie doch erst kürzlich in Gegenrichtung gegangen.

    Epilog

    Wenn ich auch auf den Gipfel verzichtet habe, konnte ich eine Föhnwalze und wie sie funktioniert aus nächster Nähe beobachten. Das bemerkenswerte ist, dass diese Wolke praktisch steht und sich kein Bisschen bewegt, unmittelbar darunter aber jede Menge Luft mit hoher Geschwindigkeit über den Kamm strömt.

    Eine psychologische Erkenntnis hatte ich auch. Ich habe schon öfter beobachtet, dass mir ein Weg, den ich vor einiger Zeit gegangen bin, beim nächsten Mal viel kürzer oder viel länger vorkommt, wobei auch noch die Richtung eine Rolle spielt. Diesmal bin ich aber fast unmittelbar nach dem Aufstieg denselben Weg wieder abgestiegen. Und siehe da: Mir ist er im Abstieg viel länger vorgekommen und an gewisse Passagen des Aufstiegs konnte ich mich im Abstieg rein gar nicht mehr erinnern. Beginnt so die Demenz?

    Wie sagt doch unser Paulchen? Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage - an einem Sommertag, an dem die Tage noch länger sind. Vorausgesetzt ich bin dann noch fit genug für so eine Unternehmung. Einiges habe ich mittlerweile ja bereits aus meiner to-do-Liste streichen müssen. Trotzdem ist sie noch lange genug.





    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 18.10.2024, 16:35.
    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #3
      Grüß Dich,

      eine sehr interessante Tour, auch wenn Du den Gipfel sicherheitsbedingt nicht erreicht hast.
      Wie immer sehr gut dokumentiert und mit schönen Fotos hinterlegt.
      Anbei Deine gestrige Föhnwalze vom Stadelberg 1226m, Hohenberger Gschwend aus gesehen.

      LG

      DSC00867 B Föhnwalze.jpg DSC00867 C Föhnwalze mobile tel.jpg

      Erich


      "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

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      • #4
        Von Weichselboden aus ist das ein ganz schön langer Hatscher. Aber klar, wenn du über den Grübelgrat absteigen wolltest, wäre der Kastenriegel kein idealer Ausgangspunkt.

        Dass es dort oben stürmisch war glaub ich gern, gestern hat der Wind ja auch in der Ebene ordentlich geblasen.

        Das mit dem verschiedenen Zeitempfinden kenn ich, mir geht es auch oft so. Dass einem der Abstieg am selben Weg manchmal länger vorkommt liegt glaube ich u.a. an der Erwartungshaltung, es müsse jetzt wesentlich schneller gehen, was aber, weil man schon müde ist, nicht der Fall ist. Hängt natürlich auch von der Wegbeschaffenheit ab.

        Kommentar


        • #5
          Wie hast du mit bekommen, das man trotz Fahrverbot fahren darf und wie weit?
          Lg. helmut55

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          • #6
            Da ich ja vor einiger Zeit selbst über die Rosshölle auf die Hohe Weichsel gegangen bin, verstehe ich deine Entscheidung. Der schmale Steig ist bei Sturm nicht ungefährlich ( am Gipfel hätte es dich sicher auch schon herum gebeutelt...)

            Betreff Kastenriegel, ich hab das so in Erinnerung, dass die rechte Forststrasse immer offen ist.

            Für mich schöne Erinnerungsbilder, ich bin schon auf deine ganze Runde gespannt.

            LG, Günter
            Meine Touren in Europa

            Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
            (Marie von Ebner-Eschenbach)

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            • #7
              Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
              Wie hast du mit bekommen, das man trotz Fahrverbot fahren darf und wie weit?
              Von diesem Beitrag:

              https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...wab-08-07-2020
              LG Rudolf
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              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
              die wir nicht nutzen. (Seneca)

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              • #8
                Servus Rudolf,

                ja, die Föhnwalze war die letzten Tage gewaltig, durch die starke Südanströmung.

                Am Wochenende würden etwas weniger stürmische Bedingungen herrschen, aber an der Föhnwalze (und wenig Aussicht) ändert sich bis Montag wenig und ab Donnerstag herrscht erneut Südanströmung.

                Trotzdem interessante Tour bis dahin. Ich hab mit Wolfgang A. 2020 am Gipfel stehend ja auch schon mit dieser Variante geliebäugelt.

                Lg, Felix




                http://www.wetteran.de

                Kommentar


                • #9
                  An Tagen wie diesen schau ich immer auf die Windkarten von ventusky.com (Browserversion - nicht App, da ist der Wind Premiumcontent).
                  Die hat mich gestern auf die schöne Flatzer Wand gelotst wo es tatsächlich - man glaubt es kaum - praktisch windstill und sonnig war.

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von helferst Beitrag anzeigen
                    Grüß Dich,

                    eine sehr interessante Tour, auch wenn Du den Gipfel sicherheitsbedingt nicht erreicht hast.
                    Wie immer sehr gut dokumentiert und mit schönen Fotos hinterlegt.
                    Anbei Deine gestrige Föhnwalze vom Stadelberg 1226m, Hohenberger Gschwend aus gesehen.

                    Aus der Entfernung sieht die Walze super aus - aus der Nähe auch irgendwie.

                    Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                    Von Weichselboden aus ist das ein ganz schön langer Hatscher. Aber klar, wenn du über den Grübelgrat absteigen wolltest, wäre der Kastenriegel kein idealer Ausgangspunkt.

                    Dass es dort oben stürmisch war glaub ich gern, gestern hat der Wind ja auch in der Ebene ordentlich geblasen.

                    Das mit dem verschiedenen Zeitempfinden kenn ich, mir geht es auch oft so. Dass einem der Abstieg am selben Weg manchmal länger vorkommt liegt glaube ich u.a. an der Erwartungshaltung, es müsse jetzt wesentlich schneller gehen, was aber, weil man schon müde ist, nicht der Fall ist. Hängt natürlich auch von der Wegbeschaffenheit ab.

                    In der Höll unten war es komplett windstill . Vermutlich hat der Wind das Tal übersprungen.

                    Beim Aufstieg habe ich gewusst, wie weit es ist. Ich bin einfach geduldig gleichmäßig hoch und die Zeit ist wie im Flug vergangen, ohne dass es mir bewusst geworden ist.
                    Wie ich vom Gipfelgrat die Rosshölle hinunter geschaut habe (siehe zugehörige Bilder), habe ich gedacht: 'Hopp, hopp, da bin ich ich ja gleich wieder unten.' Denkste!

                    Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                    Da ich ja vor einiger Zeit selbst über die Rosshölle auf die Hohe Weichsel gegangen bin, verstehe ich deine Entscheidung. Der schmale Steig ist bei Sturm nicht ungefährlich ( am Gipfel hätte es dich sicher auch schon herum gebeutelt...)

                    Betreff Kastenriegel, ich hab das so in Erinnerung, dass die rechte Forststrasse immer offen ist.

                    Für mich schöne Erinnerungsbilder, ich bin schon auf deine ganze Runde gespannt.

                    LG, Günter

                    Der finale Gipfelanstieg dürfte dann vermutlich auf der Leeseite gelegen sein, wo der Sturm noch oben drüber bläst.

                    Kastenriegel hätte bei der geplanten Runde keinen Vorteil gehabt. Ob es aus jagdlichen Gründen eventuell gerade trotzdem eine Sperre gibt, hätte ich vorher erfragen müssen.

                    Auf die ganze Runde wirst du noch bis in den Sommer warten müssen. In zwei Monaten ist Weihnachten.

                    Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                    Servus Rudolf,

                    ja, die Föhnwalze war die letzten Tage gewaltig, durch die starke Südanströmung.

                    Am Wochenende würden etwas weniger stürmische Bedingungen herrschen, aber an der Föhnwalze (und wenig Aussicht) ändert sich bis Montag wenig und ab Donnerstag herrscht erneut Südanströmung.

                    Trotzdem interessante Tour bis dahin. Ich hab mit Wolfgang A. 2020 am Gipfel stehend ja auch schon mit dieser Variante geliebäugelt.

                    Lg, Felix

                    Vom Seeberg aus war ich auch schon oben. Ich bin damals über die Bschlagstatt hinauf und den Gamssteig hinunter. (-> guckst du hier)

                    Zitat von Graograman Beitrag anzeigen
                    An Tagen wie diesen schau ich immer auf die Windkarten von ventusky.com (Browserversion - nicht App, da ist der Wind Premiumcontent).
                    Die hat mich gestern auf die schöne Flatzer Wand gelotst wo es tatsächlich - man glaubt es kaum - praktisch windstill und sonnig war.

                    Wind stört mich normalerweise wenig. Ich bin auch schon auf allen Vieren vom Ausstieg des Fadensteigs zur Fischerhütte gekrochen.
                    Das Stück zum Gipfel rauf hätte ich schon noch irgendwie geschafft, wenn nicht die Gefahr bestanden hätte, dass es mich über die Ostwand hinunter weht.
                    Und den mir noch unbekannten Abstieg über den Grübelgrat wollte ich bei diesen Verhältnissen auch nicht wagen. (Ja, ja, je älter, desto weniger risikofreudig wird man.)

                    LG Rudolf
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                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                    • #11
                      Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                      Und den mir noch unbekannten Abstieg über den Grübelgrat wollte ich bei diesen Verhältnissen auch nicht wagen. (Ja, ja, je älter, desto weniger risikofreudig wird man.)
                      Der Grübelgrat ist eh nur ganz oben schön. Ab dem kleinen Sattel auf 1700 Meter ist es nur mehr teilweise felsdurchsetzter Steilwald wo man sich irgendwie runterwurschtelt. Ab und zu findet man Steigspuren die sich wieder verlieren.


                      Was mich interessieren würde ist die Schuttrinne die vom Sattel vor der Dippelwand hinunter ins Grübel führt (siehe Bild).
                      Screenshot_20241019_094722_bergfexTours~2.jpg

                      Die könnte eine gute Abstiegsvariante sein.

                      Kennt das wer?

                      Kommentar


                      • #12
                        Zitat von Graograman Beitrag anzeigen


                        Was mich interessieren würde ist die Schuttrinne die vom Sattel vor der Dippelwand hinunter ins Grübel führt (siehe Bild).
                        Screenshot_20241019_094722_bergfexTours~2.jpg

                        Die könnte eine gute Abstiegsvariante sein.

                        Kennt das wer?
                        Weichselbödele - bödendle nennt man den Sattel.
                        Leider kenne ich diese Rinne nicht aber es wird ein vor allem im Winter gemachter Anstieg - Abfahrt sein.

                        Der Abstieg durchs Grübelkar ist leider auch nicht besser als die Lerchleiten. Wenn man die passenden Steigspuren verliert wird es blöd weil einige Steinwände das Weitergehen verhindern.

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                        • #13
                          Zitat von BERGMAXI Beitrag anzeigen

                          Weichselbödele - bödendle nennt man den Sattel.
                          Leider kenne ich diese Rinne nicht aber es wird ein vor allem im Winter gemachter Anstieg - Abfahrt sein.

                          Der Abstieg durchs Grübelkar ist leider auch nicht besser als die Lerchleiten. Wenn man die passenden Steigspuren verliert wird es blöd weil einige Steinwände das Weitergehen verhindern.
                          Und wo ist die Lerchleiten?

                          Zitat von Graograman Beitrag anzeigen
                          Was mich interessieren würde ist die Schuttrinne die vom Sattel vor der Dippelwand hinunter ins Grübel führt (siehe Bild).
                          Screenshot_20241019_094722_bergfexTours~2.jpg

                          Die könnte eine gute Abstiegsvariante sein.

                          Kennt das wer?
                          Das wäre natürlich eine interessante Möglichkeit in meiner Situation gewesen.
                          Darüber habe ich aber nirgends was gefunden.
                          ​​​​​​​Eine Wegspur führt zwar hinüber, aber nicht zu dieser Rinne sondern zu den Abbrüchen östlich davon.

                          LG Rudolf
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                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                          die wir nicht nutzen. (Seneca)

                          Kommentar


                          • #14
                            Diese Schuttrinne bin ich vor mehreren Jahren hinaufgestapft, nachdem ich eine Tour in der Nähe abgebrochen hatte.
                            Sie war steil und mühsam, aber problemlos (Schotter halt) zu begehen. Ich habe ca. 50-80HM unter dem Sattel umgedreht und keine Schwierigkeiten beim Blick nach oben ausmachen können.
                            Wenn man von oben die ersten HM einsieht, müsste man die Rinne absteigen können.
                            Im Abstieg eher links halten.

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von musitoni Beitrag anzeigen
                              Diese Schuttrinne bin ich vor mehreren Jahren hinaufgestapft, nachdem ich eine Tour in der Nähe abgebrochen hatte.
                              Sie war steil und mühsam, aber problemlos (Schotter halt) zu begehen. Ich habe ca. 50-80HM unter dem Sattel umgedreht und keine Schwierigkeiten beim Blick nach oben ausmachen können.
                              Wenn man von oben die ersten HM einsieht, müsste man die Rinne absteigen können.
                              Im Abstieg eher links halten.
                              Das ist gut zu wissen, danke.
                              Bloß jetzt hilft es mir nicht mehr. Das hätte mir Einiges an Umweg erspart.

                              Google Earth bietet einen guten Einblick in die Rinne, inklusive Zugangspfad von oben.

                              Screenshot 2024-10-19 173341.jpg
                              Zuletzt geändert von Rudolf_48; 19.10.2024, 17:39. Grund: Bild ergänzt
                              LG Rudolf
                              _________________________________________
                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                              die wir nicht nutzen. (Seneca)

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