Hallo erstmals, ich bin neu hier im Forum und wollte zu meinem Einstand gleich einmal die letzten 3 Tage im Gesäuse präsentieren:
1. Tag: Gstatterboden - Wasserfallweg - Hesshütte - Planspitze
http://www.wandermap.net/route/232529
Als wir um ca. 10.00 am Bahnhof Gstatterboden ankamen, war nicht nur die Enns total über die Ufer getreten (weswegen wir sicherheitshalber die Bundesstraße zur Kummerbrücke wählten), sondern es begann auch mit immer weiter zunehmender intensivität zu regnen. Der Wasserfall führte auch so viel Wasser das wir Knietief unter ziemlicher Strömung queren mussten. Wasser aus allen Richtungen. Auf der Hesshütte kamen wir reichlich durchnässt an. Am Nachmittag dankenswerterweise starke Wetterbesserung, so daß wir den Aufstieg zur Planspitze (2117m) wagen konnten. Wir folgen dem Weg 663 zur Peternscharte, dann den SW-Grat (II Stelle) hinauf bis zum Gipfel, über Normalweg ab.
2. Tag: Hesshütte - Dachlgrat - Hochtor - Hesshütte
http://www.wandermap.net/route/232531
In der Früh viel Sonne, so daß wir noch vor dem Frühstück um 6:30 aufbrechen. Zunächst wieder zur Peternscharte geht es über Rosskuppe und Dachl in einer sehr lohnenden Gratkletterei (II) zum Hochtor (2369m). Einige Stellen sind zwar noch etwas feucht, aber insgesamt nicht allzu schwierig, dafür sensationell die Ausblicke in die Nordabfälle. Hinunter gehts über den versichterten Josefinensteig zurück zur Hesshütte, die wir um ziemlich genau 12:00 wieder erreichen. Nachmittags noch kurz inden Hauseigenen Klettergarten bevor das angekündigte Gewitter aufzieht.
3. Tag: Hesshütte - Zinödl - Hartelsgraben - Hieflau
http://www.wandermap.net/route/232532
Nach ausgiebiger Nutzung des Frühstücksbuffets auf der Hesshütte geht es zunächst rauf zum Zinödl (2191m), von dort runter ins Sulzkar (ziemlich steil und voll nasser Erde, so dass wir mehr als einmal am Hosenboden landen). Noch ein erfrischendes Bad im dortigen Bach bevor es weiter in den Hartelsgraben geht. An einer Stelle fehlt dort die Brücke, so daß wir wieder durchs Wasser waten müssen, bei der heutigen Hitze ist das allerdings eher angenehm als störend. Unten müssen wir leider noch ein gutes Stück (ca. 1/2h) über die Ennstaler Bundesstraße bevor wir am Bahnhof Hieflau ankommen.
Schade übrigens das diese Eisenbahnstrecke im Herbst eingestellt werden soll!
Insgesamt 3 sehr lohnende Tage, wir wurden zwar etwas Nass, im großen und ganzen war das Wetter aber besser als befürchtet.
Bilder folgen.
1. Tag: Gstatterboden - Wasserfallweg - Hesshütte - Planspitze
http://www.wandermap.net/route/232529
Als wir um ca. 10.00 am Bahnhof Gstatterboden ankamen, war nicht nur die Enns total über die Ufer getreten (weswegen wir sicherheitshalber die Bundesstraße zur Kummerbrücke wählten), sondern es begann auch mit immer weiter zunehmender intensivität zu regnen. Der Wasserfall führte auch so viel Wasser das wir Knietief unter ziemlicher Strömung queren mussten. Wasser aus allen Richtungen. Auf der Hesshütte kamen wir reichlich durchnässt an. Am Nachmittag dankenswerterweise starke Wetterbesserung, so daß wir den Aufstieg zur Planspitze (2117m) wagen konnten. Wir folgen dem Weg 663 zur Peternscharte, dann den SW-Grat (II Stelle) hinauf bis zum Gipfel, über Normalweg ab.
2. Tag: Hesshütte - Dachlgrat - Hochtor - Hesshütte
http://www.wandermap.net/route/232531
In der Früh viel Sonne, so daß wir noch vor dem Frühstück um 6:30 aufbrechen. Zunächst wieder zur Peternscharte geht es über Rosskuppe und Dachl in einer sehr lohnenden Gratkletterei (II) zum Hochtor (2369m). Einige Stellen sind zwar noch etwas feucht, aber insgesamt nicht allzu schwierig, dafür sensationell die Ausblicke in die Nordabfälle. Hinunter gehts über den versichterten Josefinensteig zurück zur Hesshütte, die wir um ziemlich genau 12:00 wieder erreichen. Nachmittags noch kurz inden Hauseigenen Klettergarten bevor das angekündigte Gewitter aufzieht.
3. Tag: Hesshütte - Zinödl - Hartelsgraben - Hieflau
http://www.wandermap.net/route/232532
Nach ausgiebiger Nutzung des Frühstücksbuffets auf der Hesshütte geht es zunächst rauf zum Zinödl (2191m), von dort runter ins Sulzkar (ziemlich steil und voll nasser Erde, so dass wir mehr als einmal am Hosenboden landen). Noch ein erfrischendes Bad im dortigen Bach bevor es weiter in den Hartelsgraben geht. An einer Stelle fehlt dort die Brücke, so daß wir wieder durchs Wasser waten müssen, bei der heutigen Hitze ist das allerdings eher angenehm als störend. Unten müssen wir leider noch ein gutes Stück (ca. 1/2h) über die Ennstaler Bundesstraße bevor wir am Bahnhof Hieflau ankommen.
Schade übrigens das diese Eisenbahnstrecke im Herbst eingestellt werden soll!
Insgesamt 3 sehr lohnende Tage, wir wurden zwar etwas Nass, im großen und ganzen war das Wetter aber besser als befürchtet.
Bilder folgen.
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