Immer wenn in Oberösterreich die Schule schließt, muss ich einen meiner Söhne aus Hallstatt abholen. Wenn ich schon 400km fahren muss, verbinde ich diese Fahrt - wenn das Wetter passt - mit einer Bergtour. Letztes Jahr war ich am Grimming, heuer habe ich diesen eher seltener begangenen Anstieg auf den Tamischbachturm ausgewählt.
Als ich endlich mein Auto auf den letzten Parkplatz im Tal des Tamischbaches abstelle, ist es schon 1/2 8 Uhr. Ich habe verschlafen und mich dann auch noch bei der Anfahrt verkoffert. Reichlich spät, nachdem am nachmittag wieder mit schweren Gewittern zu rechnen ist.
Das ist der Gipfel, auf den ich heute hinauf will:
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Bald schon erreiche ich diese Wegweiser, die auch wieder einmal in eine Waschstraße nötig hätten.
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Erst geht es auf einer breiten Forststraße hoch, auf der ich das Bett des Tamischbaches quere. Im Tal liegt Nebel, die Feuchtigkeit der gestrigen Unwetter.
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Während die "Hauptstraße" in Richtung Jodlbauernalm weiterführt, zweige ich rechts ab und erreiche nach wenigen Minuten die Lechneralm Jagdhütte.
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Direkt hinter der Hütte beginnt ein nicht zu verfehlender Jagdsteig der Extraklasse.
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Auf gut ausgetretener Pfadspur steige ich einen Rücken hoch.
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Später geht es durch den steilen Hochwald weiter.
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Wo das Gelände flach wird kommt von links ein mit roten Punkten markiertes Steiglein von der Jodlbauernalm herüber. Sobald ich ins Freie komme, tauchen im Westen Hoher Buchstein, St.Gallener Spitze, Kleiner Buchstein und die Tieflimauer auf. Im Vordergrund ist der Bärensattel zu sehen, über den ich dann absteigen werde.
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Das Steiglein hinüber zum Buttensattel beginnt mit einer langen Querung unter der Almmauer in sehr steilem Gelände.
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Häufig sind Errosionsrinnen mit viel losem Schotter zu queren. Dort wo der Fels zu Tage tritt, geht es noch einigermaßen. Es gibt aber einige Stellen, wo der Weg komplett abgerutscht ist und ich steile, sandige Rinnen queren muss, was häufig nur mit Hilfe der von den Latschen oberhalb herabhängenden Ästen möglich ist. Das kostet Zeit.
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Dort, wo es zum Buttensattel wieder gerade hinauf geht, wird der Weg, Gott sei Dank, besser. Die Almmauer, oder besser gesagt ein Vorgipfel davon, liefert eine eindrucksvolle Kulisse.
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Am Buttensattel angekommen genieße ich den leichten Wind, der über den Kamm herüberstreicht. Mein weiterer Anstieg ist schön zu sehen. Es geht immer über den Gratrücken bis zum Gipfelaufbau und dann über eine versteckte Rampe empor.
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Obwohl sich überall Quellwolken bilden, scheint das Wetter vorläufig auszuhalten.
100_2236.JPG
Einen raschen Blick noch hinunter nach Hieflau, dann steige ich weiter, um noch vor dem Gewitter den Gipfel zu erreichen.
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Je näher ich an den Gipfelaufbau herankomme, um so besser ist die Rampe erkennbar, die einen unschwierigen Durchstieg ermöglicht.
100_2237.JPG
--- Fortsetzung folgt ---
Als ich endlich mein Auto auf den letzten Parkplatz im Tal des Tamischbaches abstelle, ist es schon 1/2 8 Uhr. Ich habe verschlafen und mich dann auch noch bei der Anfahrt verkoffert. Reichlich spät, nachdem am nachmittag wieder mit schweren Gewittern zu rechnen ist.
Das ist der Gipfel, auf den ich heute hinauf will:
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Bald schon erreiche ich diese Wegweiser, die auch wieder einmal in eine Waschstraße nötig hätten.
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Erst geht es auf einer breiten Forststraße hoch, auf der ich das Bett des Tamischbaches quere. Im Tal liegt Nebel, die Feuchtigkeit der gestrigen Unwetter.
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Während die "Hauptstraße" in Richtung Jodlbauernalm weiterführt, zweige ich rechts ab und erreiche nach wenigen Minuten die Lechneralm Jagdhütte.
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Direkt hinter der Hütte beginnt ein nicht zu verfehlender Jagdsteig der Extraklasse.
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Auf gut ausgetretener Pfadspur steige ich einen Rücken hoch.
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Später geht es durch den steilen Hochwald weiter.
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Wo das Gelände flach wird kommt von links ein mit roten Punkten markiertes Steiglein von der Jodlbauernalm herüber. Sobald ich ins Freie komme, tauchen im Westen Hoher Buchstein, St.Gallener Spitze, Kleiner Buchstein und die Tieflimauer auf. Im Vordergrund ist der Bärensattel zu sehen, über den ich dann absteigen werde.
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Das Steiglein hinüber zum Buttensattel beginnt mit einer langen Querung unter der Almmauer in sehr steilem Gelände.
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Häufig sind Errosionsrinnen mit viel losem Schotter zu queren. Dort wo der Fels zu Tage tritt, geht es noch einigermaßen. Es gibt aber einige Stellen, wo der Weg komplett abgerutscht ist und ich steile, sandige Rinnen queren muss, was häufig nur mit Hilfe der von den Latschen oberhalb herabhängenden Ästen möglich ist. Das kostet Zeit.
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Dort, wo es zum Buttensattel wieder gerade hinauf geht, wird der Weg, Gott sei Dank, besser. Die Almmauer, oder besser gesagt ein Vorgipfel davon, liefert eine eindrucksvolle Kulisse.
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Am Buttensattel angekommen genieße ich den leichten Wind, der über den Kamm herüberstreicht. Mein weiterer Anstieg ist schön zu sehen. Es geht immer über den Gratrücken bis zum Gipfelaufbau und dann über eine versteckte Rampe empor.
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Obwohl sich überall Quellwolken bilden, scheint das Wetter vorläufig auszuhalten.
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Einen raschen Blick noch hinunter nach Hieflau, dann steige ich weiter, um noch vor dem Gewitter den Gipfel zu erreichen.
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Je näher ich an den Gipfelaufbau herankomme, um so besser ist die Rampe erkennbar, die einen unschwierigen Durchstieg ermöglicht.
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--- Fortsetzung folgt ---
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