Für den Sonntag war noch der schönste Tag eines eher destruktiven Wochenendwetters vorhergesagt und so stand heute, wegen eines engen Zeitfensters, eine etwas flottere Reichenstein Umrundung am Programm. Aber es kommt leider meistens anders als man denkt...
Michel hatte sich heute unserer Tour angeschlossen und ich war, ob der kühlen Temperaturen zu früher Morgenstund', schon wegen seiner Bekleidung verwundert - nämlich bei frischen 12°, im Tal, mit kurzen Hosen den Berg besteigen zu wollen.
Gut, ich hatte die Kurze auch im Rucksack, jedoch nur im Rucksack und so sollte es auch bleiben. Aber wie sagte er so treffend: " Bischt a Tiroler, bischt a hoarter Hund!
Am Parkplatz, beim Präbichlerhof, herrschte schon reges Treiben und es machten sich etliche Wanderer bereit, dem Reichenstein einen Besuch abzustatten. Es wehte ein kühles Lüfterl! "Michel, ich hab' eine Überhose mit, soll ich sie dir borgen?" "Naaa, bischt a Tiroler, bischt a hoarter Hund!"
Am Weg zum Rösselhals, kurz nach der Bergstation, beginnt es leicht zu nieseln und ich bin froh nicht "kurzbehost" die Tour zu gehen. "Michel, wos is, wüllst mei Überhosn?" "Bischt a Tiroler,...!"
Am Rösselhals, der Regen hat an Intensität zugenommen sowie auch die Windstärke; es ist richtig ungemütlich kühl! "Michel...?" "Bischt a Tiroler,...!" Ok, ich geb's auf - die Tiroler sind wirklich "hoarte" Hund!
Auf dem weiteren Weg nach oben, der Regen wird nicht weniger, der Wind noch stärker und der Nebel raubt einem die Sicht, aber ... "Bischt a Tiroler,...!" Ein Gutes haben die frostigen Temperaturen: wir stehen nach 1,5 Stunden am Gipfelkreuz!
Nach einem obligaten Gipfelfoto, das Wetter lädt nicht unbedingt zum Verweilen ein, geht es im Laufschritt auf die gastliche Reichensteinhütte, wo wir uns einmal kräftig stärken, wobei als erstes ein Käsebrot für Luca am Tisch steht ("Dich kenn' ich, du bist ja der Käsehund!") bevor wir Zweibeiner perfekt versorgt werden!
Nachdem wir einigermaßen trocken sind, beginnt sich langsam das Wetter zu bessern, jedoch sind die Temperaturen noch immer herbstlich-frisch. Wir beschließen, wegen der großen Nässe und des nicht glorreichen Wetters, uns den Abstieg über Krumphals, Krumpsee und Rottörl zu "schenken" und steigen den gleichen Weg zurück ins Tal.
Auch die letztmalige Frage, als wir das Schutzhaus verlassen, "Michel, wos is, wüllst jetzt mei Überhosn?" folgt prompt die Antwort: "Bischt a Tiroler, bischt a hoarter Hund!"
Abstieg zurück ins Tal, wie immer, über die Stiege und jeder steigt so gut ab, wie er kann, jeder auf seine Weise
Fazit der Tour: Trotz des eher bescheidenen Wetters haben heute zahlreiche Wanderer den Aufstieg auf den Reichenstein, die meisten allerdings erst am späteren Vormittag, als das Wetter begonnen hat sich zu bessern, gewagt. Bei uns war es noch ziemlich rutschig, nass und ziemlich feucht. Die Reichensteinhütte ist wegen ihrer ausgesprochen netten Wirtsleute immer einen Besuch wert!
Michel hatte sich heute unserer Tour angeschlossen und ich war, ob der kühlen Temperaturen zu früher Morgenstund', schon wegen seiner Bekleidung verwundert - nämlich bei frischen 12°, im Tal, mit kurzen Hosen den Berg besteigen zu wollen.
Gut, ich hatte die Kurze auch im Rucksack, jedoch nur im Rucksack und so sollte es auch bleiben. Aber wie sagte er so treffend: " Bischt a Tiroler, bischt a hoarter Hund!
Am Parkplatz, beim Präbichlerhof, herrschte schon reges Treiben und es machten sich etliche Wanderer bereit, dem Reichenstein einen Besuch abzustatten. Es wehte ein kühles Lüfterl! "Michel, ich hab' eine Überhose mit, soll ich sie dir borgen?" "Naaa, bischt a Tiroler, bischt a hoarter Hund!"
Am Weg zum Rösselhals, kurz nach der Bergstation, beginnt es leicht zu nieseln und ich bin froh nicht "kurzbehost" die Tour zu gehen. "Michel, wos is, wüllst mei Überhosn?" "Bischt a Tiroler,...!"
Am Rösselhals, der Regen hat an Intensität zugenommen sowie auch die Windstärke; es ist richtig ungemütlich kühl! "Michel...?" "Bischt a Tiroler,...!" Ok, ich geb's auf - die Tiroler sind wirklich "hoarte" Hund!
Auf dem weiteren Weg nach oben, der Regen wird nicht weniger, der Wind noch stärker und der Nebel raubt einem die Sicht, aber ... "Bischt a Tiroler,...!" Ein Gutes haben die frostigen Temperaturen: wir stehen nach 1,5 Stunden am Gipfelkreuz!
Nach einem obligaten Gipfelfoto, das Wetter lädt nicht unbedingt zum Verweilen ein, geht es im Laufschritt auf die gastliche Reichensteinhütte, wo wir uns einmal kräftig stärken, wobei als erstes ein Käsebrot für Luca am Tisch steht ("Dich kenn' ich, du bist ja der Käsehund!") bevor wir Zweibeiner perfekt versorgt werden!
Nachdem wir einigermaßen trocken sind, beginnt sich langsam das Wetter zu bessern, jedoch sind die Temperaturen noch immer herbstlich-frisch. Wir beschließen, wegen der großen Nässe und des nicht glorreichen Wetters, uns den Abstieg über Krumphals, Krumpsee und Rottörl zu "schenken" und steigen den gleichen Weg zurück ins Tal.
Auch die letztmalige Frage, als wir das Schutzhaus verlassen, "Michel, wos is, wüllst jetzt mei Überhosn?" folgt prompt die Antwort: "Bischt a Tiroler, bischt a hoarter Hund!"
Abstieg zurück ins Tal, wie immer, über die Stiege und jeder steigt so gut ab, wie er kann, jeder auf seine Weise
Fazit der Tour: Trotz des eher bescheidenen Wetters haben heute zahlreiche Wanderer den Aufstieg auf den Reichenstein, die meisten allerdings erst am späteren Vormittag, als das Wetter begonnen hat sich zu bessern, gewagt. Bei uns war es noch ziemlich rutschig, nass und ziemlich feucht. Die Reichensteinhütte ist wegen ihrer ausgesprochen netten Wirtsleute immer einen Besuch wert!
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