Als Ergänzung zu einem schönen Bildbericht aus dem Vorjahr ( http://www.gipfeltreffen.at/showthre...rge-10-08-2014 ) - und als Beitrag zur einer Diskussion im Anschluss an diesen Bericht ( http://www.gipfeltreffen.at/showthre...l=1#post864269 ) – möchte ich gerne eine Rundtour auf den Hinteren Bruderkogel von Süden aus, also vom Grundsee, kurz vorstellen – diesmal ganz ohne Fotos.
Die Route: Schachen – Gößler Alm – Dreibrüdersee – Hinterer Bruderkogel – Widderkar – Zimitzalm - Schachen
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H_02.jpg
Man beginnt die Tour in Schachen und steigt am markierten Weg, der in Richtung Salzofen führt, über die Gößler Alm bis zur Abzweigung „Dreibrüdersee“ auf. Diese Abzweigung ist deutlich gekennzeichnet und der unmarkierte Weg bis zum See ist nicht zu verfehlen.
Hinter dem Dreibrüdersee verliert sich der Pfad recht rasch, im wegloses Gelände sind mit etwas Spürsinn aber Steinmarkierungen zu erkennen, die auf einen Sattel zwischen dem hintersten und dem mittleren der „Drei Brüder“ führen.
Auf der Westseite des Sattels wurde eine Latschengasse vor wenigen Jahren frisch ausgeschnitten, so dass der Abstieg in die nächste Senke problemlos ist.
In dieser Senke wendet man sich nach Norden und folgt der „Talsole“ entlang zahlreicher kleiner Dolinen einige Hundert Meter weit bis in einen kleinen Kessel knapp nördlich des nördlichsten „Bruders“. Dort hält wo man sich links. (Nach rechts führen einige Steinmarkierungen über einen weiteren Sattel durchs Karstgebiet bis zur Wiesenlacke.)
Dem Wandfuß folgend steigt man linkerhand bergauf bis zu einer kleinen Höhle, immer den - tlw. ganz neuen – Steinmarkierungen folgend. Bei der Höhle quert man ein Geröllfeld nach rechts und steigt anschließend über Steilrasen genau nach Norden in Richtung des Gipfels. Ganz oben wird eine kleine Felsbank unschwierig überwunden, um dann die letzte Meter auf einer sanften Wiese bis zum flachen, aber sehr aussichtreichen Gipfel des Hinteren Bruderkogels zu gelangen (4 – 4,5 h ab Grundlsee).
H_03.jpg
Der Rückweg in Richtung Widderkar folgt zunächst der Aufstiegsspur. Am unteren Ende des Kares mit den Dolinen wendet man sich nach Westen in Richtung eines weiteren kleinen Sattels, der stark von Latschen bedrängt wird. Hier gilt es, durch/hinter/unter den Latschen jene Abstiegsspur zu finden, die sich sehr steil nach unten bis ins Widderkar hinunterzieht und eher einem Bachbett als einem Pfad gleicht. Vom Sattel aus nach Westen blickend muss man sich eher rechts halten.
Im Widderkar angekommen wird man von einer weitläufigen Karwiese empfangen, die man direkt nach Westen durchqueren kann, um den deutlich erkennbaren Pfad auf der anderen Seite des Tals aufzunehmen. Alternativ dazu kann man den Steinmarkierungen ein Stück weit nach Norden folgen, um zu einer kleinen Jagdhütte zu gelangen, bei der ein herrlich frischer Brunnen plätschert.
Der Rückweg durchs Widderkar zur Zimitzalm erfolgt dann auf einem guten, unmarkierten Fußweg, der nicht zu verfehlen ist.
Insgesamt ist diese Tour landschaftlich überwältigend schön und zwischen dem Dreibrüdersee und der Zimitzalm auch absolut einsam – somit also ein Traum für jeden Liebhaber des Toten Gebirges!
LG,
M
Die Route: Schachen – Gößler Alm – Dreibrüdersee – Hinterer Bruderkogel – Widderkar – Zimitzalm - Schachen
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Man beginnt die Tour in Schachen und steigt am markierten Weg, der in Richtung Salzofen führt, über die Gößler Alm bis zur Abzweigung „Dreibrüdersee“ auf. Diese Abzweigung ist deutlich gekennzeichnet und der unmarkierte Weg bis zum See ist nicht zu verfehlen.
Hinter dem Dreibrüdersee verliert sich der Pfad recht rasch, im wegloses Gelände sind mit etwas Spürsinn aber Steinmarkierungen zu erkennen, die auf einen Sattel zwischen dem hintersten und dem mittleren der „Drei Brüder“ führen.
Auf der Westseite des Sattels wurde eine Latschengasse vor wenigen Jahren frisch ausgeschnitten, so dass der Abstieg in die nächste Senke problemlos ist.
In dieser Senke wendet man sich nach Norden und folgt der „Talsole“ entlang zahlreicher kleiner Dolinen einige Hundert Meter weit bis in einen kleinen Kessel knapp nördlich des nördlichsten „Bruders“. Dort hält wo man sich links. (Nach rechts führen einige Steinmarkierungen über einen weiteren Sattel durchs Karstgebiet bis zur Wiesenlacke.)
Dem Wandfuß folgend steigt man linkerhand bergauf bis zu einer kleinen Höhle, immer den - tlw. ganz neuen – Steinmarkierungen folgend. Bei der Höhle quert man ein Geröllfeld nach rechts und steigt anschließend über Steilrasen genau nach Norden in Richtung des Gipfels. Ganz oben wird eine kleine Felsbank unschwierig überwunden, um dann die letzte Meter auf einer sanften Wiese bis zum flachen, aber sehr aussichtreichen Gipfel des Hinteren Bruderkogels zu gelangen (4 – 4,5 h ab Grundlsee).
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Der Rückweg in Richtung Widderkar folgt zunächst der Aufstiegsspur. Am unteren Ende des Kares mit den Dolinen wendet man sich nach Westen in Richtung eines weiteren kleinen Sattels, der stark von Latschen bedrängt wird. Hier gilt es, durch/hinter/unter den Latschen jene Abstiegsspur zu finden, die sich sehr steil nach unten bis ins Widderkar hinunterzieht und eher einem Bachbett als einem Pfad gleicht. Vom Sattel aus nach Westen blickend muss man sich eher rechts halten.
Im Widderkar angekommen wird man von einer weitläufigen Karwiese empfangen, die man direkt nach Westen durchqueren kann, um den deutlich erkennbaren Pfad auf der anderen Seite des Tals aufzunehmen. Alternativ dazu kann man den Steinmarkierungen ein Stück weit nach Norden folgen, um zu einer kleinen Jagdhütte zu gelangen, bei der ein herrlich frischer Brunnen plätschert.
Der Rückweg durchs Widderkar zur Zimitzalm erfolgt dann auf einem guten, unmarkierten Fußweg, der nicht zu verfehlen ist.
Insgesamt ist diese Tour landschaftlich überwältigend schön und zwischen dem Dreibrüdersee und der Zimitzalm auch absolut einsam – somit also ein Traum für jeden Liebhaber des Toten Gebirges!
LG,
M
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