Jahresabschlusstour. Normalerweise eine Wanderung in den Voralpen oder eine Hochwinter-Skitour. Nicht aber 2015. Das niederschlagsarme, milde Wetter der letzten Wochen und ein stabiles Hoch über den Ostalpen macht heuer auch Ende Dezember hochalpine Touren möglich.
Ein Tourenziel ist schnell gefunden. Noch einmal zieht es mich ins Gesäuse. Das Hochtor über den Schneelochpfeiler, das könnte bei den aktuellen Verhältnissen recht gut gehen. So weit der Plan.
Eine Tourenbeschreibung erübrigt sich, meine Route ist in der Literatur und im Netz bestens dokumentiert.
Start in Johnsbach beim Kölbl um 6 Uhr. Früh dran sein ist heute wichtig, damit der Schnee auf dieser südseitigen Route im Abstieg noch nicht zu soft ist. Der zeitige Aufbruch ist heute besonders reizvoll, denn auf den ersten paar hundert Höhenmetern leuchtet der Mond den Anstiegsweg perfekt aus, eine Stirnlampe ist da nicht erforderlich.
Zwei junge Ödstein-Aspiranten überholen mich, verlassen aber bald darauf meinen Anstiegsweg.
Der neue Tag bricht an, und er wird so mild und strahlend wie angesagt.
Erstes Sonnenlicht am Ödstein
DSC09423_k.jpg
Niedere Tauern
DSC09444_k.jpg
Ab ca. 1600m Schnee.
Ein erster kurzer Wegabschnitt in der Sonne.
DSC09437_k.jpg
Blickfang Schneekarturm
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Tragender Harschdeckel. Schön crisp, so dass die Harscheisen auch auf den etwas steileren Passagen im Rucksack bleiben können. Die leichten Kletterstellen am Schneelochpfeiler aper. Kurz gesagt: Perfekte Verhältnisse.
Um 8:45 Uhr liegt bereits der gesamte Schneelochpfeiler im Sonnenlicht.
DSC09457_k.jpg
DSC09459_k.jpg
Rückblick auf die Anstiegsroute im mittleren Teil
DSC09462_kk.jpg
Es wird wärmer und wärmer. Der oberste Teil des Aufstiegs wird zu einer wahren Hitzeschlacht, wie sonst im späten Frühjahr... Noch aber hält der Harschdeckel, außer in der unmittelbaren Nähe von Felsen.
Erster Blick Richtung Gipfelkreuz (Zoom)
DSC09468_k.jpg
Im oberen Teil des Aufstiegs
DSC09470_k.jpg
Knapp unterhalb des Gipfels gewinne ich den Westrücken des Hochtors.
Blick nach Westen: Ennstal, Gesäuseeingang, Haller Mauern, Grimming, Dachstein, Schladminger Tauern, Glocknergruppe
DSC09476_k.jpg
Ein Tourenziel ist schnell gefunden. Noch einmal zieht es mich ins Gesäuse. Das Hochtor über den Schneelochpfeiler, das könnte bei den aktuellen Verhältnissen recht gut gehen. So weit der Plan.
Eine Tourenbeschreibung erübrigt sich, meine Route ist in der Literatur und im Netz bestens dokumentiert.
Start in Johnsbach beim Kölbl um 6 Uhr. Früh dran sein ist heute wichtig, damit der Schnee auf dieser südseitigen Route im Abstieg noch nicht zu soft ist. Der zeitige Aufbruch ist heute besonders reizvoll, denn auf den ersten paar hundert Höhenmetern leuchtet der Mond den Anstiegsweg perfekt aus, eine Stirnlampe ist da nicht erforderlich.
Zwei junge Ödstein-Aspiranten überholen mich, verlassen aber bald darauf meinen Anstiegsweg.
Der neue Tag bricht an, und er wird so mild und strahlend wie angesagt.
Erstes Sonnenlicht am Ödstein
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Niedere Tauern
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Ab ca. 1600m Schnee.
Ein erster kurzer Wegabschnitt in der Sonne.
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Blickfang Schneekarturm
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Tragender Harschdeckel. Schön crisp, so dass die Harscheisen auch auf den etwas steileren Passagen im Rucksack bleiben können. Die leichten Kletterstellen am Schneelochpfeiler aper. Kurz gesagt: Perfekte Verhältnisse.
Um 8:45 Uhr liegt bereits der gesamte Schneelochpfeiler im Sonnenlicht.
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Rückblick auf die Anstiegsroute im mittleren Teil
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Es wird wärmer und wärmer. Der oberste Teil des Aufstiegs wird zu einer wahren Hitzeschlacht, wie sonst im späten Frühjahr... Noch aber hält der Harschdeckel, außer in der unmittelbaren Nähe von Felsen.
Erster Blick Richtung Gipfelkreuz (Zoom)
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Im oberen Teil des Aufstiegs
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Knapp unterhalb des Gipfels gewinne ich den Westrücken des Hochtors.
Blick nach Westen: Ennstal, Gesäuseeingang, Haller Mauern, Grimming, Dachstein, Schladminger Tauern, Glocknergruppe
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