Tour am 30.7.2006; Ausgangspunkt Dortmunder Hütte, Kühtai, Tirol
Der Hochreichkopf (3.008 m) ist auf diesem Weg ein ziemlich weiter Hatscher, mit der Variante im Abstieg aber dennoch interessant. Im Gratbereich gibt es einige gesicherte Ier Stellen und im Abstieg sollte man trittsicher sein und etwas Orientierungssinn haben.
Vom Beginn des Weges ins Längental (Parken gleich unterhalb der Dortmunder Hütte) durch das Längental bis in die Niederreichscharte. Von dort über den NW-Grat auf einem Steig in die SW-Flanke (leichter Höhenverlust) und zum Schluß von SO auf den Gipfel. Abstieg Richtung Guben-Schweinfurter Hütte, bei einer bezeichneten Abzweigung Richtung Längentalsee (auf der AMAP ist ein nicht markierter Steig eingezeichnet, auf der AV-Karte nichts). Von dort unmarkiert und weglos über die Scharte nach N zurück Richtung Längental über Gras- und Blockgelände auf sinnvollstem Weg auf den ersten, großen See zu, ca. 40 hm darüber nach links auf den kleineren, unteren See zu (gerade geht nicht, dort ist eine Felsstufe). Vom kleinen See folgt man nach links zuerst leicht aufsteigend, dann eben der grasigen Geländerippe; sie führt nach ca. 200 Metern auf eine Schotterreise, die zurück ins Längental führt. Achtung: das gesamte Gelände gerade unterhalb der Seen ist eine hohe Felswand, hier gibt es keinen Weg - die Geländerippe ist die einzige Möglichkeit!
Gesamtgehzeit ist ohne Pausen etwa 06:30-7:00.
Hier die Fotos:
Der Hochreichkopf steht (schön weit weg) am Ende des Längentals. Unsere Überschreitung führt auf dem Foto von rechts nach links.
Hochreichkopf_01.jpg
Das Längental zieht sich zwar, ist aber landschaftlich nicht zu verachten.
Hochreichkopf_03.jpg
Blick auf die rechte Seite des hinteren Längentals: die helle Rinne links im Bild zieht sich von der Wechnerscharte herunter - ein beliebtes Skitourenziel und ein Traum von mir, diese Rinne einmal bei sicheren Verhältnissen zu befahren (hat das schon jemand probiert?), etwa in der Bildmitte die Wechnerwand und rechts der Rote Kogel.
Hochreichkopf_05.jpg
Nochmals der Gipfelaufbau des Hochreichkopfes mit dem kleinen Fernerrest darunter.
Hochreichkopf_09.jpg
Der Grat sieht grimmig aus, ist es aber nicht.
Hochreichkopf_11.jpg
Der Hochreichkopf (3.008 m) ist auf diesem Weg ein ziemlich weiter Hatscher, mit der Variante im Abstieg aber dennoch interessant. Im Gratbereich gibt es einige gesicherte Ier Stellen und im Abstieg sollte man trittsicher sein und etwas Orientierungssinn haben.
Vom Beginn des Weges ins Längental (Parken gleich unterhalb der Dortmunder Hütte) durch das Längental bis in die Niederreichscharte. Von dort über den NW-Grat auf einem Steig in die SW-Flanke (leichter Höhenverlust) und zum Schluß von SO auf den Gipfel. Abstieg Richtung Guben-Schweinfurter Hütte, bei einer bezeichneten Abzweigung Richtung Längentalsee (auf der AMAP ist ein nicht markierter Steig eingezeichnet, auf der AV-Karte nichts). Von dort unmarkiert und weglos über die Scharte nach N zurück Richtung Längental über Gras- und Blockgelände auf sinnvollstem Weg auf den ersten, großen See zu, ca. 40 hm darüber nach links auf den kleineren, unteren See zu (gerade geht nicht, dort ist eine Felsstufe). Vom kleinen See folgt man nach links zuerst leicht aufsteigend, dann eben der grasigen Geländerippe; sie führt nach ca. 200 Metern auf eine Schotterreise, die zurück ins Längental führt. Achtung: das gesamte Gelände gerade unterhalb der Seen ist eine hohe Felswand, hier gibt es keinen Weg - die Geländerippe ist die einzige Möglichkeit!
Gesamtgehzeit ist ohne Pausen etwa 06:30-7:00.
Hier die Fotos:
Der Hochreichkopf steht (schön weit weg) am Ende des Längentals. Unsere Überschreitung führt auf dem Foto von rechts nach links.
Hochreichkopf_01.jpg
Das Längental zieht sich zwar, ist aber landschaftlich nicht zu verachten.
Hochreichkopf_03.jpg
Blick auf die rechte Seite des hinteren Längentals: die helle Rinne links im Bild zieht sich von der Wechnerscharte herunter - ein beliebtes Skitourenziel und ein Traum von mir, diese Rinne einmal bei sicheren Verhältnissen zu befahren (hat das schon jemand probiert?), etwa in der Bildmitte die Wechnerwand und rechts der Rote Kogel.
Hochreichkopf_05.jpg
Nochmals der Gipfelaufbau des Hochreichkopfes mit dem kleinen Fernerrest darunter.
Hochreichkopf_09.jpg
Der Grat sieht grimmig aus, ist es aber nicht.
Hochreichkopf_11.jpg
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