Mindestens 100-mal bin ich am Wilden Kaiser vorbeigefahren, hab die bizarren Felsformationen in zahlreichen Filmen bewundert, aber irgendwie hatte es sich bis dato noch nicht ergeben.
Daher sollte dieser Gebirgsstock den Auftakt meiner zweiten Urlaubswoche in diesem Jahr darstellen (zum Schließen einer weiteren Bildungslücke).
Als Schnuppertour nahm ich mir den angeblich beliebtesten „Klettersteig“ (= leichtester, teilweise versicherter, Anstieg auf diesen Gipfel) vor, und meine Erwartungen wurden wahrlich nicht enttäuscht.
Von der Wochenbrunneralm (Maut 4,00 Euro, davon werden bei Konsumation 1,50 Euro vergütet für mich die schönste Alm, die ich bisher kennen lernen durfte ) führt ein Wanderweg zur Gruttenhütte, die in Toplage über Ellmau thront. Ein beschilderter, und bestens markierter Steig führt von dort zum Einstiegswandl.
Der Gamsängersteig ist technisch wirklich unschwierig, jedoch teilweise sehr ausgesetzt. Ich hab ihn ungesichert, aber mit Helm und gebührendem Respekt begangen, und rate weniger Versierten zur Mitnahme eines KS-Sets.
Vom Gipfel könnte man auch über den Kaiserschützensteig absteigen, um eine Überschreitungsrunde zu machen – ich jedoch war im Urlaub (sprich: gemütlich unterwegs) => am Aufstiegsweg retour.
Bewertung laut Schall: A bis B/C, wobei die mit einzige, mit C bewertete Rissverschneidung links über einen schluchtartigen Kamin umgangen werden kann. Höhenunterschied gesamt: 1260 Hm
Fazit: „da Koasa is geil“ und vor allem für Kletterer ein wahres Paradies!
Natürlich hab ich euch ein paar Eindrücke mitgebracht:
Aufstieg im Nebel
DSCN9751.JPG
herbstliche Flora
DSCN9758.JPG
DSCN9760.JPG
bizarre Felsformationen tauchen aus dem Nebel auf
DSCN9762.JPG
im Steig
DSCN9769.JPG
DSCN9771.JPG
DSCN9772.JPG
Umgehung der Schlüsselstelle (über eine überhängende Leiter)
DSCN9774.JPG
Gipfel in Sicht
DSCN9777.JPG
einfach lässig
DSCN9778.JPG
geschafft – Gipfelbuch hab ich keines gefunden
DSCN9783.JPG
Babenstuberhüttchen
DSCN9785.JPG
stimmiger Abstieg
DSCN9786.JPG
DSCN9789.JPG
Schlüsselstelle
DSCN9791.JPG
und weiter geht’s
DSCN9792.JPG
DSCN9793.JPG
gelegentlich erlauben die Wolken Tiefblicke zur Gruttenhütte
DSCN9797.JPG
und noch mehr Flora
DSCN9802.JPG
DSCN9804.JPG
Daher sollte dieser Gebirgsstock den Auftakt meiner zweiten Urlaubswoche in diesem Jahr darstellen (zum Schließen einer weiteren Bildungslücke).
Als Schnuppertour nahm ich mir den angeblich beliebtesten „Klettersteig“ (= leichtester, teilweise versicherter, Anstieg auf diesen Gipfel) vor, und meine Erwartungen wurden wahrlich nicht enttäuscht.
Von der Wochenbrunneralm (Maut 4,00 Euro, davon werden bei Konsumation 1,50 Euro vergütet für mich die schönste Alm, die ich bisher kennen lernen durfte ) führt ein Wanderweg zur Gruttenhütte, die in Toplage über Ellmau thront. Ein beschilderter, und bestens markierter Steig führt von dort zum Einstiegswandl.
Der Gamsängersteig ist technisch wirklich unschwierig, jedoch teilweise sehr ausgesetzt. Ich hab ihn ungesichert, aber mit Helm und gebührendem Respekt begangen, und rate weniger Versierten zur Mitnahme eines KS-Sets.
Vom Gipfel könnte man auch über den Kaiserschützensteig absteigen, um eine Überschreitungsrunde zu machen – ich jedoch war im Urlaub (sprich: gemütlich unterwegs) => am Aufstiegsweg retour.
Bewertung laut Schall: A bis B/C, wobei die mit einzige, mit C bewertete Rissverschneidung links über einen schluchtartigen Kamin umgangen werden kann. Höhenunterschied gesamt: 1260 Hm
Fazit: „da Koasa is geil“ und vor allem für Kletterer ein wahres Paradies!
Natürlich hab ich euch ein paar Eindrücke mitgebracht:
Aufstieg im Nebel
DSCN9751.JPG
herbstliche Flora
DSCN9758.JPG
DSCN9760.JPG
bizarre Felsformationen tauchen aus dem Nebel auf
DSCN9762.JPG
im Steig
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Umgehung der Schlüsselstelle (über eine überhängende Leiter)
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Gipfel in Sicht
DSCN9777.JPG
einfach lässig
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geschafft – Gipfelbuch hab ich keines gefunden
DSCN9783.JPG
Babenstuberhüttchen
DSCN9785.JPG
stimmiger Abstieg
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DSCN9789.JPG
Schlüsselstelle
DSCN9791.JPG
und weiter geht’s
DSCN9792.JPG
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gelegentlich erlauben die Wolken Tiefblicke zur Gruttenhütte
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und noch mehr Flora
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