Vom Winkeltal über SW-Grat, I+, Abstieg NW-Hang, Gölbnerboden
Der Gölbner im Winter? Selbst mit Schi wird er schon relativ selten besucht, da müssen die Verhältnisse schon passen. Heuer war alles perfekt! Da konnte ich der Verlockung nicht widerstehen, den SW-Grat zu versuchen. Allerdings als Winterbegehung ging dieses Unternehmen wohl nur vom Datum her durch…
Hier die Übersicht:
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(entnommen der Kompaß-Karte)
sized_Kompass Logo.JPG
Den Ausgangspunkt erreiche ich zunächst problemlos von Außervillgraten mit dem Auto. Hier hat sich viel getan in den letzten Jahren. Völlig unvorbereitet starte ich im Gelände einer Flutlichtrodelbahn! Hier begrüßen mich gleich drei Eisskulpturen
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Mit Schi könnte ich nun problemlos dem Fahrweg Richtung Tilliachalm folgen. Doch ohne Schi und gratmäßig orientiert, muss mich nach möglichst aperem Gelände umsehen. Im steilen Wald nebenan werde ich sofort fündig. Völlig schneefrei steige ich an – einziger Nachteil: Der steile Waldboden ist beinhart gefroren! Ungeniert kommen sofort die Steigeisen zum Einsatz und fortan weiche ich nicht einmal mehr 45° steilen Passagen aus. So erreiche ich sehr zügig die Waldgrenze, wo sich mir Skulpturen anderer Art darbieten.
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Hier hat sich – extra für mich – in dem hier doch tieferen Schnee eigens ein aperer Streifen in Gehbreite herausgebildet. Als kleiner Ausgleich für Steigeisenmühen ist er auch noch mit einem Geländer versehen:
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Ein Blick Richtung Regenstein, wo vielleicht Schifahrer eher fündig würden:
sized_P1080260.JPG
Hingegen komme ich zum überraschenden Ergebnis, dass ich bisher fast nie Schneeberührung hatte. Daran sollte sich auch noch längere Zeit nichts ändern:
sized_P1080261.JPG
Am Gipfel der Dreiheggenspitze angekommen, beeindruckt mich die Felsgestalt des Rappler, wohl einer der schwierigsten Gipfel der Deferegger Alpen. Eine Winterbesteigung wäre heuer ebenfalls sehr gut möglich:
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Dann gilt mein Blick natürlich dem Gölbner (links) und dem Gumriaul(rechts):
sized_P1080265.JPG
Ein neugieriger Blick durch Fernglas (bzw. Zoom) zeigt den rechts herabziehenden Gipfelgrat
sized_P1080266.JPG
Auch der sieht nicht übel aus, meinem Erfolg steht wohl kaum etwas im Wege, habe ich den Grat doch bereits im April 1980 einmal bei wesentlich winterlicheren Bedingungen begangen.
Eine nette Kammwanderung bringt mich zum Gipfel der Sommerwand:
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Dann kann ich den Weiterweg gut überblicken:
sized_P1080269.JPG
Die wenigen Schneereste sind gut tragfähig und so rücke ich meinem Ziel rasch näher:
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Nun nähere ich mich den ersten Felszacken. Sie sind aber weitgehend trocken und bald schon kann ich über ein langes Gratstück zurückblicken:
sized_P1080274.JPG
Der Gölbner im Winter? Selbst mit Schi wird er schon relativ selten besucht, da müssen die Verhältnisse schon passen. Heuer war alles perfekt! Da konnte ich der Verlockung nicht widerstehen, den SW-Grat zu versuchen. Allerdings als Winterbegehung ging dieses Unternehmen wohl nur vom Datum her durch…
Hier die Übersicht:
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(entnommen der Kompaß-Karte)
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Den Ausgangspunkt erreiche ich zunächst problemlos von Außervillgraten mit dem Auto. Hier hat sich viel getan in den letzten Jahren. Völlig unvorbereitet starte ich im Gelände einer Flutlichtrodelbahn! Hier begrüßen mich gleich drei Eisskulpturen
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Mit Schi könnte ich nun problemlos dem Fahrweg Richtung Tilliachalm folgen. Doch ohne Schi und gratmäßig orientiert, muss mich nach möglichst aperem Gelände umsehen. Im steilen Wald nebenan werde ich sofort fündig. Völlig schneefrei steige ich an – einziger Nachteil: Der steile Waldboden ist beinhart gefroren! Ungeniert kommen sofort die Steigeisen zum Einsatz und fortan weiche ich nicht einmal mehr 45° steilen Passagen aus. So erreiche ich sehr zügig die Waldgrenze, wo sich mir Skulpturen anderer Art darbieten.
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Hier hat sich – extra für mich – in dem hier doch tieferen Schnee eigens ein aperer Streifen in Gehbreite herausgebildet. Als kleiner Ausgleich für Steigeisenmühen ist er auch noch mit einem Geländer versehen:
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Ein Blick Richtung Regenstein, wo vielleicht Schifahrer eher fündig würden:
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Hingegen komme ich zum überraschenden Ergebnis, dass ich bisher fast nie Schneeberührung hatte. Daran sollte sich auch noch längere Zeit nichts ändern:
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Am Gipfel der Dreiheggenspitze angekommen, beeindruckt mich die Felsgestalt des Rappler, wohl einer der schwierigsten Gipfel der Deferegger Alpen. Eine Winterbesteigung wäre heuer ebenfalls sehr gut möglich:
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Dann gilt mein Blick natürlich dem Gölbner (links) und dem Gumriaul(rechts):
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Ein neugieriger Blick durch Fernglas (bzw. Zoom) zeigt den rechts herabziehenden Gipfelgrat
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Auch der sieht nicht übel aus, meinem Erfolg steht wohl kaum etwas im Wege, habe ich den Grat doch bereits im April 1980 einmal bei wesentlich winterlicheren Bedingungen begangen.
Eine nette Kammwanderung bringt mich zum Gipfel der Sommerwand:
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Dann kann ich den Weiterweg gut überblicken:
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Die wenigen Schneereste sind gut tragfähig und so rücke ich meinem Ziel rasch näher:
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Nun nähere ich mich den ersten Felszacken. Sie sind aber weitgehend trocken und bald schon kann ich über ein langes Gratstück zurückblicken:
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