Nach Ende der Bergwaldwoche fahren ich wieder mit der Seilbahn hinauf auf die Unterpartnomalpe,
Im Nachbarhaus treffe ich noch Vorarlberger Freunde wo ich auch nett bewirtet werde. Es wird ein gemütlicher Nachmittag, wenn ich auch nur bloß die Hälfte der Konversation verstehe.
In Erinnerung an Marthas wunderbaren Kaiserschmarrn auf der Oberpartnomalpe marschiere ich dann am Abend nach einer ausgiebigen Dusche hinauf auf, aber leider, die Chefin ist nicht da, der Kaiserschmarrn der Mädels ist nicht halb so gut – schade.
Zurück zur Enzianhütte, Zeit für einen ausgiebigen Schlaf, morgen geht es in die Lechtaler.
Sonntag: das Wetter, naja, ich hoffe der Nebel wird sich heben und nicht dichter werden.
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Schließlich will ich mich ja heute mit Lotte treffen, die mir von Lech entgegen kommen will. Nicht, dass wir womöglich aneinander vorbei gehen.
Bei der Oberpartnomalpe schaut es jedenfalls schon vielversprechend aus
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Ich gehe die Straße weiter auf einen Sattel, über mir blauer Himmel, bei mir Nebel. Vielleicht bringen die paar Höhenmeter auf den Garmil etwas Sonne und Aussicht. Den Rucksack lasse ich am Sattel, die Kühe sind weit genug weg.
Der Nebel klebt anscheinend am mir, heroben ist es auch nicht besser
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Die Oberpartnomalpe ist nur sporadisch zu sehen, der Blick ins Große Walsertal ist verhangen
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Und ob auf der Roten Wand noch Schnee liegt werde ich wohl erst erfahren wenn ich dort bin
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Was ich aber gut sehe ist, dass die Kühe nicht weit genug weg waren, sie lassen sich meinen Rucksack anscheinend gut schmecken. Die haben ihn aber schnell entdeckt!
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Außen ist mein Handtuch zum Trocknen, das wird was werden. Brrrrr, grauslich, alles angeschlazt und glitschig, das Handtuch ist zum Glück noch ganz.
Weiter die Straße zur Unteren Laguzalpe, eine Riesen-Mountainbikegruppe kommt mir entgegen, voran ein zartes Mädel, locker und lässig, dahinter keucht der Rest – eine Damenpartie? Nein, die Herren kommen später aber auch nicht ganz frisch.
Am Straßenrand ein Auto, ein Handwerker telefonierend. Auf meine erstaunte Frage – ja hier ist Netz, aber nur A1, das sollte sich noch als eine wichtige Information herausstellen.
Ein bisschen hebt sich der Nebel
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Aber noch weit entfernt davon etwas über die Rote Wand zu erkennen.
Endlich die Laguzalpe
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Aber leider viel Trubel, bei der Wirtschaft laute Musik. Bis hierher geht der Tälerbus, anscheinend aber nicht nur, es sind viele Autos am Parkplatz. Aber schöne Hütten gibt es hier.
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Trotzdem mache ich kurz Pause, ein Most gespritzt kann nicht schaden und außerdem, wenn es hier schon Handy-Empfang gibt …
„bin auf der guzzi hütte. Wann kommst Du?“ lese ich. Guzzi Hütte, Guzzi Hütte, ich finde keine auf der Karte, wo ist sie denn bloß hin.
Also ganz rasch die Antwort: „10h45, bin auf der Unt. Laguzalpe. Hab noch 3h bis zur Freiburger“.
Nicht dass sie mich irgendwo anders sucht.
Rasch zahlen und los – auf einmal steht sie neben mir?!?!? Rätseln, raten, was war das? Noch einmal die SMS überprüft, die Gespräche sind ja leider nicht aufgezeichnet.
Jetzt zu Hause fällt es mir erst auf: ich habe bei der Beschreibung zur Laguz Alpe nicht den Tag dazu geschrieben – und Lo hat in ihrer SMS auch „da guzzi hütte“ geschrieben – aber genau sein und Phantasie, das war noch nie mein Stärke!
Aber eigentlich egal, wir haben uns, es ist nichts passiert, kein ewiges Suchen, nichts versäumt.
Lotte ist bereits am Samstag bis hierher gekommen, hat hier übernachtet.
Wir holen rasch ihr Gepäck, ich bekomme sogar von der Wirtin noch ein Schnapserl – ups, so früh am Vormittag, aber knapp vor 12, das geht schon.
Im Nachbarhaus treffe ich noch Vorarlberger Freunde wo ich auch nett bewirtet werde. Es wird ein gemütlicher Nachmittag, wenn ich auch nur bloß die Hälfte der Konversation verstehe.
In Erinnerung an Marthas wunderbaren Kaiserschmarrn auf der Oberpartnomalpe marschiere ich dann am Abend nach einer ausgiebigen Dusche hinauf auf, aber leider, die Chefin ist nicht da, der Kaiserschmarrn der Mädels ist nicht halb so gut – schade.
Zurück zur Enzianhütte, Zeit für einen ausgiebigen Schlaf, morgen geht es in die Lechtaler.
Sonntag: das Wetter, naja, ich hoffe der Nebel wird sich heben und nicht dichter werden.
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Schließlich will ich mich ja heute mit Lotte treffen, die mir von Lech entgegen kommen will. Nicht, dass wir womöglich aneinander vorbei gehen.
Bei der Oberpartnomalpe schaut es jedenfalls schon vielversprechend aus
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Ich gehe die Straße weiter auf einen Sattel, über mir blauer Himmel, bei mir Nebel. Vielleicht bringen die paar Höhenmeter auf den Garmil etwas Sonne und Aussicht. Den Rucksack lasse ich am Sattel, die Kühe sind weit genug weg.
Der Nebel klebt anscheinend am mir, heroben ist es auch nicht besser
03.jpg
Die Oberpartnomalpe ist nur sporadisch zu sehen, der Blick ins Große Walsertal ist verhangen
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Und ob auf der Roten Wand noch Schnee liegt werde ich wohl erst erfahren wenn ich dort bin
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Was ich aber gut sehe ist, dass die Kühe nicht weit genug weg waren, sie lassen sich meinen Rucksack anscheinend gut schmecken. Die haben ihn aber schnell entdeckt!
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Außen ist mein Handtuch zum Trocknen, das wird was werden. Brrrrr, grauslich, alles angeschlazt und glitschig, das Handtuch ist zum Glück noch ganz.
Weiter die Straße zur Unteren Laguzalpe, eine Riesen-Mountainbikegruppe kommt mir entgegen, voran ein zartes Mädel, locker und lässig, dahinter keucht der Rest – eine Damenpartie? Nein, die Herren kommen später aber auch nicht ganz frisch.
Am Straßenrand ein Auto, ein Handwerker telefonierend. Auf meine erstaunte Frage – ja hier ist Netz, aber nur A1, das sollte sich noch als eine wichtige Information herausstellen.
Ein bisschen hebt sich der Nebel
07.jpg
Aber noch weit entfernt davon etwas über die Rote Wand zu erkennen.
Endlich die Laguzalpe
08.jpg
Aber leider viel Trubel, bei der Wirtschaft laute Musik. Bis hierher geht der Tälerbus, anscheinend aber nicht nur, es sind viele Autos am Parkplatz. Aber schöne Hütten gibt es hier.
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Trotzdem mache ich kurz Pause, ein Most gespritzt kann nicht schaden und außerdem, wenn es hier schon Handy-Empfang gibt …
„bin auf der guzzi hütte. Wann kommst Du?“ lese ich. Guzzi Hütte, Guzzi Hütte, ich finde keine auf der Karte, wo ist sie denn bloß hin.
Also ganz rasch die Antwort: „10h45, bin auf der Unt. Laguzalpe. Hab noch 3h bis zur Freiburger“.
Nicht dass sie mich irgendwo anders sucht.
Rasch zahlen und los – auf einmal steht sie neben mir?!?!? Rätseln, raten, was war das? Noch einmal die SMS überprüft, die Gespräche sind ja leider nicht aufgezeichnet.
Jetzt zu Hause fällt es mir erst auf: ich habe bei der Beschreibung zur Laguz Alpe nicht den Tag dazu geschrieben – und Lo hat in ihrer SMS auch „da guzzi hütte“ geschrieben – aber genau sein und Phantasie, das war noch nie mein Stärke!
Aber eigentlich egal, wir haben uns, es ist nichts passiert, kein ewiges Suchen, nichts versäumt.
Lotte ist bereits am Samstag bis hierher gekommen, hat hier übernachtet.
Wir holen rasch ihr Gepäck, ich bekomme sogar von der Wirtin noch ein Schnapserl – ups, so früh am Vormittag, aber knapp vor 12, das geht schon.
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