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22. April 07: Sulzer Höhe, eine Miniatur

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  • 22. April 07: Sulzer Höhe, eine Miniatur

    Servus Ihr Lieben,

    nach fast 3 Wochen Wanderabstinenz, wollte ich – gemeinsam mit meiner Frau - das Postkartenwetter wenigstens zu einem kleinen Spaziergang auf der

    Sulzer Höhe

    nutzen. Der Hintergedanke dabei war natürlich, eines der beiden fehlenden „Roten Kreuze im Wienerwald“ für meine Sammlung aufzunehmen. Unser Startpunkt war den Parkplatz linker Hand stadtauswärts knapp vor der Kuppe. Da es trotz strahlendem Sonnenschein im Wald gar nicht so war, gehen wir am Waldrand und haben bald unter einem blühenden Wildkirschenbaum einen schönen Blick zur Sendeanlage.
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    Rechts neben dem Turm gäbe es eine imposante Gebirgskette für den „Gipfelquiz“, aber ich hab’ mich dann doch entschlossen, den Sandhaufen nicht im Detail aufzunehmen.
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    Ein bisschen Lichtspielerei kann ich mir nicht verkneifen ...
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    Meine Frau zeigt sich von der herrlichen Aussicht auf der Sulzer Höhe nicht wirklich beeindruckt.
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    Schon ist Schloss Wildegg angezeigt; das Grün der Markierung sieht gegen das frische Grün der Laubbäume im hellen Sonnenlicht richtig alt aus.
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    Man kann sich gar nicht satt sehen ...
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    Wer sehen will, der sieht: Hochschneeberg und Waxriegel (mit 1888m mein höchster Gipfel um Schneebergmassiv).
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    Bei dieser Weggabelung sehe ich am Rückweg vom Roten Kreuz einen Wanderer auf die Wegweiser zugehen, der mich an jemanden erinnert. So rufe ich ihm zu: „Is’ des da’ Willy“ und kriege ein „Ja“ als Antwort. An seinem Jugendfoto, das er als Avatar verwendet, hätte ich ihn aber nicht erkennen können. Artig stelle ich mich vor und wir begrüßen uns freudig. Für mich der erste reale Mensch aus dem virtuellen Raum! Er erzäht mir, dass er vom Sulzberg kommt und für mich das Rote Kreuz nahe dem Schloss Wildegg aufnehmen will und ich berichte, dass ich gerade von dort komme und nun meine Frau suchen muss, die unterwegs umgekehrt ist. So nehmen wir uns nicht einmal die Zeit für ein Beweisfoto. Wenigstens der Treffpunkt bleibt mir als Erinnerung, aber den habe ich schon ca. 20 Minuten vorher geknipst.
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    Dieses Rote Kreuz ist macht einen eher ungepflegten Eindruck; gerade einmal ein paar Palmzweige sind angebracht. Es dürfte auch einmal abgefault und umgefallen sein und danach wenig passend wieder im Boden verankert worden sein.
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    Da ich mich auf dem Rückweg etwas spute, gibt’s diesmal keine Blümchen; dabei hätte es schon blühenden Waldmeister (ganz leicht zu erkennen an seiner achtstrahligen Symetrie) gegeben. Aber ein Blick zum Sender ist „drinnen“ ...
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    Nochmals ein Blick in die Ferne bei leider eher schlechter Sicht. Früher hat hier eine schwer durchdringbare Zeile mit Buschwerk die Sicht stark eingeschränkt.
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    Der Weg 41, der hier angezeichnet ist, kann ich aus eigenem Bewandern sehr empfehlen:
    Kaltenleutgeben – (pink, StWW 11) – Wienerhütte – Rotes Kreuz am Lattermaiß – Ramaseck – Sulzer Höhe – Schöffelhütte – (ev. Abstecher zum Höllensteinhaus, soferne hungrig! Achtung, einen Monat im Sommer geschlossen) – Kammersteiner Hütte – (StWW 11) Kaltenleutgeben oder – was ich nicht kenne - zuerst noch weiter zur Franz Ferdinand Schutzhütte – (blau) Ruine Kammerstein – Kaltenleitgeben. Mit etwa 5 Stunden müsst Ihr schon rechnen!
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    Da wir unterwegs nirgends einkehren könnten, machten wir es uns nach unserem kleinen Spaziergang unter einer Markise im Gastgarten des ehemaligen Gasthofes Ulm gemütlich.
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    Hier sehen wir, wie es jetzt heißt. Bei einem Milchrahmstrudel nach Art des Hauses und einer Hopfenkaltschale ließen wir den Nachmittag ausklingen.
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    Liebe Grüße und Auf Bald
    Fuzzy
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