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Wanderung bei Grillenberg nahe Hernstein (Gutensteiner Alpen)

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  • #16
    Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
    Hallo Manfred!
    Das Objektiv bei meiner Cam klemmte und es erschien eine Fehlermeldung und nichts ging mehr.
    Habe gegoogelt, es dürfte Sand hinein gekommen sein.
    Hallo Manfred!

    Ich habe ein ähnliches Problem gehabt.
    Das ist nicht Sand, das sind die Pollen der Nadelbäume, die zur Zeit alles verstauben.
    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #17
      Hallo Manfred,

      Respekt dafür, welche abwechslungsreiche Wanderung du dir in dieser Region zusammengestellt hast, die - wie schon einige vor mir angemerkt haben - auf den Karten recht unauffällig wirkt.
      Weglose Abschnitte muss man dafür wirklich mögen , wird aber mit reizvollen Passagen, einzelnen Ausblicken und generell viel Ruhe durchaus reich belohnt.

      In Ansätzen habe ich Ähnliches im vorletzten Winter erlebt, als ich vor der Vorderen Mandling noch auf den Lindkogel gestiegen bin. Auch dort gab es deutlich erkennbare Wegspuren, die selbst im Winter (bei wenig Schnee) kurz davor begangen worden waren. Und das Gelände war um einiges abwechslungsreicher und stärker gegliedert, als die Höhenlinien auf der AMap es zunächst vermuten ließen.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #18
        Sibirischer Goldkolben blüht im Juli, allerdings nicht dort wo die Tafel steht, sondern ein Stück weiter hinten!
        Ob der dort angesalbt worden ist oder ein sogen. Eiszeitrelikt - da "Streiten sich die Geister"
        Als ich dort war gab es auf den Blüten eine unglaubliche Vielfalt an Schmetterlingen!
        k-B 1.JPG

        k-B 2.JPG
        Hier mit dem "C-Falter"
        k-C-Falter.JPG
        LGr. Pablito

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        • #19
          Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
          Hallo Manfred!

          Ich habe ein ähnliches Problem gehabt.
          Das ist nicht Sand, das sind die Pollen der Nadelbäume, die zur Zeit alles verstauben.
          Das kann natürlich auch sein. Hast du die Kamera reparieren lassen?
          So eine Reparatur kostet oft halb so viel oder mehr als eine neue Cam.


          L.G. Manfred

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          • #20
            Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
            Hallo Manfred,

            Respekt dafür, welche abwechslungsreiche Wanderung du dir in dieser Region zusammengestellt hast, die - wie schon einige vor mir angemerkt haben - auf den Karten recht unauffällig wirkt.
            Weglose Abschnitte muss man dafür wirklich mögen , wird aber mit reizvollen Passagen, einzelnen Ausblicken und generell viel Ruhe durchaus reich belohnt.

            In Ansätzen habe ich Ähnliches im vorletzten Winter erlebt, als ich vor der Vorderen Mandling noch auf den Lindkogel gestiegen bin. Auch dort gab es deutlich erkennbare Wegspuren, die selbst im Winter (bei wenig Schnee) kurz davor begangen worden waren. Und das Gelände war um einiges abwechslungsreicher und stärker gegliedert, als die Höhenlinien auf der AMap es zunächst vermuten ließen.
            Servus Wolfgang!

            Stimmt, solch weglose Passagen muss man schon mögen und man ist eher alleine unterwegs dort.
            Orientierungssinn und richtungsweisende Instrumente sind da sehr förderlich.
            Ich weiß jetzt nicht die angefallenen Höhenmeter aber in 9 Stunden bezwingt man schon so mach wirklich hohe Berge...

            Dank auch Dir für die netten Zeilen!


            L.G.Manfred

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            • #21
              Zitat von pablito Beitrag anzeigen
              Sibirischer Goldkolben blüht im Juli, allerdings nicht dort wo die Tafel steht, sondern ein Stück weiter hinten!
              Ob der dort angesalbt worden ist oder ein sogen. Eiszeitrelikt - da "Streiten sich die Geister"
              Als ich dort war gab es auf den Blüten eine unglaubliche Vielfalt an Schmetterlingen!]
              Hätte ich mir ja denken können, dass Du schon dort warst, Reini.
              Vielen Dank für die Aufnahmen der gelben Sonderlinge!
              Ich war eh auch ein Stück weiter hinten (bis kurz vor der Jagdhütte) aber eben zu früh dran.
              Tolle Gegend jedenfalls.


              L.G. Manfred

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              • #22
                Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen

                Das kann natürlich auch sein. Hast du die Kamera reparieren lassen?
                So eine Reparatur kostet oft halb so viel oder mehr als eine neue Cam.


                L.G. Manfred
                Selbst geöffnet, ausgepustet, hat wieder gepasst.
                LG Rudolf
                _________________________________________
                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                • #23
                  Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen

                  Selbst geöffnet, ausgepustet, hat wieder gepasst.
                  Werd ich mal probieren. Eventuell mit dem Staubsauger.
                  Reparieren lasse ich sie sicher nicht.


                  L.G. Manfred

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                  • #24
                    Jetzt wird's Zeit für ein Smartphone !
                    Hatte Letzteres zum Glück mit, als bei meiner vorletzten Tour ebenfalls meine Kamara streikte.
                    Zayataler Schienentaxi Asparn an der Zaya - Mistelbach Interspar
                    - www.landesbahn.at - www.weinvierteldraisine.at

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                    • #25
                      Grillenberg 2 (03.07.2018):

                      Wieder fahre ich in die schöne Ortschaft in der Marktgemeinde Hernstein und parke diesmal am Ende der Hauptstraße beim Brunnen (wenige Parkmöglichkeiten).

                      Dann schreite ich der roten Markierung entlang durchs Grillenbergtal bis kurz vor dem Jagdhaus.

                      Hier zweige ich nach rechts ab und gelange in einen Grabenweg.

                      IMG_0845.JPG


                      Bei der ersten Möglichkeit verlasse ich den Weg rechtsseitig und steige den Hang empor.

                      IMG_0846.JPG


                      Immer am höchsten Punkt des Hangrückens bleibend, geht es von Kuppe zu Kuppe bergwärts.

                      IMG_0849.JPG


                      Grenzsteinen folgend…

                      IMG_0855.JPG


                      …und fortlaufenden Nummerierungen an Bäumen…

                      IMG_0857.JPG


                      …erreiche ich bei Nr. 40 den höchsten, in Karten namenlosen Punkt mit Kote 637 m.

                      IMG_0864.JPG


                      Etwas links haltend steige ich zu einem Forstweg ab.

                      IMG_0867.JPG


                      Gegenüber geht es weiter bis zum blau markierten Weg, welcher vom Geyersattel herunter führt.

                      IMG_0869.JPG


                      Diesen schreite ich kurz entlang Richtung Grillenbergtal.

                      Nach einer Rechtskehre zweige ich bei der folgenden Linkskehre nach rechts in einen Grabenweg ab und steige diesen eine Zeit bergauf.

                      IMG_0872.JPG


                      Nach einem Linksknick steige ich linksseitig auf Steigspuren auf eine Bergkuppe hinauf.

                      Hier treffe ich auf die ersten Steinformationen…

                      IMG_0875.JPG


                      …des folgenden Hangrückens.

                      IMG_0876.JPG


                      Auch hier schreite ich entlang einer Grenze, mit kurzen Gegenanstiegen, talwärts.

                      Rückblick:

                      IMG_0879.JPG


                      Seitenblick ins Mandling-Gebiet:

                      IMG_0883.JPG


                      Der gratähnliche Ausläufer endet an der Wegkreuzung beim Weißen Kreuz.

                      IMG_0885.JPG

                      Dann geht es entlang der roten Markierung durchs Grillenbergtal zurück zum Ausgangspunkt.


                      Ungefährer Wegverlauf:

                      Wegverlauf.jpg


                      L.G. Manfred

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                      • #26
                        Grillenberg 3 (04.07.2018):

                        Diesmal parke ich beim Friedhof (ausreichend Parkplätze vorhanden außer zu Allerheiligen smile.gif )

                        Dann schreite ich Richtung Wald hinauf.

                        Am Waldrand gehe ich weglos hinüber zur verlängerten Pechergasse und folge dieser in den Wald hinein.

                        Dann geht es vorbei an einer Scheune (Halle) und weiter in eine Wegeinmündung.

                        Hier zweige ich rechts ab und verlasse den Weg kurz darauf wieder und steige rechtsseitig einen Karrenweg empor.

                        IMG_0886.JPG


                        Nun steige ich steil den Hang empor und besteige den Zwingelberg.

                        IMG_0887.JPG


                        Danach geht es weiter auf den in Karten namenlosen Berg mit Höhenkote 515 m.

                        IMG_0890.JPG


                        Zu Letzt wird auch noch die letzte Erhebung dieses Höhenzuges (ca. 510 m) erklommen.

                        IMG_0895.JPG


                        Am Rückweg erspähe ich diese herrliche Felsformation etwas abseits des vorherigen Gipfels. Dort muss ich unbedingt hin!

                        IMG_0899.JPG


                        Ich quere unter der Wand und steige nordwestseitig auf.

                        IMG_0900.JPG


                        Gipfelblick:

                        IMG_0902.JPG


                        Dann steige ich den Hangrücken ostwärts hinab.

                        IMG_0908.JPG


                        Einen querenden Karrenweg schreite ich kurz nach links…

                        IMG_0909.JPG


                        …und treffe auf eine Forststraße. Dieser folge ich Richtung Nordost.

                        Nächstes Ziel: 4 Erhebungen, nicht weit von einander entfernt.

                        Zuerst gelange ich auf den Gaisruck…

                        IMG_0912.JPG


                        …dann auf eine Kuppe mit Höhenkote 497 m und Hochstand.

                        IMG_0913.JPG

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                        • #27
                          In Folge wird der Rauhe Stein erreicht. Oben am Gipfel steht nur ein rauer Stein…

                          IMG_0915.JPG


                          …aber nordostseitig gibt es mehrere und größere davon.

                          Dann gelangt man zur vierten Erhebung (Kote 492 m). Auch hier gibt es einen Felsigen Aufbau davor.

                          IMG_0926.JPG


                          Danach steige ich kurz nordseitig ab und gelange zu diesen markanten Felsen.

                          IMG_0928.JPG


                          Nun schwenke ich auf den Hangrücken nach Nordost und komme an zwei Hochständen vorbei.

                          IMG_0930.JPG


                          Ein Karrenweg wird gequert und weiter geht es auf den Steinberg hinauf.

                          Hier die ersten Steinformationen:

                          IMG_0931.JPG


                          Am Steinberg:

                          IMG_0933.JPG


                          Danach wird der Gipfelaufbau umrundet. Hier zeigt sich, warum diese Erhebung so heißt.

                          Rundum die skurrilsten Felsgebilde:

                          IMG_0936.JPG


                          Und da war sie, das Objekt der Begierde: Die Steinbergnadel

                          IMG_0941.JPG


                          Sie war das heutige Highlight.

                          IMG_0948.JPG


                          An der Ostseite gibt es noch einen blauen Felsen zu bestaunen.

                          IMG_0952.JPG


                          Dann steige ich hinunter zum Forsthaus und schreite am Waldrand hinüber zum Ausgangspunkt.


                          Hier noch der ungefähre Wegverlauf:

                          Wegverlauf.jpg


                          L.G. Manfred
                          Zuletzt geändert von manfred1110; 06.07.2018, 08:13.

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                          • #28
                            Grillenberg 4 (05.07.2018):

                            Diesmal starte ich wieder beim Brunnen am Ende der Hauptstraße und schreite die Pechergasse aus dem Ort.

                            Über einen urigen Grabenweg geht es in den Wald hinein.

                            IMG_0956.JPG


                            Der Forst wird durchquert bis ich in den Großen Geyergraben gelange.

                            Dort schreite ich, vorbei am Roten Kreuz…

                            IMG_0961.JPG


                            …bis zum zweiten, kleinen Wegkreuz an einem Baum.

                            IMG_0962.JPG


                            Hier steige ich weglos auf eine Forststraße hinauf.

                            Dieser folge ich dann zur Kreuzung mit dem 01er (231) -Wanderweg.

                            Kurz geht es auf diesem bergauf, dann zweige ich links ab und steige den Gratweg auf den Heuschober auf.

                            Man kann die Felsen auch umgehen, ich wähle die direkte Variante.

                            IMG_0971.JPG

                            IMG_0973.JPG


                            Hier das Heuschober-Gipfelfoto. Bei meinem ersten Besuch streikte ja die Kamera.

                            IMG_0978.JPG


                            Nun fällt mir auch noch ein weiteres Kreuz an einem Baum auf. Maxrax?

                            IMG_0980.JPG


                            Dann geht es hinunter zum Geyerstein. Auch von hier werden nun Aufnahmen nachgereicht.

                            IMG_0985.JPG

                            IMG_0986.JPG


                            Blick auf höheres Gebirg’

                            IMG_0987.JPG


                            Danach steige ich hinunter zum Geyersattel und wandere auf dem markierten Weg Richtung Fotzeben.

                            Bald ist die Abzweigung erreicht.

                            Dort, wo ein Weg auf eine kleine Anhöhe rechts abzweigt, gehe ich links kurz bergan…

                            IMG_0992.JPG


                            …und gelange, bei einer urigen Felsformation…

                            IMG_0993.JPG


                            …auf den gewollten Hangrücken hinunter ins Grillenbergtal.

                            IMG_0994.JPG


                            Hier gibt es wieder jede Menge Steingebilde zu begutachten.

                            IMG_0996.JPG
                            Zuletzt geändert von manfred1110; 06.07.2018, 11:21.

                            Kommentar


                            • #29
                              Und wieder ein Felsaufbau, einer von vielen dort.

                              IMG_0999.JPG


                              Hier der Hangrücken, diesmal etwas „grüner“.

                              IMG_1000.JPG


                              Links davon bin ich bei meiner ersten Grillenberg-Tour unterwegs gewesen.

                              Nun muss ich schon wieder neue Felsen entdecken! Werd ich mir mal von der Nähe anschauen.

                              IMG_1001.JPG


                              Oh, eine Felsnadel, auch am bereits begangenen Hangausläufer…

                              IMG_1002.JPG


                              Und hier wieder eine Nadel auf meinem Weg mit Blick auf die Hohe Mandling.

                              IMG_1008.JPG


                              Und wieder ein Blick auf den nördlichen Parallelhang und wieder einen neuen Felsen entdeckt.

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                              All diese Schönheiten befinden sich mitten im Seitenhang, daher konnte ich sie damals nicht erspähen.

                              Ich steige am Ende des Hanges links zur Forststraße Großkohlgraben hinab und schreite diese kurz bergauf.

                              Nun möchte ich mir doch den einen oder anderen Felsen welche ich von oben herab begutachtet habe, näher ansehen.

                              Bei einem Steinhaufen versuche ich mein Glück…

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                              …und gelange spontan zur Felsnadel.

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                              Sie ist doch ziemlich hoch, sicher 8-10 Meter.

                              Dann steige ich wieder hinab und schreite die Forststraße zurück.

                              Bald darauf steige ich abermals den Seitenhang empor und versuche den zweiten Felsen zu finden.

                              Ist nicht leicht, denn von herunten sieht man überhaupt nix. Alles zu verwachsen.

                              Ich habe abermals Glück und finde auch diesen mächtigen Steinriesen.

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                              Von der Seite schaut der natürlich ganz anders aus als von vorne, wie hier.

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                              Danach geht es wieder hinunter zur Forststraße und zurück nach Grillenberg.

                              Bald komme ich wieder am Feuchtbiotop (siehe Grillenberg 1) vorbei.

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                              Mal schauen, ob der Sibirische Goldkolben schon blüht (sollte er ja im Juli).

                              Und: Ob ich ihn überhaupt finde.

                              Diesmal habe ich (wieder einmal) Glück und ich kann ihn „einfangen“.

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                              Einziges Vorkommen des Sibirischen Goldkolbens (Ligularia sibirica) in Österreich.



                              Zufrieden schlendere ich dann das Grillenbergtal zum Ausgangspunkt zurück.


                              Mein heutiger ungefährer Wegverlauf:

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                              L.G. Manfred
                              Zuletzt geändert von manfred1110; 06.07.2018, 11:29.

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