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Von Naßwald über Nagelemauer auf Hainboden (1268 m); Rax

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  • Von Naßwald über Nagelemauer auf Hainboden (1268 m); Rax

    15.11.2018

    Ich fahre durchs Höllental ins Naßwaldtal und parke kurz vor Naßwald.

    Blick vom Parkplatz übers Kraftwerk zum Friedhof

    IMG_2593.JPG


    Gegenüber beginnt meine Rundtour.

    Ich schreite kurz den Nagelegraben empor…

    IMG_2596.JPG


    …und zweige die erste Forststraße links ab.

    Bei der folgenden Kehre steige ich linksseitig auf die Mauer auf.

    IMG_2597.JPG


    Nun beginnt ein sehr schöner Gratrücken, welchen ich höher und höher steige.

    Rückblick

    IMG_2598.JPG


    Blick nach vorne

    IMG_2601.JPG


    Felsendurchsetzter Aufschwung

    IMG_2605.JPG


    Am Spielmannkogel-Nordgipfel

    IMG_2616.JPG


    Rückblick vom Südgipfel

    IMG_2619.JPG


    Die höhere der beiden Erhebungen soll 1173 m hoch sein (lt. OSM https://www.openstreetmap.org/#map=15/47.7617/15.7207).

    Danach geht es in eine Senke hinab.

    Blick nach vorne zur Hainbodenmauer

    IMG_2623.JPG


    In der Senke und im Gegenanstieg liegt jede Menge Totholz herum.

    IMG_2625.JPG


    Steil geht es an die Felsmauer des Hainbodens heran.

    IMG_2626.JPG


    Am Wandfuß angelangt, probiere ich die Umgehung nach links.

    Bald ist hier Endstation, der Weiterweg zu gefährlich.

    Also zurück und auf die andere Seite rüber.

    Die erste Durchstiegsmöglichkeit ist zu steil, der zweite Aufschwung passt.

    IMG_2631.JPG


    Nun folgt eine kurze, heikle Passage über dieses Band

    IMG_2632.JPG


    Danach wird es wieder „angenehmer“.

    Blick von der Mauer zurück zum Spielmannkogel

    IMG_2638.JPG


    Bald ist dann die querende Forststraße erreicht.

    IMG_2640.JPG


    Dieser folge ich ostwärts.

  • #2
    Bei folgender Kehre befindet sich das so genannte „Oberförstereck“.

    Von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick auf den Schneeberg.

    IMG_2642.JPG


    Danach steige ich den Waldrücken empor…

    IMG_2643.JPG


    …und schreite auf den Hainboden hinauf.

    Komischer Name für einen Berg. Hainbodenberg wäre passender.

    Am höchsten Punkt

    IMG_2647.JPG


    Hüttenreste daneben

    IMG_2648.JPG


    Dann steige ich den Rücken weiter ab und gelange zur Forststraße hinunter.

    IMG_2649.JPG


    Rückblick von unten

    IMG_2652.JPG


    Danach suche ich den Jägersteig hinunter in den Sattel und finde ihn leider nicht.

    Egal, steige ich eben den Aufstiegsweg, aber neben den Felsen, ostseitig hinunter.

    Es ist zwar Steilgelände aber sicherer.

    Unten, im Sattel, zweige ich in den Nagelegraben ab und steige diesen talwärts.

    IMG_2657.JPG


    Der Graben mündet in eine Forststraße…

    Rückblick

    IMG_2662.JPG


    …diese führt dann hinunter zum Ausgangspunkt.

    Seitenblick zur Nagelemauer

    IMG_2663.JPG


    Anschließend besuche ich noch das Hubmer-Grab (https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Hubmer) im kleinen Ortsfriedhof.

    IMG_2664.JPG

    IMG_2665.JPG

    IMG_2666.JPG

    IMG_2667.JPG


    Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Nagelemauer und die Hainbodenmauer.

    IMG_2668.JPG


    Hier noch der ungefähre Wegverlauf

    Wegverlauf.jpg


    L.G. Manfred

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    • #3
      Manfred auf Entdeckungstour, wie kommst du nur immer wieder auf so Touren?
      Lg. helmut55

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      • #4
        Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
        Manfred auf Entdeckungstour, wie kommst du nur immer wieder auf so Touren?
        Tja, ein bisschen stöbern in Online-Maps und dann einen Versuch wagen. Und endlich mal ein paar arbeitsfreie Tage dazu haben.


        L.G. Manfred



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        • #5
          Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
          Danach suche ich den Jägersteig hinunter in den Sattel und finde ihn leider nicht.
          Schade, denn der ist wirklich hübsch. Es ist die einzige Abzweigung nach links von der Hainbodenstraße, und zwar dort, wo man die Felsen durchscheinen sieht. Sieh einmal in diesem alten Thread nach auf Seite #5: http://www.gipfeltreffen.at/forum/gipfeltreffen/toureninfo-verh%C3%A4ltnisse/wanderungen-und-bergtouren/wien-n%C3%B6-burgenland-af/41156-adlerschneide-kesselgraben-scheibwaldh%C3%B6he-breitensteiner-alm-nagelegraben-27-9-09

          LG Rudolf
          _________________________________________
          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
          die wir nicht nutzen. (Seneca)

          Kommentar


          • #6
            Unten, im Sattel, habe ich dann die Steigeinmündung gesehen.

            Ah, tolle Tour hast damals gemacht. Danke für den Link!


            L.G. Manfred

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            • #7
              Sehr schöne Variante. Der Grat schaut ja nicht schwierig aus.
              Gefällt mir sehr gut.
              LG. Martin
              Alle meine Beiträge im Tourenforum

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              • #8
                Der Grat gefällt mir auch, danke für die Anregung. Lg,Felxiu
                http://www.wetteran.de

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                • #9
                  Der Grat über die Nagelemauer ist sehr unterschiedlich.
                  Von leicht steigendem Gehgelände über anregendem Steilgelände bis hin zur leichten Kraxlerei.
                  Aber nie schwieriger als SG I
                  Mal befindet man sich direkt am Grat, mal etwas abseits (meist links davon in Aufstiegsrichtung).
                  Mal kämpft man sich durchs Geäst, mal hat man freie Sicht auf die Umgebung.
                  Er ist wirklich sehr abwechslungsreich auf der "Stillen Seite der Rax".

                  Die Mauer unterm Hainboden hingegen steigt steil und "uneinnehmbar" empor.
                  Diese will umgangen oder überlistet werden. Die war dann schon etwas fordernder.
                  Aber wie geschrieben, man kann alles im Steilgelände umgehen.

                  Hier noch eine Aufnahme der "Hainbodenwand":

                  IMG_2627.JPG

                  Kommt am Bild nicht so "mächtig" herüber. Der Durchstieg an besagter Stelle ist zwar nicht schwer aber teilweise ausgesetzt.


                  L.G. Manfred

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                  • #10
                    Sehr gut Manfred,
                    Solche Touren gefallen mir.
                    Ist ja nicht jedermanns Sache.
                    Schön dokumentiert hast es auch, danke dafür!
                    lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

                    Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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                    • #11
                      Spannende Sache, herzliche Gratulation dazu.


                      (Ich glaub, da sollte ich mich einmal mit Felix absprechen....)

                      LG, Günter
                      Meine Touren in Europa

                      Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                      (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                      • #12
                        Das erinnert mich an unsere Adlerschneide-Tour vor 7 Jahren, wo wir durch den Nagelegraben abgestiegen sind.

                        Die Abzweigung des Steigerls von der Hainbodenstraße in den Sattel ist leicht zu übersehen, da muss man schon genau schauen. Leicht möglich, dass es jetzt noch undeutlicher ist als damals...

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                        • #13
                          Servus Manfred,

                          Schönes Raritätenschmankerl! Genau richtig für so einen Tag. Mit und ohne Friedhof.

                          LG Günter
                          http://brothersberge.blogspot.co.at

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                          • #14
                            Sehr interessante Tour, auch zum herbstlichen Wetter passend. Danke für den Tipp!
                            Wieder typisch Manfred: Motorsäge (und gesundes Orientierungsvermögen) nötig.

                            LG, Toni

                            Kommentar


                            • #15
                              Ich freu mich über eure netten Einträge.
                              Dies ist keine Wanderung für jedermann aber Kenner und Liebhaber solcher Unternehmungen.
                              Ein bisschen Abenteuer, ein wenig Weg suchen, etwas Masochismus... Für jeden etwas.


                              L.G. Manfred

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