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Kleiner Kesselgraben - Klobengraben (komplett), Rax, 20.3.2019

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  • #16
    Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
    Ah, so ist also die "offizielle" Variante! Gut zu wissen!
    Hier hab ich's eh schon einmal genauer beschrieben. Nie gelesen?

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass man direkt aus dem Hauptgraben heraus von W auf den Waldriegel kommt, also ohne die Schleife nach O durch den kleinen Felskessel und über die Rampe. So ist in manchen alten Karten auch tatsächlich ein Weg eingezeichnet.
    Allerdings kann es leicht sein, dass das ohne Schnee nicht besonders lustig ist. Unten verfilzter Jungwald, dann Steilwald mit möglicherweise viel Windbruch... Außerdem ist ja gerade der Felskessel (Benesch's "unersteigliche Klamm") die schönste und interessanteste Stelle...

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    • #17
      Ich glaub der Bericht ist mir bisher noch nicht untergekommen - habe es aber jetzt nachgeholt!

      Denk auch, dass man den Hauptgraben über nicht allzu schwere Schrofen nach W verlassen könnte und so auf den Waldriegel kommt. Als Fußgänger ist man ja in dem Gelände doch erheblich flexibler als wenn man mit Schi aufsteigt.
      carpe diem!
      www.instagram.com/bildervondraussen/

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      • #18
        Tolle Unternehmung, gratuliere!
        Für mich leider zu viel Schnee, und ohne scheint es noch mühsamer zu sein ...

        LG, Toni

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        • #19
          Zitat von musitoni Beitrag anzeigen
          Für mich leider zu viel Schnee
          Wieso? Wenns hart ist, ist es bei der aktuellen Schneelage viel angenehmer als im Sommer! Außerdem braucht man aktuell weder Tourenschi noch Schneeschuhe für den Aufstieg wie Hermann schreibt.
          carpe diem!
          www.instagram.com/bildervondraussen/

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          • #20
            Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
            Denk auch, dass man den Hauptgraben über nicht allzu schwere Schrofen nach W verlassen könnte und so auf den Waldriegel kommt.
            Nicht nach W, von W! Anders gesagt: Den untersten Teil des Jagdsteigs Richtung Kar bis dorthin, wo er sich nach links zum Klobengraben wendet und die Querung auf der Bergstufe beginnt, dort aber geradeaus weiter (ansatzweise ist das in der OTM eh noch punktiert) und dann schräg links (östlich) hinauf.
            Aber wie gesagt: das kann im Sommer ziemlich mühsam sein. Bei Schneelage wäre es vielleicht eine Alternative. Müsste man ausprobieren...

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            • #21
              Zitat von musitoni Beitrag anzeigen
              Tolle Unternehmung, gratuliere!
              Für mich leider zu viel Schnee, und ohne scheint es noch mühsamer zu sein ...
              Danke!

              Der obere Teil ist auf jeden Fall etwas für dich, im Sommer überhaupt kein Problem (wenn man ein bisschen Ruacheln nicht scheut).

              Für die Klamm am Beginn des Kleinen Kesselgrabens braucht man halt Schnee. Da geht’s viel leichter als ohne bzw. ist es überhaupt nur so machbar. Blöd ist halt, dass das nur in einem sehr begrenzten Zeitraum möglich ist. Sonst muss man eben über die Forststraße bis zur Grabenquerung aufsteigen.

              Leider sind die Gegebenheiten nicht mehr so wie zu Benesch‘s Zeiten. Mühsam wird’s damals auch gewesen sein, am steilen Geröll kann sich ja nicht viel geändert haben. Aber wahrscheinlich war der Graben noch nicht so üppig bewachsen, und bei den beiden Absätzen hat’s Leitern gegeben...

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              • #22
                Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                Wieso? Wenns hart ist, ist es bei der aktuellen Schneelage viel angenehmer als im Sommer! Außerdem braucht man aktuell weder Tourenschi noch Schneeschuhe für den Aufstieg wie Hermann schreibt.
                Stimmt schon, aber wenn man sich auf Schnee nicht so wohl fühlt, hat es halt auch keinen Sinn.
                Und wie gesagt, die Bedingungen können sich täglich ändern. Momentan ist es glaub ich schon wieder viel zu warm.

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                • #23
                  Oh mein Gott! Starke Leistung ! Was für dich die Rax etc. ist, ist für mich das Höllengebirge...

                  LG
                  My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                  Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                  Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                  Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                  • #24
                    Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                    Was für dich die Rax etc. ist, ist für mich das Höllengebirge...
                    Ja, so wird’s wohl sein. Im Höllengebirge war ich leider noch nie...

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                    • #25
                      Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                      Ja, so wird's wohl sein. Im Höllengebirge war ich leider noch nie...
                      In der Rax war ich leider auch noch nie
                      Bin zwar schon öfter durchs Höllental durchgefahren, aber noch nie dazu gekommen, aufzufahren oder -steigen.
                      Steht allerdings schon längst in meiner Planungs-Liste drinn...

                      LG Gregor
                      My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

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                      • #26

                        Dein Bericht trägt Früchte!

                        Lesen und inspirieren lassen, aber was passiert dann?

                        Schon im Höllental unterwegs und den geeigneten Parkplatz anvisiert, als das Handy läutet.

                        Du hast alles zu Hause vergessen, weißt du das? No na, ist etwas ungut aber ich werde schon etwas machen, so aus dem Bauch heraus!

                        Folglich bin ich froh, dass auf dem Parkplatz eine Wanderkarte, zwar etwas ungenau aber immerhin vorhanden ist. Der Rudolfsteig wird entdeckt und seinem Verlauf einigermaßen nachgegangen.

                        Größtenteils ist der Steig herunten noch trocken, aber bald komme ich an einer Felslucke an und verweile ein wenig. (Man befolge, so wie es dort geschrieben steht). Dann geht es wieder weiter, der Schnee liegt nun doch in den Schattenlagen im Wald herum, zwar sehr gut gehbar aber kein Pfad. Die Markierungen an den Bäumen helfen und sind gut zu sehen, sie leiten hinauf in flaches Gelände.

                        Nach dem Erreichen einer Jungaufforstung vermutlich durch Anflug, gehe ich etwas unaufmerksam durch den Schnee. Da verliere ich die Markierungen und halte mich etwas nach links. Ein Graben zieht herauf (Hoyosgraben?). Ich habe zwar genug Tageslicht zu erwarten, bin schon um knapp vor elf Uhr gestartet, aber wenn ein gescheiter Verhauer dazu kommt, dann wird es kritisch.

                        So kommen noch einige Versuchsmeter um danach einen Waldabstieg zu realisieren. Ich gehe auf einen talwärts ziehenden Schneestreifen zu und denke schon an deine Tour.

                        Es sind eigentlich keine Trittspuren mehr zu sehen, aber die Rinnen haben ein paar kleine Abbrüche und die Felsen herum passen zu deinen Bildern. Ich denke das ist der untere Teil, von dem du im Bericht schreibst. Die unterste Unterbrechungsstelle hat ein von oben nicht einsehbares Stück Seil hängen.

                        Im Retro störts ein bisserl, dass ich schlampig war und ohne jegliche Info. dort unterwegs gewesen bin.

                        Der obere Teil? ist jetzt eine noch verbliebene reizvolle Angelegenheit.




                        Danke für deinen schönen Bericht

                        Lg.siegi

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                        • #27
                          @Siegi: Bitte wo bist du da runtergegangen?? Wenn du eine Rinne runter bist, die in den Klobengraben mündet, hättest du zumindest weiter unten noch meine Spuren sehen müssen. Und bei der untersten Unterbrecherstelle im Kleinen Kesselgraben hängt kein Seil, da steckt nur ein alter Eisenstift mit einem Stück Draht daran.

                          Warst du ganz oben am Kloben? Hast du weiter unten eine Forststraße überquert? Wo bist du unten rausgekommen?

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                          • #28
                            Hab's mir gedacht,

                            am Kloben war ich nicht oben.
                            Die begangene Rinne hatte im oberen Teil auffallend querliegende Bäume. Heraus gekommen bin ich genau bei einer Kehre da hätte man nichts queren können. Ich glaub die siebende von unten gezählt. Es war die Straße die zum Parkplatz führt von der aus man den Rudolfsteig geht. Du bist ja vom Parkplatz zum Kesselgraben gestartet.


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                            • #29
                              Aha, dann bist du also Richtung Kleines Höllental abgestiegen. Da hast du aber Glück gehabt, dass du nicht bei einem Abbruch angestanden bist.

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                              • #30
                                Doch noch einmal dazu:
                                Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                                Ich könnte mir auch vorstellen, dass man direkt aus dem Hauptgraben heraus von W auf den Waldriegel kommt, also ohne die Schleife nach O durch den kleinen Felskessel und über die Rampe. So ist in manchen alten Karten auch tatsächlich ein Weg eingezeichnet.
                                Ich gelange ja immer mehr zu der Ansicht, dass in Wirklichkeit diese Wegführung der Benesch-Beschreibung entspricht.
                                Sie (die Beschreibung) ist leider an der entscheidenden Stelle etwas verwirrend, aber richtig interpretiert fügt sich auf einmal alles wunderschön zusammen. So falsch ist dann der Weg in der 1931er-Karte gar nicht dargestellt.
                                Ich werde dem zu gegebener Zeit einmal auf den Grund gehen. Selbst wenn sich dort (wie ich vermute) keine Wegspuren mehr auffinden lassen, wäre damit vielleicht doch einmal prinzipiell der Original-Verlauf des Anstiegs gefunden...
                                Zuletzt geändert von maxrax; 24.03.2019, 09:26.

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