Den Abschluß einer recht aktiven Wanderphase über die verlängerten Weihnachtsfeiertage sollte eine kleine Runde ohne Ski und Schneeschuhe, aber möglichst mit einer bewirtschafteten netten Hütte bilden. Dafür ist das Kieneck mit seiner Enzianhütte wie geschaffen!
Wir starten beim gut bekannten kleinen Parkplatz am Ende des Viehgrabens (ca. 620m).
Noch ist es im Schatten recht frisch, -6°C.
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Nur kurz, etwa 400m, gehen wir den eher uninteressanten Viehgraben flach hinein, dann nehmen wir die erste Forststraße links/südlich und erreichen recht angenehm den Kamm des Enziansteiges.
Zumindest fast - ein paar Dutzend Höhenmeter müssen wir durch den mäßig steilen Wald auf einen Steig verzichten, das ist auf der AMap nicht ganz korrekt dargestellt.
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Dann aber geht's umso schöner und sonniger weiter.
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Wir überschreiten dabei den weithin unbekannten Zwischengipfel "Auf der Luch" (1024m) mit schönem Blick zum Unterberg.
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Unterberg näher betrachtet - der Skibetrieb dürfte noch auf mehr Schnee warten
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Auf der anderen Seite zeigt sich schon die Enzianhütte - da ist offenbar deutlich mehr los!
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Der schöne Kamm geht weiter, leider an einigen steileren Stellen von zwei Mountainbikern etwas in Mitleidenschaft gezogen
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Schon im Sattel vor dem letzten Anstieg: Unterberg und Reisalpe, Hochstaff usw.
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Das Kapellchen knapp unterhalb vom Kieneck dürfte generalsaniert oder gar neu errichtet worden sein
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Enzianhütte am Kieneck (1106m), bestens besucht am letzten Tag der Bewirtschaftung.
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Nach einer deftigen Stärkung machen wir uns an den Abstieg.
Noch ein Blick zum Unterberg, links daneben unverkennbar der Gippel.
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Der Abstieg, nun doch durch den Viehgraben, ist nicht so rutschig wie befürchtet, aber - da nun komplett im Schatten - eher eine Pflichtübung als Vergnügen.
Fazit:
Das Kieneck mit der sehr netten Hütte und ebensolcher Bewirtschaftung ist immer einen Besuch wert.
Die derzeitige Schneesituation macht Schneeschuhe obsolet, die Schneehöhe auch auf den Kämmen ist weit bescheidener als etwa auf der Dürren Wand. Maximal Grödel könnten hilfreich sein, wenn das Bißchen Schnee vereist.
Das Wetter war - wie gut zu sehen ist - recht erfreulich, kein Wind und oberhalb der Täler ziemlich mild.
lg
Norbert
Wir starten beim gut bekannten kleinen Parkplatz am Ende des Viehgrabens (ca. 620m).
Noch ist es im Schatten recht frisch, -6°C.
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Nur kurz, etwa 400m, gehen wir den eher uninteressanten Viehgraben flach hinein, dann nehmen wir die erste Forststraße links/südlich und erreichen recht angenehm den Kamm des Enziansteiges.
Zumindest fast - ein paar Dutzend Höhenmeter müssen wir durch den mäßig steilen Wald auf einen Steig verzichten, das ist auf der AMap nicht ganz korrekt dargestellt.
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Dann aber geht's umso schöner und sonniger weiter.
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Wir überschreiten dabei den weithin unbekannten Zwischengipfel "Auf der Luch" (1024m) mit schönem Blick zum Unterberg.
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Unterberg näher betrachtet - der Skibetrieb dürfte noch auf mehr Schnee warten
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Auf der anderen Seite zeigt sich schon die Enzianhütte - da ist offenbar deutlich mehr los!
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Der schöne Kamm geht weiter, leider an einigen steileren Stellen von zwei Mountainbikern etwas in Mitleidenschaft gezogen
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Schon im Sattel vor dem letzten Anstieg: Unterberg und Reisalpe, Hochstaff usw.
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Das Kapellchen knapp unterhalb vom Kieneck dürfte generalsaniert oder gar neu errichtet worden sein
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Enzianhütte am Kieneck (1106m), bestens besucht am letzten Tag der Bewirtschaftung.
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Nach einer deftigen Stärkung machen wir uns an den Abstieg.
Noch ein Blick zum Unterberg, links daneben unverkennbar der Gippel.
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Der Abstieg, nun doch durch den Viehgraben, ist nicht so rutschig wie befürchtet, aber - da nun komplett im Schatten - eher eine Pflichtübung als Vergnügen.
Fazit:
Das Kieneck mit der sehr netten Hütte und ebensolcher Bewirtschaftung ist immer einen Besuch wert.
Die derzeitige Schneesituation macht Schneeschuhe obsolet, die Schneehöhe auch auf den Kämmen ist weit bescheidener als etwa auf der Dürren Wand. Maximal Grödel könnten hilfreich sein, wenn das Bißchen Schnee vereist.
Das Wetter war - wie gut zu sehen ist - recht erfreulich, kein Wind und oberhalb der Täler ziemlich mild.
lg
Norbert
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