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Kalter Berg x2 (24./27.5 ? 2020)

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  • Kalter Berg x2 (24./27.5 ? 2020)

    Ein Beitrag von maxrax, den ich jetzt nicht mehr finde, hat mich dazu bewogen, mir auch einmal den NO-Rücken des Kalten Berges anzusehen.

    Da ich vor habe, bis aufs Kieneck weiter zu gehen, fahre ich den Staffgraben hoch bis zum Schranken.

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    Das Auto bleibt hier stehen, während mich das Fahrrad zurück nach Furth bringt.

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    Ich beginne meinen Aufstieg mit dem Rittsteig. Seinen Beginn kenne ich, weil ich dort schon einmal vom Ruhberg herunter gekommen bin.
    Die Zwerge haben ihren Garten in Schuss gehalten.

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    Das Reh hat es sich auf der Wiese bequem gemacht.

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    Der Fuchs schaut neugierig hinter dem Baumstamm vor.

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    Der Steig gewinnt rasch an Höhe und bietet einen Tiefblick auf die ersten Häuser von Furth ...

    P1000295.JPG

    ... und die Felsformation jenseits der Autostraße.

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    Bald schon erreiche ich den Hof Lichtensperg, der leider immer mehr verfällt.

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    Der ehemals markierte Weiterweg durch den Wald ist entweder zugewachsen oder ich habe ihn nicht gefunden.
    Ich steige daher einfach vom Hof ein Stück den Zufahrtsweg ab.

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    Bei der obersten Kehre gehe ich nach rechts in den Wald hinein, wo ich eine neue Jagdhütte und dahinter undeutliche Wegspuren vorfinde.

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    Irgendwie komme ich genau bei dem Haus hinunter, wo auch der markierte Weg früher herunter gekommen ist.

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    Von dort führt die Asphaltstraße ins grüne Ebelthal.

    P1000301.JPG

    Im Hintergrund ist schon der Kalte Berg zu sehen.

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    Bald komme ich an diesem Hof vorbei.

    P1000303.JPG

    Entlang des Baches geht es tierisch weiter bis zum letzten Hof im Tal.

    P1000304.JPG

    --- Fortsetzung folgt ---


    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 08.06.2020, 21:35.
    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Ich benutze die erste Schleife des Güterwegs Ebeltal um auf den Rücken hinauf zu kommen.
    Wo der Fahrweg über den Rücken hinüber führt, leiten deutliche Spuren hinauf.

    P1000305.JPG

    Erst geht es weglos steil weiter, bis von links ein Ziehweg herauf kommt, der direkt am Rücken gerade hinauf zieht.
    Bei einer kleinen Lichtung ergibt sich ein Blick hinüber zum Gaisstein.

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    Die Steinwand präsentiert sich mit ihren imposanten Abstürzen.

    P1000308.JPG

    Bequem geht es weiter über den breiten Rücken, ...

    P1000309.JPG

    ... der dann flacher und felsig wird.

    P1000310.JPG

    Vorbei geht es an diesem Hütterl mit der Steinwand im Hintergrund.

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    Nach der Überquerung einer Forststraße tauchen größere Felsen auf.

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    Diese Wand umgehe ich und gelange zu einer netten Felsgruppe mit abgespaltenem Turm.

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    Von dieser Seite ist eine Ersteigung einfach.

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    Es folgen weitere Felsen. Diese Spalte dürfte in der OTM als Höhle eingetragen sein.

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    Nach rechts weist der Kamm beachtliche Abstürze auf.

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    Den Rücken ziert ein kleiner Gratturm.

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    Bald danach erreiche ich einen flachen Sattel, von dem aus ich das letzte Stück zum Gipfel angehe.


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    Trotz Öl hat das Fahrzeug hier wohl seinen Geist aufgegeben.

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    Ein eingezäuntes Fichtendickicht drängt mich nach links und ich erreiche schließlich diesen Gipfel.

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    Gipfelbuch habe ich keines gefunden, auch keinen zweiten Gipfel mit einem Kreuz an einem Baum.
    Aber es geht rundherum hinunter. Also muss es wohl der Gipfel des Katten Berges sein.

    Was jetzt kommt, sollte ich eher nicht ausposaunen. Ich habe komplett die Orientierung verloren.
    Ich habe einfach den Übergang zum Atzsattel nicht gefunden. Nachdem ich 3x buchstäblich im Kreis gelaufen bin, habe ich kapituliert und bin einer Markierung gefolgt, auf die ich gestoßen bin - irgendwo runter. Über den Karnerwirt(!) und den Viehgraben bin ich dann doch noch aufs Kieneck gekommen. Irgendwie musste ich ja zum Auto zurück. Der Abstieg über den Weißriegel bei Dunkelheit war dann noch recht unterhaltsam.

    --- Fortsetzung folgt ---
    LG Rudolf
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    • #3
      Dass ich nicht zum Atzsattel hinüber gefunden habe, hat mir keine Ruhe gelassen. Außerdem wollte ich wissen, ob ich wirklich am Kalten Berg war.
      Ich bin daher einige Tage später nochmals in die Gegend gefahren, um den Kalten Berg von einer anderen Seite zu besteigen.
      Geplant habe ich den Aufstieg auf den Almesbrunnberg vom Karnertwirt, die Überschreitung des Kalten Berges zum Atzsattel und über den Geißruck nach Atz. Dort wollte ich mein Auto stehen haben.

      Ich bin also den Weidengraben hinauf gefahren und musste feststellen, dass es in Atz im Bereich der öffentlichen Straße keine Stelle gab, an der man das Auto abstellen durfte. Ich habe es bei der Zufahrt zum Atz-Hof versucht, wo es bereits ein Fahrverbot gibt. Prompt hatte die Bäuerin schwer was dagegen. Sie wollte mich zurückschicken, zum Parkplatz am Beginn des Viehgrabens (3km Asphaltstraße). Es ergab sich eine längere Diskussion, bei der ich ihr zu erklären versuchte, was ich vor hatte, was sie aber nicht verstanden hat. Wenn ich schon eine so lange Runde vorhabe, sollte es mir doch auf die 3km mehr nicht ankommen. Sie hat mir dann aber doch, wenn auch widerwillig, erlaubt, das Auto beim Hof abzustellen. Im Nachhinein habe ich dann gedacht, dass ich ja auch das Rad hätte in Atz abstellen können und die Radstrecke erst nach der Wanderung zurück zu legen. Wichtig für Wiederholungstäter!

      P1000344.JPG

      Ich fahre also von Atz mit dem Rad hinaus bis zum Karnerwirt.
      Mit diesem Forstweg beginnt der grün markierte Aufstieg.

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      Der wendet sich bald in einer Schleife nach rechts und ist schöner zu gehen.

      P1000323.JPG

      An dieser Stelle verfolgt die Markierung die Forststraße leicht abwärts nach rechts. Ich steige aber links auf einem altem Güterweg geradeaus hinauf, in Richtung Gipfel des Almesbrunnbergs.

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      Nach einiger Zeit erreiche ich eine Forststraße, die ich kurz nach links aufwärts verfolge.

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      Dann wieder rechts hinauf stoße ich wieder auf den markierten Weg. Ich gehe von hinten auf den Gipfel hinauf und komme daher zuerst zu der Aussicht bei der Gipfelwiese.

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      Nach einer kleinen Gipfelumrundung komme ich zum südlichen Teil der Gipfelwiese.

      P1000330.JPG

      Dort befindet sich auch der Rastplatz.

      P1000331.JPG

      Ein kurzes felsiges Gratl leitet zum Gipfel.

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      Gipfelkreuz und Gipfeltaferl.

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      Beim Weiterweg zum Kalten Berg stoße ich auf diesen gut gangbaren Weg, der allerdings, wie auch in der Karte eingetragen, noch unter dem Gipfel endet.

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      Ich steige weglos in Richtung Gipfel empor und erreiche den Gipfelkamm an dieser Stelle.

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      Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel - und ich stehe bei dem gleichen Steinmann wie ein paar Tage zuvor. Kein Gipfelbuch, kein zweiter Gipfel mit Kreuz.

      --- Fortsetzung folgt ---


      LG Rudolf
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      • #4
        Diesmal war ich schlau und ich habe einen Kompass mitgenommen.
        Ich habe gestaunt, wo Norden ist.
        Diesmal habe ich den Sattel gefunden, von dem es dann zum markierten Wanderweg hinauf geht.

        P1000334.JPG

        Nachdem der Weiterweg klar ist folge ich entspannt den netten Felsbildungen.

        Eine Miniaturausgabe des Dent du Giant

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        Saurierzahn

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        Verstreute Blöcke

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        Alleebäume. Ist das etwa der Ninegrat?

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        Abkletterstelle mit Wildzaun.

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        Der markierte Weg ist an der Stelle erreicht, an der er durch die Drehtüre herüber kommt; und rauf gehts zum Geißruck.

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        Gipfeltaferl

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        Gipfelkreuz

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        Heute gehe ich nicht weiter zum Kieneck, sondern probiere etwas Neues: Den direkten Abstieg entlang der Grenzmarkierungen nach Atz.
        Wenige Meter nach dem Gipfel beginnt er bei einem mit roter Farbe auffällig markiertem Baum.

        P1000343.JPG

        Überraschenderweise handelt es sich um eine sauber ausgeputzte relativ breite Schneise, schnurgerade hinunter bis zu einer Wiese oberhalb von Atz.
        Das wäre sicher eine schöne Schiabfahrt, sollte es irgendwann wieder einmal Schnee in diesen Breiten geben.

        LG Rudolf
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        • #5
          Rudolf Rudolf, dass du weder den Ostgipfel vom Kalten Berg noch meinen Bericht findest... Vom Atzsattel ganz zu schweigen

          Du warst auf dem Westgipfel. Der Ostgipfel mit Kreuz und Buch ist nicht weit davon, maximal 100m entfernt.
          Um bequem zum Sattel nördlich des Kalten Berges zu gelangen, kann man entweder zuerst nach Osten bis zur Forststraße absteigen, dann kurz auf ihr nach Norden und von ihr abzweigend auf einem Steigerl schräg hinunter (in der Amap eingezeichnet). Oder man steigt nach Westen ab bis man auf einen alten Ziehweg stößt, den die Amap verschweigt, und verfolgt ihn in nordöstlicher Richtung bis zum Sattel hinunter (anfangs sehr schön, gegen Ende dann schon ziemlich zugewachsen).

          Der Ninegrat ist westlich vom Atzsattel, dort wo in der Amap die dicken Punkte der Bezirksgrenze sind.

          Die „Spalte“ in der Felsgruppe am NO-Rücken zum Kalten Berg ist der Turmdurchstieg. Bist du nicht durchgekrochen?

          Dass man im Weidengraben nicht parken darf sollte aufmerksamen FGT-Lesern bekannt sein. Aber wie du schreibst, das Fahrrad hättest du sicher problemlos abstellen können.

          Hier ist noch der link zu meinem Bericht: klick

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          • #6
            Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
            Rudolf Rudolf, dass du weder den Ostgipfel vom Kalten Berg noch meinen Bericht findest... Vom Atzsattel ganz zu schweigen

            Du warst auf dem Westgipfel. Der Ostgipfel mit Kreuz und Buch ist nicht weit davon, maximal 100m entfernt.
            Um bequem zum Sattel nördlich des Kalten Berges zu gelangen, kann man entweder zuerst nach Osten bis zur Forststraße absteigen, dann kurz auf ihr nach Norden und von ihr abzweigend auf einem Steigerl schräg hinunter (in der Amap eingezeichnet). Oder man steigt nach Westen ab bis man auf einen alten Ziehweg stößt, den die Amap verschweigt, und verfolgt ihn in nordöstlicher Richtung bis zum Sattel hinunter (anfangs sehr schön, gegen Ende dann schon ziemlich zugewachsen).

            Der Ninegrat ist westlich vom Atzsattel, dort wo in der Amap die dicken Punkte der Bezirksgrenze sind.

            Die „Spalte“ in der Felsgruppe am NO-Rücken zum Kalten Berg ist der Turmdurchstieg. Bist du nicht durchgekrochen?

            Dass man im Weidengraben nicht parken darf sollte aufmerksamen FGT-Lesern bekannt sein. Aber wie du schreibst, das Fahrrad hättest du sicher problemlos abstellen können.

            Hier ist noch der link zu meinem Bericht: klick
            Das ist alles recht schön, wenn man weiß, wo Norden ist.
            Bei meinem ersten Besuch war es ganz diesig und es gab keine Sonne, daher die Orientierungsprobleme. Zuerst bin ich wohl eher nach Westen hinunter, statt nach Norden. Ich muss im Kreis gelaufen sein, weil ich ein zweites mal beim Kotflügel vorbei gekommen bin. Ich bin dann den Zaun entlang rechts hinunter und habe eine Forststraße gefunden, die den Kalten Berg im Osten horizontal quert. Die war aber dann plötzich aus. Ein verwachsenes Wegerl hat mich zu einer weiteren Forststraße gebracht. Die bin ich erst ein Stück nach rechts gegangen, auf einem schönen Rücken bergab. Das konnte unmöglich stimmen und ich habe es in die andere Richtung versucht, dort ging es aber wieder zu weit hinauf, zu einer Stelle, die mir bekannt vorkam. Weiter in diese Richtung etwas absteigend habe ich geglaubt mich in Richtung Atz zu bewegen. Über eine abzweigende Forststraße rechts hinauf hoffte ich den Atzsattel zu erreichen. Ich bin zwar in einen Sattel gekommen, der aber sicher nicht der Atzsattel war. Dort fand ich eine Wegmarkierung, die bin ich dann zurück und wollte wenigstens nach Atz runter. Schließlich hatte ich die Wahl zum Jagersitz (ganz falsch) oder wenigstens zum Karnerwirt weiter zu gehen. Vom Karnerwirt bin ich dann auf der Straße zum Gasthof Leitner gegangen und in den Weidengraben hinein. Ich habe dann den kürzesten Weg auf das Kieneck genommen, durch den Viehgraben, was bei schwindendem Tageslicht ganz gut gegangen ist. Der Abstieg über den Weißriegel beginnt direkt hinter der Hütte, war im Dunkeln aber trotz Stirnlampe schwer zu finden, weil er ziemlich verwachsen ist und die Markierungen erst weiter unten gut zu sehen waren.

            Beim zweiten Besuch bin ich steil und weglos nach Norden abgestiegen und bin erst ganz zum Schluss auf einen Forstweg zum Sattel gestoßen. Das unmarkierte Wegerl hinunter, das du erwähnst, kannte ich von früher sehr wohl, weil ich dort einmal hinauf bin und mich dann zur Steinwand durchgeschlagen habe, über die ich damals abgestiegen bin. Da hätte ich nach Osten gehen müssen und wäre dann auch über den Ostgipfel gekommen.

            Auch den Ninegrat bin ich schon einmal gegangen, kann mich aber an keine Details mehr erinnern.

            LG Rudolf
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            • #7
              Ja, in so einem weitläufigen Waldgebiet kann man schon leicht die Orientierung verlieren, vor allem wenn man sich nicht einmal nach dem Sonnenstand richten kann. Da ist halt ein GPS schon sehr hilfreich, aber ich weiß, du verweigerst das. Aber zumindest auf den Ostgipfel hättest du beim ersten Mal im Anstieg stoßen müssen, du bist ja von Osten gekommen. Am Kotflügel vorbei, dann am Zaun entlang. Naja, musst du eben noch einmal hinauf.

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              • #8
                Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                Ja, in so einem weitläufigen Waldgebiet kann man schon leicht die Orientierung verlieren, vor allem wenn man sich nicht einmal nach dem Sonnenstand richten kann. Da ist halt ein GPS schon sehr hilfreich, aber ich weiß, du verweigerst das. Aber zumindest auf den Ostgipfel hättest du beim ersten Mal im Anstieg stoßen müssen, du bist ja von Osten gekommen. Am Kotflügel vorbei, dann am Zaun entlang. Naja, musst du eben noch einmal hinauf.
                GPS ist entbehrlich. Kompass, Höhenmesser und Karte tun es auch. Beim ersten mal hatte ich gar nichts dabei. Ich bin davon ausgegangen, dass ich die Gegend eh kenne. (2009 bin ich über den Gaisstein, den Atzsattel, den Kalten Berg und zurück über die Steinwand und den Ruhberg gegangen. Ich habe ein paar Bilder gefunden, dürfte aber keinen Bericht verfasst haben.)
                Nach dem Kotflügel war der Zaun rechts von mir und war dann irgendwann aus. Nach dem Erreichen der Kammhöhe bin ich nach links. Bin ich da etwa am Ostgipfel vorbeigelaufen?
                LG Rudolf
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                • #9
                  Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen

                  GPS ist entbehrlich. Kompass, Höhenmesser und Karte tun es auch. Beim ersten mal hatte ich gar nichts dabei. Ich bin davon ausgegangen, dass ich die Gegend eh kenne. (2009 bin ich über den Gaisstein, den Atzsattel, den Kalten Berg und zurück über die Steinwand und den Ruhberg gegangen. Ich habe ein paar Bilder gefunden, dürfte aber keinen Bericht verfasst haben.)
                  Nach dem Kotflügel war der Zaun rechts von mir und war dann irgendwann aus. Nach dem Erreichen der Kammhöhe bin ich nach links. Bin ich da etwa am Ostgipfel vorbeigelaufen?
                  Da musst du knapp vorbeigelaufen sein. Wenn man nach dem Ende des Zauns immer den höchsten Punkt ansteuert, kommt man automatisch auf den Ostgipfel.

                  Ob man GPS verwendet oder nicht ist natürlich Geschmackssache. Ich finde es schon sehr praktisch; mit Amap bzw. OSM am Handy hab ich die Karte dabei und weiß immer, wo ich bin. Für den Notfall (z.B. Akku leer) nehm ich meistens auch einen Kartenausdruck mit. Und Höhenmesser hab ich auf der Uhr (vergesse ich aber meistens)

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                  • #10
                    Zitat von maxrax Beitrag anzeigen

                    ... mit Amap bzw. OSM am Handy hab ich die Karte dabei und weiß immer, wo ich bin.
                    Das wäre vielleicht manchmal ganz praktisch. Allerdings gehöre ich zu den Leuten, die nur ein Mobiltelefon mit Tasten ausschließlich zum Telefonieren verwenden. Nix Smartfohn, Internet und gefährliche Apps. Meine Weigerung, diese technischen Hilfsmittel zu verwenden, entspricht etwa dem Ehrgeiz, die 8000er ohne Sauerstoff zu besteigen. Mit einem Kartenausschnitt möchte ich auskommen. Hält sich die Gegend einmal nicht an die Karte, dann ist zusätzlich auch noch Spürsinn gefragt.
                    Am Kalten Berg hat mich mein Spürsinn verlassen. Soll auch vorkommen. Mein Auto habe ich aber, mit einigen Stunden Verspätung und einem nicht geplanten Höhenmeterrekord, doch wieder gefunden.

                    LG Rudolf
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                    • #11
                      Gut, dass du wieder zum Auto gekommen bist!
                      Der Ninegrat ist wie Hermann schon schreibt erst nach dem Atzsattel (und der Drehtür), der wird am besten allerdings am Rückweg vom Kieneck in W-O Richtung überschritten.
                      Dass du den Weißriegel als verwachsen ansiehst, verwundert mich allerdings, den bin ich unlängst raufgelaufen und hab den Weg als gut gepflegt empfunden?
                      PS: GPS am Handy muss man ja nicht verwenden, um gröbere Umwege zu vermeiden ist es jedoch ganz nett es im Notfall DABEI zu haben.
                      carpe diem!
                      www.instagram.com/bildervondraussen/

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                      • #12
                        Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                        Gut, dass du wieder zum Auto gekommen bist!
                        Mit Geduld und Beharrlichkeit kommt man irgendwann überall hin.

                        Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                        Der Ninegrat ist wie Hermann schon schreibt erst nach dem Atzsattel (und der Drehtür), der wird am besten allerdings am Rückweg vom Kieneck in W-O Richtung überschritten.
                        Genau das habe ich schon einmal gemacht. Es ist nur schon ewig lange her.

                        Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                        Dass du den Weißriegel als verwachsen ansiehst, verwundert mich allerdings, den bin ich unlängst raufgelaufen und hab den Weg als gut gepflegt empfunden?
                        Es ging darum, den Anfang des mir unbekannten Wegs im Stockdunkeln zu finden. Nach den ersten paar Metern ist es eh halbwegs gut ausgetreten und markiert. Trotzdem war es anfangs im steileren Teil und dann ganz unten nicht immer ganz klar, wo es weiter geht.

                        Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                        PS: GPS am Handy muss man ja nicht verwenden, um gröbere Umwege zu vermeiden ist es jedoch ganz nett es im Notfall DABEI zu haben.
                        Mein Handy kann kein GPS.
                        LG Rudolf
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                        die wir nicht nutzen. (Seneca)

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