Noch zehn Tage davor herrschte in Österreich klirrende Kälte, danach aber haben sich rasch frühlingshafte Temperaturen eingestellt. So möchte ich einen Tag meiner Urlaubswoche für eine dazu passende Wanderung nützen.
Bereits seit etlichen Jahren steht auf meiner Wunschliste, einmal im Norden der Ybbstaler Alpen zwischen Gresten und Scheibbs unterwegs zu sein. Die gesamte Wanderroute von Gresten nach Scheibbs ist mit fast 23km aber doch recht lang. Da passt es gut, dass (nur) an Werktagen Busse von Scheibbs nach Reinsberg fahren, womit die Strecke um etwa vier Kilometer kürzer wird. Sobald ich sehe, dass ein Bus zur idealen Uhrzeit fährt (ab Scheibbs um 9.25 Uhr), ist mein Plan für Donnerstag, den 25. Feber 2021 klar.
Die Gemeinde Reinsberg liegt in einem Seitental recht nahe dem Nordrand der Alpen. Auch wenn rundherum viel dazugebaut wurde (und wird), ist das kleine Ortszentrum um die im Kern mittelalterliche Kirche noch gut zu erkennen.
002-Reinsberg.jpg
Noch ist es recht kühl. So passt es gut, dass meine Wanderung mit einem steilen Anstieg zur Burgruine Reinsberg beginnt. Seit 1990 wird der große mittelalterliche Gebäudekomplex revitalisiert und unter dem Namen "Burgarena Reinsberg" für Konzerte, Opernaufführungen und Theaterauftritte genutzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Reinsberg
003-BurgReinsberg.jpg
Man kann bis auf das Dach hinaufsteigen, das einen guten Blick über die Mittelgebirgslandschaft im Norden der Ybbstaler Alpen bietet.
006-BurgReinsberg-Ausblick.jpg
Auf dem Dach der Burgruine, links unten Kraniche der Kulturinitiative ferro ARTE
007-BurgReinsberg-GehöftHaubenberg.jpg
Nach dem Rundgang durch das Burggelände setze ich die Wanderung Richtung Süden und Südwesten fort, wobei sich dieser Rückblick zur Burgruine bietet.
010-RückblickBurgruineReinsberg.jpg
Am Diensbergsattel kreuzen einander mehrere Wanderwege. Der hübsch gestaltete Platz in der Mitte der großen Wiese enthält neben einem Bildstock und einer Rastbank den sogenannten "Mostbrunnen". Wer durstig ist, kann mittels Kurbel eine Kiste mit Most und anderen Erfrischungsgetränken heraufholen.
014-Diensbergsattel-Mostbrunnen.jpg
Eine Sandstraße führt von hier steil Richtung Osten bergauf. Auf dem Hang neben ihr stehen mittlerweile in großer Zahl Schneerosen.
018-Schneerosen.jpg
Selbst in mehr als 800m Höhe blühen inzwischen auch die Leberblümchen.
image_607117.jpg
Ein flaches Wegstück führt danach zum großen Gehöft Hochschlag. Als erste Tiere im Freien sehe ich diese Gruppe von Schafen, die erst vor kurzem - noch entsprechend herzigen - Nachwuchs erhielten.
023-Hochschlag-Schafe.jpg
025-Hochschlag-jungesSchaf.jpg
Ein Nebengebäude des Bauernhofs beherbergt die sogenannte "Wanderrast": eine Jausenstation, die - in pandemiefreien Zeiten - im Sommerhalbjahr gern besucht wird.
Der Eingang ist geöffnet, und so hole ich mir hier nun ein Getränk aus dem Kühlschrank.
026-Hochschlag-Wanderrast.jpg
Im Gebäude wird sehr bewusst diese alte Holzkegelbahn erhalten. Früher hatte jedes zweite Dorfwirtshaus etwas Ähnliches; von Urlauben in der Kindheit habe ich noch dunkle Erinnerungen daran. Seither haben sich die bevorzugten Freizeitbeschäftigungen aber auch in ländlichen Regionen sehr geändert.
027-Hochschlag-Kegelbahn.jpg
Rückblick zu dem stattlichen Gehöft, das heute als Biobauernhof geführt wird.
028-GehöftHochschlag.jpg
Bereits seit etlichen Jahren steht auf meiner Wunschliste, einmal im Norden der Ybbstaler Alpen zwischen Gresten und Scheibbs unterwegs zu sein. Die gesamte Wanderroute von Gresten nach Scheibbs ist mit fast 23km aber doch recht lang. Da passt es gut, dass (nur) an Werktagen Busse von Scheibbs nach Reinsberg fahren, womit die Strecke um etwa vier Kilometer kürzer wird. Sobald ich sehe, dass ein Bus zur idealen Uhrzeit fährt (ab Scheibbs um 9.25 Uhr), ist mein Plan für Donnerstag, den 25. Feber 2021 klar.
Die Gemeinde Reinsberg liegt in einem Seitental recht nahe dem Nordrand der Alpen. Auch wenn rundherum viel dazugebaut wurde (und wird), ist das kleine Ortszentrum um die im Kern mittelalterliche Kirche noch gut zu erkennen.
002-Reinsberg.jpg
Noch ist es recht kühl. So passt es gut, dass meine Wanderung mit einem steilen Anstieg zur Burgruine Reinsberg beginnt. Seit 1990 wird der große mittelalterliche Gebäudekomplex revitalisiert und unter dem Namen "Burgarena Reinsberg" für Konzerte, Opernaufführungen und Theaterauftritte genutzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Reinsberg
003-BurgReinsberg.jpg
Man kann bis auf das Dach hinaufsteigen, das einen guten Blick über die Mittelgebirgslandschaft im Norden der Ybbstaler Alpen bietet.
006-BurgReinsberg-Ausblick.jpg
Auf dem Dach der Burgruine, links unten Kraniche der Kulturinitiative ferro ARTE
007-BurgReinsberg-GehöftHaubenberg.jpg
Nach dem Rundgang durch das Burggelände setze ich die Wanderung Richtung Süden und Südwesten fort, wobei sich dieser Rückblick zur Burgruine bietet.
010-RückblickBurgruineReinsberg.jpg
Am Diensbergsattel kreuzen einander mehrere Wanderwege. Der hübsch gestaltete Platz in der Mitte der großen Wiese enthält neben einem Bildstock und einer Rastbank den sogenannten "Mostbrunnen". Wer durstig ist, kann mittels Kurbel eine Kiste mit Most und anderen Erfrischungsgetränken heraufholen.
014-Diensbergsattel-Mostbrunnen.jpg
Eine Sandstraße führt von hier steil Richtung Osten bergauf. Auf dem Hang neben ihr stehen mittlerweile in großer Zahl Schneerosen.
018-Schneerosen.jpg
Selbst in mehr als 800m Höhe blühen inzwischen auch die Leberblümchen.
image_607117.jpg
Ein flaches Wegstück führt danach zum großen Gehöft Hochschlag. Als erste Tiere im Freien sehe ich diese Gruppe von Schafen, die erst vor kurzem - noch entsprechend herzigen - Nachwuchs erhielten.
023-Hochschlag-Schafe.jpg
025-Hochschlag-jungesSchaf.jpg
Ein Nebengebäude des Bauernhofs beherbergt die sogenannte "Wanderrast": eine Jausenstation, die - in pandemiefreien Zeiten - im Sommerhalbjahr gern besucht wird.
Der Eingang ist geöffnet, und so hole ich mir hier nun ein Getränk aus dem Kühlschrank.
026-Hochschlag-Wanderrast.jpg
Im Gebäude wird sehr bewusst diese alte Holzkegelbahn erhalten. Früher hatte jedes zweite Dorfwirtshaus etwas Ähnliches; von Urlauben in der Kindheit habe ich noch dunkle Erinnerungen daran. Seither haben sich die bevorzugten Freizeitbeschäftigungen aber auch in ländlichen Regionen sehr geändert.
027-Hochschlag-Kegelbahn.jpg
Rückblick zu dem stattlichen Gehöft, das heute als Biobauernhof geführt wird.
028-GehöftHochschlag.jpg
Kommentar