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Irenentalrunde (9.3.2022)

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  • Irenentalrunde (9.3.2022)

    Es gibt auch im Wienerwald immer noch lohnende Routen.
    Ich habe mir vorgenommen, die Berge, welche das Irenental hufeisenförmig einrahmen zu überschreiten.
    Die Tour ist durchaus Öffi-geeignet. Ich fahre aber trotzdem mit dem Auto, um den letzten billigen Sprit endlich aus dem Tank zu entfernen.

    Gleich nach der Bahnunterführung gibt es links einen kleinen Parkplatz und ein paar Schritte weiter die Filialkirche Maria im Wienerwald.

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    Ich gehe beim Hochseilgarten rechts hinauf, den Weg in Richtung Purkersdorf.

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    Bei den Häusern der Sagbergsiedlung geht die Straße in ein schmales Wegerl über.

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    Welch wunderschönes altes Haus. Schade, dass es durch neuere Gebäude etwas zugebaut ist.

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    Nach einem kurzen Straßenstück geht es etwas hinab ins Tal des Großen Steinbachs

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    Nach 500m geht es jetzt auf schmalem Waldweg steil nach rechts hinauf.

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    Immer wieder komme ich an solchen Büscheln vorbei.

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    Das müsste der Ameisberg (471m), westlich vom Troppberg sein.

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    Eine Forststraße führt direkt über den Gipfel des Buchbergs (459m).

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    Laut OTM ist der Buchberg erst das nächste Mugerl und ist mit 440m angegeben.

    Bei der Kote 428m verläßt die Markierung die Forststraße und umgeht den nächsten Hügel (443m) links auf hübschem Waldweg.

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    Ich erreiche bei diesem Roten Kreuz wieder die Forststraße.

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    Bald schon trete ich auf eine freie Fläche hinaus mit Blick auf eine namenlose Kuppe (460m)

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    Jetzt geht es direkt auf den Troppberg zu und es wird steiler.

    Das ist der Blick zurück auf das lehmige Steilstück, das zum Glück trocken war.

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    Einige Windungen macht der Weg noch, ehe ich an der großen Wegkreuzung unterm Troppberggipfel stehe.

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    Es ist nicht weit hinauf, ich sehe schon zur Warte.

    P1020205.JPG

    --- Fortsetzung folgt ---


    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Die alte Warte versteckt sich im Hochwald.
    Die Stiegen verlaufen zur Gänze auf der Außenseite. Ist der Turm hohl oder ein massiver Steinbau?
    Leider sieht man vom geschlossenen Raum unter dem Dach nicht hinunter, weil die Fenster undurchsichtig sind.

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    Auf die neue Warte verzichte ich diesmal. Da war ich eh letztens oben.

    Ich setze meinen Weg fort in die Richtung zum Heinratsberg.

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    Dabei komme ich wieder an einem Kreuz vorbei.

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    Am Ende dieses hübschen Weges trete ich ins Freie hinaus.
    Man sieht an diesem Bild, dass die Sonne sich nicht so richtig gegen die Wolken durchsetzen konnte. Bis hierher war es saukalt geblieben.
    Links der Strohzogl, rechts der Gasthof Riegler

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    Den Abstecher zum etwas abseits liegenden Gipfel des Heinratsberges hätte ich mir sparen können.

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    Der markierte Weg leitet schön hinunter ...

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    ... zum geschlossenen Gasthof Mirli.

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    Neben einem Hundetrainingsplatz eines privaten Hundetrainers gibt es aber auch noch einen Streichelzoo.

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    Dieses Grautier wirkt schon etwas in die Jahre gekommen - oder ist das nur das Winterfell?

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    Ich befinde mich kurz vor der Überquerung der Irenentalstraße. Langsam wird es endlich wärmer.
    Im Hintergrund ist schon das nächste Ziel zu sehen, noch ein Buchberg, oder auch Wilhelmshöhe.

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    Noch ein Blick zurück zur Mirli und zum Heinratsberg

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    Blick vom Buchberganstieg zum Troppberg

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    Nichts los am Buchberg. Eine riesige Halle, ein Sendemast und ein paar Häuser.

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    Rückblick in Richtung Heinratsberg

    P1020221.JPG

    --- Fortsetzung folgt ---
    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 11.03.2022, 15:35.
    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #3
      Danke, Rudolf, für deinen Bericht! Die Gegend um Purkersdorf hab ich seit meiner Kindheit in den 50er - Anfang 60er - Jahren nicht mehr heimgesucht. Aber, wie Du richtig erwähnst: Der Boden der Wege dort, so wie auch in den Bergen am rechten Donauufer, ist bei Nässe wirklich öfters "anspruchsvoll"....!

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      • #4
        Nach einem kurzen Abstieg auf einem Waldweg gelange ich zu einer Kreuzung. Von hier könnte ich bereits zum Ausgangspunkt meiner Route absteigen. Ich habe aber noch einen weiteren Gipfel im Sinn und verfolge den Weg nach Pressbaum weiter.

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        Weitere Abzweigungen nach links hinab ins Irenental ignoriere ich.

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        Ehe der Weg aber dann endgültig hinab führt, steige ich über einen unmarkierten Weg nach links hinauf.

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        Ich erreiche einen Rücken mit einer schönen Aussicht auf den Talschluss des Irenentals mit Heinratsberg (links) und Troppberg (rechts).

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        Ich sehe hinunter zur Kirche Maria Schnee im Irenental

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        Und dann kommen die letzten Meter hinauf auf den Großen Wienerberg (452m) mit dem unvermeidlichen Sendemast.

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        Am Gipfel befindet sich sonst nichts, außer diesem Grenzstein.

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        Von hier geht es mit einer kurzen Gegensteigung schnurgerade hinunter.
        Der Weg beginnt schmal, geht aber bald in eine breite Straße zur Holzbringung über.

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        Kurz vor der Irenentalstraße kommt von links der Weg, den man herunter kommt, wenn man den Großen Wienerberg nicht überschreitet.
        Gleich danach komme ich hinter der Kirche heraus, wo das Auto steht.

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        Wieder habe ich etwas Neues kennen gelernt. Am Troppberg und Heinratsberg war ich zwar schon, aber von Riederberg aus.
        Spektakuläre Höhepunkte gibt es auf dieser Runde nicht. Wer aber gerne auf hübschen Waldwegen unterwegs ist, wird sie genießen. Das trockene Wetter war sicher ein Vorteil im Sandsteinwienerwald. Die Wege waren alle sauber. Leider hatte die Mirli zu. Dort wäre ich ganz gerne, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit, eingekehrt.
        Zuletzt geändert von Rudolf_48; 11.03.2022, 15:41.
        LG Rudolf
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        • #5
          Danke für den schönen Bericht - da werden Erinnerungen wach an meine Wienerbergtour im ersten Lockdown (bzw. kurz danach).

          Lg, Felix
          http://www.wetteran.de

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          • #6
            Eine ganz ähnliche Runde, allerdings in Gegenrichtung und ohne den östlichen Buchberg, dafür mit dem Sagberg (der unsagbar fad ist), habe ich im Frühjahr 2020 gemacht.
            Das Gasthaus Mirli ist wirklich nett, da bin ich schon eingekehrt. Der Gipfel des Heinratsberges gibt nichts her, aber der Weg darüber ist ganz schön.

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            • #7
              So ziemlich (oder genau) diese Route bin ich im Juni 2020 mit ein paar Leuten als Führungstour gegangen. Heißt auch "Große Troppbergrunde Süd". Damals war der Weg vom Heinratsberg runter zur Mirli arg verlegt mit Brombeerranken. Ich hab das alles kurz vor der Tour ausgeschnitten. Was tut man nicht alles für seine Mitwanderer!
              LG, Eli

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              • #8
                Grüß Dich!

                Schöne Wienerwaldtour.

                LG
                Erich


                "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

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                • #9
                  Zitat von R. Jascha Beitrag anzeigen
                  Danke, Rudolf, für deinen Bericht! Die Gegend um Purkersdorf hab ich seit meiner Kindheit in den 50er - Anfang 60er - Jahren nicht mehr heimgesucht. Aber, wie Du richtig erwähnst: Der Boden der Wege dort, so wie auch in den Bergen am rechten Donauufer, ist bei Nässe wirklich öfters "anspruchsvoll"....!
                  Danke für deinen Kommentar. Ich kann mich noch erinnern, dass ich etwa zur gleichen Zeit wie du als Kind mit meiner Mutter dort unterwegs war. Wir waren in Penzing daheim und mit dem "Pendler" war man schnell in Purkersdorf.

                  PS.: Bitte in Zukunft erst posten, wenn der Bericht zu Ende ist.
                  LG Rudolf
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                  • #10
                    Exilfranke, maxrax, alice58, helferst

                    Danke für eure Kommentare.
                    Es freut mich, dass ihr meinen Bericht gelesen habt, auch wenn es nur ein Wienerwaldausflug war.
                    LG Rudolf
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