- Wegführung: Kahlenbergerdorf (11.35) - Nasenweg - Leopoldsberg - Kahlenberg - Vogelsangberg - Hermannskogel - Häuserl am Roan - Häuserl am Stoan - Haseleckstiege - Obersievering (15.42)
- Länge: 12,2 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 600 hm
- Reine Gehzeit: ca. 3 Std. 15 Minuten
- Viecher: freilaufende Ziegen
Bild 1: Gute Sichten unterhalb der kompakten Schichtbewölkung (Altostratus), die bis etwa 2000m Höhe hinabreichte.
Bild 2: An der schönen, blauen ... Neuen Donau!
Der Scheitelpunkt der Hochwasserwelle war bereits gegen Mitternacht erreicht worden.
Bild 3: Leichte Ausuferungen an der Donauinsel.
Bild 4: Kriecherln (Gelbe Pflaumen) zwischen Leopoldsberg und Kahlenberg.
Hier hielten sich die Sturmschäden in Grenzen, da der Weg relativ gut windgeschützt ist.
Den Sender hörte man schon von Weitem surren wie eine Boeing 747. Der Imbiss hatte zu. Zwei Läufer begegneten mir bis zum höchsten Punkt. Bei der Sulzwiese stiegen drei Spaziergänger aus dem 38A aus, aber das Gasthaus Agnesbrünnl hatte geschlossen. Grö0ere Äste lagen zwischen Kahlenberg und Sulzwiese am Weg. Der Höhepunkt des Sturms war aber schon überschritten, als ich dort mit entsprechender Vorsicht entlang ging.
Bild 5: Aufstieg über die zugewachsene Wiese beim Vogelsangberg.
Bild 6: Der kümmerliche Rest Eschenwald wird bei jedem Sturm noch ein wenig lichter.
Über den steilen Anstieg erstieg ich den Hermannskogel. Dort befand sich nur Jungwald und Gebüsch. Keine Gefahr von purzelnden Ästen.
Bild 7: Herbstliche Stimmung am Hermannskogel, bei plus elf Grad laut Thermometer am Rucksack.
Bild 8: Passend dazu Nebelreißen.
Bild 9: Herzerlwiese.
Bild 10: Im Regenwald.
Auf dem Südwesthang zwischen Gipfel und Rohrerwiese lagen etliche größere Zweige am Boden, aber kaum größere Äste.
Bild 11: Stratus fractus am Hermannskogel
Bild 12: Häuserl am Roan nach dem Umbau.
Von Donnerstag bis Sonntag hat es bereits geöffnet, ab September dann große Eröffnung. Preise sind eher gehoben.
Bild 13: Freilaufende Ziegen (und Schafe) beim Häuserl am Stoan (derzeit Urlaub).
Bild 14: Dort gönnte ich mir aus dem gut gefülltem Automat eine Stärkung und trocknete während der sonnigen Auflockerungen.
Bild 15: Stephansdom und Votivkirche
Im Vordergrund die weiße Kuppel der Universitätssternwarte Wien (1879 eröffnet) im Türkenschanzpark.
Bild 16: "Ausschichtende Bewölkung", darunter zogen die Fetzen noch im zügigen Tempo dahin.
Bild 17: Es wurden keine Mühen gescheut!
Bild 18: Donauturm genau vor dem Braunsberg an der slowakischen Grenze.
Bild 19: Endlich verzogen sich die Wolken.
Bild 20: Erbsenbach in Obersievering mit älterem Brückengewölbe.
Man muss die Tage eben nutzen, wie sie kommen. In Summe eine außergewöhnliche Wetterlage. In Mitteleuropa etwa 10 Grad kälter als normal, in Skandinavien zehn Grad wärmer als normal. Schuld war ein Adriatief, das auf ungewöhnlicher Zugbahn über der Ostsee westwärts zog. Rückseitig folgte nicht nur heiße, sondern auch hochlabile Luft nach. Im Baltikum gab es die höchsten Nachtwerte seit Aufzeichnungsbeginn (25,6 in Skulte und 25,1 in Riga) und 11cm großen Hagel in Litauen. In Finnland gab es mehrere Monatsrekorde für August mit bis zu 33,0 Grad Celsius.
Lg, Felix
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