- Wegführung: Dürnstein (10.40) - Vogelbergsteig - Vogelberg (546m, 11.50) - Starhembergwarte (564m, 12.10) - Rotes Kreuz (13.15) - Donauwarte (450m, 13.50-14.15) - Alauntal - Kuhberg (390m, 14.55) - Felsenstiege - Krems Hbf. (15.55)
- Länge: 14,4 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 660 hm
- Reine Gehzeit: ca. 4,5 Std.
- Viecher: 1 Buntspecht, 1 Katze
Den Tag mit der klaren Luft und Höhenwärme wollte ich ausnutzen. In der Früh trödelte ich etwas zu lange und nahm daher den späteren Zug. Seit dem Fahrplanwechsel fährt die Franz-Josef-Bahn unter der Woche um Halbstundentakt, allerdings mit 10-15 Minuten Verspätung. So hatte ich immerhin genügend Puffer für den Bus Richtung Dürnstein. Übrigens fährt ein zweiter Bus über Rossatz ebenfalls nach Melk und gleichzeitig ab.
Bild 1: Dürnstein mit der Kundigundenkirche aus dem 13. Jahrhundert links, rechts eine Bastei an der Stadtbefestigung, oben die Ruine.
Der Touristentrubel hielt sich in Grenzen, einige Osteuropäer, sonst nicht allzu viel los.
Bild 2: Bei diesem Fotostandort wehte ein eisiger Westwind (Prallhangeffekt).
In Bildmitte die Nase und der Hang, über den der Vogelbergsteig ansteigt.
Bild 3: Hier befand sich das ehemalige Weißenkirchner Tor, nurmehr Reste sind vorhanden.
Den gesamten Anstieg hatte ich nunmehr für mich alleine, erst nahe der Fesslhütte traf ich wieder auf Menschen.
Bild 4: Rossatz und Weißenkirchen.
Bild 5: Gewaltige Granitfelsen, rechts am höchsten Punkt steht die Starhembergwarte.
Bild 6: Herrscher der Ruine.
Skurriles Detail: Den Hund entdeckte ich erst später, als ich die Bilder sichtete.
Bild 7: Sternderlsonnentag, darunter die Ruine.
Bild 8: Nochmal ein Blick zur Donau
Bild 9: Aber auch die Samtfußrüblinge wussten zu gefallen.
Bild 10: Der kurze versicherte Abschnitt, bei Schnee und Eis sicherlich hilfreich.
Bild 11: Der markante Zacken mit der kurzen Felsstufe (mit Trittstift).
Bild 12: Die Kontraste waren scharf wie selten.
Bild 13: Blick zum Wahrzeichen der Wachau, der blauweißen Stiftskirche.
Dahinter der Tote Berg (454m) und am Horizont der Ötscher (1893m). Im Vordergrund der versicherte Abschnitt.
Bild 14: Großer und Kleiner Ötscher rechts.
Links das östliche Hochschwabplateau mit Hauptgipfel, Zagelkogel und Hochwart in Bildmitte (92km entfernt), weiter links noch Ringkamp und Hochweichsel.
Bild 15: Weiter östlich reichte der Blick vom Hocheck bis Klosterwappen und Hochstaff.
Der langgestreckte Rücken in Bildmitte ist der Unterberg (1342m).
Der Vollständigkeit halber schaute ich kurz zum aussichtslosen Vogelberg-Gipfel. Interessant waren allenfalls die Schneereste und Rauhreif am schattigen Nordhang. Ich ging weiter zur geschlossenen Fesslhütte und zur zum Glück geöffneten Starhembergwarte.
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