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Schwarzenberg (1352m) und Rote Wand (ca. 1150m) von Prigglitz/St. Christoph / Schneeberg-Rax, 28.01.2024

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  • Schwarzenberg (1352m) und Rote Wand (ca. 1150m) von Prigglitz/St. Christoph / Schneeberg-Rax, 28.01.2024

    Motiviert durch das prognostizierte Schönwetter und nicht zuletzt auch durch Rudolfs Wanderung zur Roten Wand wenige Tage zuvor beschlossen wir, die Schneelage in mittleren Lagen auszuloten. Starten wollten wir allerdings weniger öffi-freundlich, dafür etwas weiter oben an der Straßenkreuzung knapp westlich vom bescheidenen Almasy-Schlößl.

    Der Parkplatz dort ist eigentlich ein Holzlagerplatz und somit nicht ungefährlich, aber bis auf Widerruf ist Parken ausdrücklich gestattet.

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    Am Gut Obertal vorbei steigen wir dem Wald entgegen.
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    Unser erstes Zwischenziel ist die mir bislang unbekannte Ilserast (970m).
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    Der Platz bietet, nicht ganz unähnlich der Roten Wand, eine hervorragende Aussicht.
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    Heukuppe.
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    Eine größere Ansicht lohnt durchaus.
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    Weit unten Schloß Rothschild.
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    Gegenüber das Stuhleck.
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    Im Original meint man fast, die Wanderer erkennen zu können.
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    Ähnlich detailreich der Blick zum Sonnwendstein.
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    Dann geht's weiter, auf völlig aperem Steig erreichen wir die Wandburgangerhütte (1182m).
    Die private Hütte ist erwartungsgemäß geschlossen, eine kleine Rast gönnen wir uns dennoch. Zu verlockend ist die Bank in der Sonne
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    Da die Schneelage auch auf der Gahns-Hochfläche so wanderfreundlich zu sein scheint, gehen wir bald weiter in Richtung Schwarzenberg.
    P1286374_GT (12).jpg

    Den Tobel umgehen wir auf einem meist vereisten Fahrweg. Schuhketterln leisten hier beste Dienste.
    Ab dem oberen Ende der Oberen Brandstatt suchen wir uns die Route zum höchsten Punkt durch den mit Hartschnee bedeckten Wald selbst.
    Das Gehen ist bei diesen Verhältnissen weit angenehmer als im Sommer!
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    Schwarzenberg (1352m), höchster Punkt des Gahns.
    Das Gipfelkreuzchen braucht größenmäßig einen Vergleich mit den Ottern nicht zu scheuen
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    .
    Zuletzt geändert von csf125; 29.01.2024, 17:07.
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  • #2
    Der Gipfel bietet außer dichtem Wald nicht allzuviel. Aber immerhin ist er der höchste Punkt der Gahns-Hochfläche im engeren Sinne.
    Unser wegloser Abstieg zur Oberen Brandstatt wird wieder durch den harten Schnee begünstigt.
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    Obere Brandstatt.
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    Auf einem alten Forstweg und dem Wanderweg besuchen wir noch die immer wieder lohnende Rote Wand (ca. 1150m).
    Kein eigentlicher Gipfel zwar, weiß sie doch mit der Aussicht zu beeindrucken.
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    Weit draußen Ternitz.
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    Namensgebende rote Abbrüche.
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    Ternitz etwas näher betrachtet.
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    Wie schon erwähnt:
    Kein Gipfel, aber doch ein Gipfelkreuz. Etwas weiter weg gibt's auch ein Gipfelbuch.
    Vielleicht doch ein Gipfelpunkt
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    Hier ist's fein zu rasten, und der Handyempfang ist auch gut ...
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    Über die Tobelwiese wählen wir dann den etwas steilen Abstieg über den Riegel nach Südosten.
    Schnee und Eis gibt's hier nicht mehr, die Ketterln konnten wir schon bei der Tobelwiese ablegen.
    Weiter unten finden wir noch einen netten Aussichtspunkt mit Blick über den Weißjackelberg (?).
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    Der Steig ist bestens markiert
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    Bei "Auf der Wiese" erreichen wir die Asphaltstraße. Auch sie hat ihre Reize.
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    Die höhere Felskanzel ist die Ilserast.
    Zum Parkplatz ist's nun nicht mehr weit.
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    Fazit:
    Eine sehr schöne, auch wintertaugliche Rundwanderung. Anregend der Kontrast zwischen der recht steilen Gahnsleiten und dem mehr als sanften Plateau.
    Bei den gegenwärtigen Verhältnissen mit hartem Schnee und/oder Vereisungen in höheren Lagen sind Schuhketterln oder auch Grödel unabdingbar. Eine Vernachlässigung dieser Grundvoraussetzung für Winterwanderungen führte wohl zu den vier (!) fast zeitgleichen Bergrettungseinsätzen auf der Rax.


    Liebe Grüße
    Norbert
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    • #3
      danke für den aktuellen Bericht zur Schnee- und Eislage.

      Werde das in meiner Tourenplanung berücksichtigen.

      Lg, Felix
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Sehr schöne Fotos , die belegen, dass ein Besuch des Gahns zu jeder Jahreszeit lohnt!
        Bei klarer Luft und Sonnenschein empfiehlt sich natürlich vor allem, mehr Zeit an den Aussichtsplätzen am Rand des Plateaus zu verbringen.

        Auf der Ilserast stand ich erst im vergangenen Oktober. Mich hat sie vor allem an die etwas weiter westlich gelegene Jubiläumsaussicht erinnert: Gut in halber Höhe des Gahnsplateaus öffnen sich von einem Standort über Felsabbrüchen prachtvolle Blicke zum Semmering und zur Raxalpe.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          Gahns schöne Bilder immer einen Besuch wert, diese Gegend.

          LG, Günter
          Meine Touren in Europa

          Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
          (Marie von Ebner-Eschenbach)

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