Der Hoyossteig ist ein recht netter Steig, den ich immer gern gegangen bin – das erste Mal 1973, zuletzt 2013. Höchste Zeit also für eine Auffrischung, und da ich mir ohnehin den querenden Jagdsteig zur Gloggnitzerhütte und den Weg durch den oberen Kleinen Kesselgraben wieder einmal anschauen wollte, bot er sich als Zustieg an.
Relativ spät, um 9h, betrat ich das Große Höllental, wo es im Schatten noch angenehm kühl war.
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Nach einer halben Stunde erreichte ich die Abzweigung zum Hoyossteig und der Aufstieg über die bewachsene Schutthalde begann. Er ist weniger mühsam als befürchtet, da er in bequemen Kehren angelegt ist und zahlreiche Bäume Schatten spenden. Das hatte ich anders in Erinnerung. Bald war ich beim Einstieg (ca. 1000m).
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Die Sicherungen sind in tadellosem Zustand. Das ist schon der Anstieg zum zweiten Schartl.
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Blick von dort zum Hocke-Felix-Turm und Gaisloch.
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Die plattige Querung wäre ohne Drahtseil etwas heikel.
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Es wird noch eine Steinschlagrinne gequert, sie ist mit einer massiven Eisenkette gesichert. Danach führt der Weg im Wald auf den Begrenzungskamm zur Klobenwandschlucht und auf diesem zum Ausstieg.
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Bei der Vereinigung mit dem Rudolfsteig (ca. 1450m) mache ich eine kurze Pause. Es ist nicht heiß, aber geschwitzt habe ich trotzdem viel und der Durst ist entsprechend groß.
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Jetzt heißt es den Beginn des querenden Jagdsteigs finden. Zuletzt bin ich ihn in Gegenrichtung gegangen. Ein kurzes Stück steige ich am Rudolfsteig noch auf, dann zweige ich am oberen Rand einer kleinen Lichtung auf ca. 1510m rechts in den Wald ab. Zuerst gibt es noch keine Wegspur, aber bald entdecke ich den ersten roten Punkt an einem Felsen.
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Man muss sich eher etwas höher halten, dann trifft man bald auf die Spur und diesen querliegenden Baum (ca. 1515m).
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Die Spur wird immer deutlicher und ist nicht mehr zu verfehlen.
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Unmittelbar vor dem Klobengraben ist ein umgestürzter Baum zu umgehen, dann quert man den Graben bei diesem Ansitz.
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Nun führen zwei Spuren weiter: Die undeutlichere untere leitet ziemlich horizontal zum Ausstieg des Weges aus dem Kleinen Kesselgraben beim Schartl; die deutlichere obere steigt zu einer Schulter an.
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Danach führt sie noch etwas weiter hinauf und erreicht knapp 1550m.
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Immer wieder trifft man auf Steinmandln.
014.jpg
Schließlich vereinigen sich die zwei Wege wieder (der untere kommt vom Schartl herauf) und ich erreiche die Lichtung mit der Quelle.
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Relativ spät, um 9h, betrat ich das Große Höllental, wo es im Schatten noch angenehm kühl war.
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Nach einer halben Stunde erreichte ich die Abzweigung zum Hoyossteig und der Aufstieg über die bewachsene Schutthalde begann. Er ist weniger mühsam als befürchtet, da er in bequemen Kehren angelegt ist und zahlreiche Bäume Schatten spenden. Das hatte ich anders in Erinnerung. Bald war ich beim Einstieg (ca. 1000m).
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Die Sicherungen sind in tadellosem Zustand. Das ist schon der Anstieg zum zweiten Schartl.
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Blick von dort zum Hocke-Felix-Turm und Gaisloch.
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Die plattige Querung wäre ohne Drahtseil etwas heikel.
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Es wird noch eine Steinschlagrinne gequert, sie ist mit einer massiven Eisenkette gesichert. Danach führt der Weg im Wald auf den Begrenzungskamm zur Klobenwandschlucht und auf diesem zum Ausstieg.
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Bei der Vereinigung mit dem Rudolfsteig (ca. 1450m) mache ich eine kurze Pause. Es ist nicht heiß, aber geschwitzt habe ich trotzdem viel und der Durst ist entsprechend groß.
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Jetzt heißt es den Beginn des querenden Jagdsteigs finden. Zuletzt bin ich ihn in Gegenrichtung gegangen. Ein kurzes Stück steige ich am Rudolfsteig noch auf, dann zweige ich am oberen Rand einer kleinen Lichtung auf ca. 1510m rechts in den Wald ab. Zuerst gibt es noch keine Wegspur, aber bald entdecke ich den ersten roten Punkt an einem Felsen.
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Man muss sich eher etwas höher halten, dann trifft man bald auf die Spur und diesen querliegenden Baum (ca. 1515m).
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Die Spur wird immer deutlicher und ist nicht mehr zu verfehlen.
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Unmittelbar vor dem Klobengraben ist ein umgestürzter Baum zu umgehen, dann quert man den Graben bei diesem Ansitz.
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Nun führen zwei Spuren weiter: Die undeutlichere untere leitet ziemlich horizontal zum Ausstieg des Weges aus dem Kleinen Kesselgraben beim Schartl; die deutlichere obere steigt zu einer Schulter an.
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Danach führt sie noch etwas weiter hinauf und erreicht knapp 1550m.
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Immer wieder trifft man auf Steinmandln.
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Schließlich vereinigen sich die zwei Wege wieder (der untere kommt vom Schartl herauf) und ich erreiche die Lichtung mit der Quelle.
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