Das Projekt der kompletten Querung des östlichsten Bundeslandes von Österreich, des Burgenlands, habe ich schon jahrelang vor mich her geschoben.
Heuer im Sommer habe ich emsig dafür trainiert.
Von den übrigen vorgesehenen Expeditionsteilnehmern ist aus den verschiedensten Gründen einer nach dem andern ausgefallen.
Den Gedanken, Begleiter hier im Forum zu suchen, habe ich dann wieder verworfen: Ich wollte diese Unternehmung keinem anderen GT-ler zumuten!
Am 28.10.10 war es endlich so weit. Ich startete in Niederösterreich. Südlich von Forchtenstein, mich vom Westen der Burgenländischen Grenze nähernd.
Schon an der Grenze entlang wandernd, fühlte ich mich plötzlich in die Dolomiten versetzt.
Nicht ob der himmelragenden Dolomitgebilde – die einzigen Felsen, mit denen ich es zu tun hatte, waren die Steine am Weg, über die ich mich derstessen konnte – sondern die Erinnerung an den Tre-Croci-Pass.
In einem Waldsattel passierte ich 3 Kreuze.
Auf dem Bild hier ist mir ein Kreuz abhanden gekommen.
Bgld01.jpg
Gleich anschließend erklomm ich den Schwarzkogel, auf eine übersichtsmäßige Gipfelsicht hoffend. Der Gipfel ist aber derart verwachsen, dass nicht einmal die Jäger eine Aussicht haben.
Bgld03.jpg
Das wirkt sich positiv auf den Wildbestand aus. Gleich eine kurze Wegstrecke weiter, zuerst eine Hubertuskapelle
Bgld07.jpg
dann weitere Grenzsteine passierend,
Bgld08.jpg
Bgld16.jpg
sind plötzlich 2 Rehe vor mir, die die Grenze überschreiten wollen. Wollen – denn direkt vor einem Grenzstein drehen sie um und hauen in die Richtung ab, aus der sie gekommen sind (NÖ). Offensichtlich haben sie mich für einen Grenzer oder Zöllner gehalten und trauten sich nicht mehr. Oder sie haben ihre Ortskenntnisse genutzt und sind doch ins Bgld gewechselt.
Denn wenig später,
Bgld05.jpg
nach Besteigung des ebenso fernsichtlosen Grainkogel/Greimkogel
Bgld06.jpg
komme ich zum letzten Grenzstein, bei dem NÖ im spitzen Winkel wieder südwestlich zieht.
Bgld17.jpg
Nun, nur mehr auf burgenländischen Gebiet wandernd, im Sieggrabner Wald, ändert sich der Waldtyp. Immer weniger Nadel-, immer mehr Laubwald. Die Sonne lässt die herbstlichen Blätter erstrahlen. (No na, wegn mir werdns strahln)
Bgld10.jpg
Fortsetzung folgt (bzw. geplant)
Heuer im Sommer habe ich emsig dafür trainiert.
Von den übrigen vorgesehenen Expeditionsteilnehmern ist aus den verschiedensten Gründen einer nach dem andern ausgefallen.
Den Gedanken, Begleiter hier im Forum zu suchen, habe ich dann wieder verworfen: Ich wollte diese Unternehmung keinem anderen GT-ler zumuten!
Am 28.10.10 war es endlich so weit. Ich startete in Niederösterreich. Südlich von Forchtenstein, mich vom Westen der Burgenländischen Grenze nähernd.
Schon an der Grenze entlang wandernd, fühlte ich mich plötzlich in die Dolomiten versetzt.
Nicht ob der himmelragenden Dolomitgebilde – die einzigen Felsen, mit denen ich es zu tun hatte, waren die Steine am Weg, über die ich mich derstessen konnte – sondern die Erinnerung an den Tre-Croci-Pass.
In einem Waldsattel passierte ich 3 Kreuze.
Auf dem Bild hier ist mir ein Kreuz abhanden gekommen.
Bgld01.jpg
Gleich anschließend erklomm ich den Schwarzkogel, auf eine übersichtsmäßige Gipfelsicht hoffend. Der Gipfel ist aber derart verwachsen, dass nicht einmal die Jäger eine Aussicht haben.
Bgld03.jpg
Das wirkt sich positiv auf den Wildbestand aus. Gleich eine kurze Wegstrecke weiter, zuerst eine Hubertuskapelle
Bgld07.jpg
dann weitere Grenzsteine passierend,
Bgld08.jpg
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sind plötzlich 2 Rehe vor mir, die die Grenze überschreiten wollen. Wollen – denn direkt vor einem Grenzstein drehen sie um und hauen in die Richtung ab, aus der sie gekommen sind (NÖ). Offensichtlich haben sie mich für einen Grenzer oder Zöllner gehalten und trauten sich nicht mehr. Oder sie haben ihre Ortskenntnisse genutzt und sind doch ins Bgld gewechselt.
Denn wenig später,
Bgld05.jpg
nach Besteigung des ebenso fernsichtlosen Grainkogel/Greimkogel
Bgld06.jpg
komme ich zum letzten Grenzstein, bei dem NÖ im spitzen Winkel wieder südwestlich zieht.
Bgld17.jpg
Nun, nur mehr auf burgenländischen Gebiet wandernd, im Sieggrabner Wald, ändert sich der Waldtyp. Immer weniger Nadel-, immer mehr Laubwald. Die Sonne lässt die herbstlichen Blätter erstrahlen. (No na, wegn mir werdns strahln)
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Fortsetzung folgt (bzw. geplant)
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