Um einen der vielleicht letzten Spätsommertage zu nutzen, habe ich mich entschlossen, Gippel und Göller einen Besuch abzustatten.
Das Problem ist nur, wie bringt man beide Gipfel unter einen Hut, und kommt wieder an den Ausgangspunkt zurück?
Ich will zuerst von Süden auf den Göller. Zeitig am Morgen fahre ich in Richtung Lahnsattel und stelle das Auto dort ab, wo der Mariazeller Steig auf die Bundesstraße stößt.
Als ich aufbreche, beginnt es gerade hell zu werden.
100_1672.JPG
Gleich nach der Ortstafel der kleinen Ortschaft Lahnsattel steht dieses Häuschen am linken Straßenrand.
100_1673.JPG
Bald schon verläßt der markierte Weg die Asphaltstraße und führt unterhalb dieser hinauf zur Paßhöhe.
100_1674.JPG
Dieses Mahnmal erinnert an die "Große Lahn", eine Lawinenkatastrophe im Jahre 1878.
100_1675.JPG
Der in meiner Karte eingezeichne Jagdsteig in den Lahngraben ist unauffindbar. Ich nehme daher die hier beginnende Forststraße und verlasse sie sofort wieder noch ehe sie sich nach links wendet in dieses gut gangbare Bachbett.
100_1676.JPG
Nach Überquerung der Forststraße, die jetzt von links heraufkommt hat das Bachbett eine, allerdings im oberen Teil etwas verwachsene Fortsetzung. Dadurch scneide ich eine riesen Schleife der Forststraße ab.
Wo ich die Straße wieder erreiche, habe ich einen schönen Blick auf den Kriegskogel und den Rücken der Wildalpe. Aus dem erwarteten goldenen Herbsttag scheint wohl nichts zu werden, denn eine dunstartige Bewölkung verhindert das Durchkommen der Sonne.
100_1677.JPG
Ich verfolge die Forststraße wenige Meter nach links. Dann führt ein breiter Wiesenweg nach rechts zurück auf den offenbar bewirtschafteten Bergerboden.
100_1678.JPG
Diese ebene Hangstufe führt rechts in das große Kar unter dem Terzer Göller. Durch den herbstlich gefärbten Buchenjungwald, der hartnäckig gegen die jährliche Zerstörung durch Lawinen ankämpft, führt ein sehr gut gangbares, grobblockiges Bachbett empor.
100_1679.JPG
Gegen Ende wird der Bachlauf steiler und geht in eine felsige Rinne über.
100_1680.JPG
Die Rinne besteht dort, wo das Wasser herunterrinnt, aus erstaunlich festem und griffigem Fels und erfordert leichte Kletterei (1+ ?).
Dort wo die Rinne endet wartet allerdings extrem ungutes Gelände auf mich. Splittriger Dolomitbrösel mit wenig Erde und unsicheren Grasbüscheln, und das bei enormer Steilheit, erfordern ein äußerst vorsichtiges Höhersteigen.
100_1681.JPG
--- Fortsetzung folgt ---
Das Problem ist nur, wie bringt man beide Gipfel unter einen Hut, und kommt wieder an den Ausgangspunkt zurück?
Ich will zuerst von Süden auf den Göller. Zeitig am Morgen fahre ich in Richtung Lahnsattel und stelle das Auto dort ab, wo der Mariazeller Steig auf die Bundesstraße stößt.
Als ich aufbreche, beginnt es gerade hell zu werden.
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Gleich nach der Ortstafel der kleinen Ortschaft Lahnsattel steht dieses Häuschen am linken Straßenrand.
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Bald schon verläßt der markierte Weg die Asphaltstraße und führt unterhalb dieser hinauf zur Paßhöhe.
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Dieses Mahnmal erinnert an die "Große Lahn", eine Lawinenkatastrophe im Jahre 1878.
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Der in meiner Karte eingezeichne Jagdsteig in den Lahngraben ist unauffindbar. Ich nehme daher die hier beginnende Forststraße und verlasse sie sofort wieder noch ehe sie sich nach links wendet in dieses gut gangbare Bachbett.
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Nach Überquerung der Forststraße, die jetzt von links heraufkommt hat das Bachbett eine, allerdings im oberen Teil etwas verwachsene Fortsetzung. Dadurch scneide ich eine riesen Schleife der Forststraße ab.
Wo ich die Straße wieder erreiche, habe ich einen schönen Blick auf den Kriegskogel und den Rücken der Wildalpe. Aus dem erwarteten goldenen Herbsttag scheint wohl nichts zu werden, denn eine dunstartige Bewölkung verhindert das Durchkommen der Sonne.
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Ich verfolge die Forststraße wenige Meter nach links. Dann führt ein breiter Wiesenweg nach rechts zurück auf den offenbar bewirtschafteten Bergerboden.
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Diese ebene Hangstufe führt rechts in das große Kar unter dem Terzer Göller. Durch den herbstlich gefärbten Buchenjungwald, der hartnäckig gegen die jährliche Zerstörung durch Lawinen ankämpft, führt ein sehr gut gangbares, grobblockiges Bachbett empor.
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Gegen Ende wird der Bachlauf steiler und geht in eine felsige Rinne über.
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Die Rinne besteht dort, wo das Wasser herunterrinnt, aus erstaunlich festem und griffigem Fels und erfordert leichte Kletterei (1+ ?).
Dort wo die Rinne endet wartet allerdings extrem ungutes Gelände auf mich. Splittriger Dolomitbrösel mit wenig Erde und unsicheren Grasbüscheln, und das bei enormer Steilheit, erfordern ein äußerst vorsichtiges Höhersteigen.
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--- Fortsetzung folgt ---
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