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Dürrenstein (1878m) am 04.07.2014

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  • Dürrenstein (1878m) am 04.07.2014

    Seit Ende letzten Jahres stand das ersteigen dieses Gipfels auf meiner "ToDoListe2014".
    Ich meine das nicht nur so aher gesagt, nein, es existiert tatsächlich eine Liste auf der Jährlich etwa sieben Unternehmungen stehen, die ich unbedingt durchziehen will!
    Nach dem Beschluss sich Freitag frei zu nehmen und den Dürrenstein zu besuchen wurden mehrere Varianten durchgesprochen wie wir es angehen würden. Von welcher Seite gehen wir auf den Gipfel? Welche Route ist sinnvoller beziehungsweise lohnender? Kürzen wir ein Stück Straßenlatscher mit dem Rad ab? Gehen wir eine Runde oder den selben Weg retour den wir hoch wandern?
    Da wir beide uns einig waren, diesen Gipfel nicht all zu bald ein weiteres Mal zu besteigen, entschieden wir uns die große Runde, also die Überschreitung, zu gehen. Via Forumsberichte konnte ich in etwa rauslesen, dass diese Variante zwischen 9 und 13 Stunden in Anspruch nehmen würde. Ich stellte mich also auf einen langen, sehr sehr langen, Wandertag ein.
    Das Wetter an diesem Freitag war perfekt und laut einer Tageszeitung konnte man sogar mit idealer Fernsicht rechnen. Als ich dies las, packte ich doch gleich mein großes Objektiv ein, um vom Gipfel schöne Zoombilder von Hochschwab, Gesäuse oder gar vom Toten Gebirge zu schießen. Ein Vorhaben auf das ich mich freute.
    Wir starteten um 8 Uhr 30 beim Parkplatz in Kasten. Der Makierung folgend marschierten wir Richtung Lechner Gräben. Ein Wegweiser enthielt den Hinweis, dass man bis zur Ybbstaler Hütte etwa 3,5std benötigt. Wir bewegten uns hauptsächlich im Schatten, die Gräben waren nicht so schön wie erwartet und fotografiert habe ich daher auch nicht. Somit brauchten wir ein Stunde weniger als angeschrieben war.
    Nachdem wir das Waldstück hinter uns gelassen hatten wurde das Geräusch von Kuhglocken immer lauter und ich stellte mich auf eine Begegnung mit meinen heißgeliebten Freunden ein. Als die Ybbstalerhütte ins Blickfeld kam, wurde es Zeit die Kamera aus dem Rucksack zu nehmen und gleich mal den Auslöser zu drücken...


    Wir gingen auf die Hütte zu und je näher wir kamen, desto lauter wurde das Glockengeräusch. Ungefähr zehn Weidetiere waren zu sehen. Ich fand´s toll dass sie nicht auf unserem Wegverlauf standen, sondern absits davon, nahe das geschlägerten Waldes. Somit konnte ich in Ruhe die urige, mir gefallende, gut ins Landschaftsbild passende Hütte fotografieren...


    Bei den nächsten Schildern stand eine Gehzeit von 2 Stunden bis zum Gipfel des Dürrensteins und insgesamt 7 Stunden bis Lunz am See. Phu, na bumm. Ich fing zu rechnen und gleichzeitig zu zweifeln an. Lunz war ja schließlich nicht unsere letzte Anlaufstation an diesem Tag. Wir mussten danach noch weiter nach Kasten gehen, wo unser fahrbarer Untersatz stand. Hieß also folgendes:
    Wir waren schon 2,5std unterwegs und hatten noch weitere 2std bis zum Gipfel, dann noch 5std bis Lunz und nochmals 1-1,5std zum Auto. Oh Gott, das kann was werden.

    Unsere Beine trugen uns (noch) zügig voran, wieder durch ein Waldstück. Dort, bei der letzten Schattenspendenden Möglichkeit, legten wir eine kurze Obst- und Trinkpause ein. Danach gingen wir weiter und es dauerte nicht lange bis abermals bimmeln zu hören war. Diesmal standen die sympatischen Wiederkäuer wiederkäuernd mitten auf unserem Pfad. Was für eine Freude. Michael ging voran, machte sich groß, sprach mit Tiefer Stime zu ihnen und schon wichen sie etwas zur Seite. Ich flitze schnell vorbei und blieb erst einige Meter weiter stehen. Dort drehte ich mich um und schoß aus sicherer Entfernung ein Bild...


    Die Temperaturen waren enorm hoch, wolkenlos strahlte die Sonne auf uns herab und vom lebhaften Wind war noch nichts zu spüren. Darum verlangsamte sich unser Schrittempo automatisch, ohne das wir es bewusst wollten. Michael ging gerade hinter mir und als ich hörte, dass er eine sms bekam dachte ich an den Gratwanderer, der am selbigen Tag vor hatte, die Parseierspitze in Tirol zu besteigen. Ich hoffte das auch mein Handy in den nächsten Stunden noch piepsen würde und ich dann von einer erfolgreichen Besteigung Martins lesen könnte.
    Der Gipfel, zumindest das Kreuz darauf, war noch nicht zu sehen, dafür konnte man erahnen wo in etwa der höchste Punkt sein würde...


    Wir gingen und gingen, schwitzten und schwitzten und wünschten uns die Gipfelrast sehnlichst herbei.
    Leider gab es während des Aufstieges nur zwei oder drei Gelegenheiten um eine Aussicht nach Süden zu bekommen. Drehte man sich um sah man eigentlich nur den Ötscher und den Stierkopf, der diesen Namen zurecht trägt...


    Wir wollten es kaum glauben, aber um 13 Uhr sahen wir endlich den oberen Teil des Gipfelkreuzes. Kurz nach dessen erblicken hörte ich den Smston meines Mobiltelefons und war in freudiger Erwartung diese erhaltene Nachricht zu lesen.
    Zehn Minuten später standen wir an unserem Tagesziel und der einzige Mensch der oben zugegen war, ein netter älterer Herr, schoss dieses Beweisfoto unserer gelungenen Besteigung...


    Nachdem wir uns eine gemütliches Plätzchen für die Rast gesucht haben gab es eine erfreuliche und eine weniger erfreuliche Sachlage.
    Die erfreuliche war meine zuvor erhaltende sms, denn sie war tatsächlich vom Gratwanderer und beinhaltete die erfolgreiche Besteigung seines ausgewählten Ziels.
    Das unerfreuliche war, dass die Fernischt nicht annähernd gut und schon garnicht ideal war, wie es in der Tageszeitung früh am Morgen zu lesen gewesen ist. Die Sonne stand am höchsten Punkt und darum hatte ich, als ich Richtung Gesäuse und Hochschab fotografieren wollte leider Gegenlicht. Alle Versuche von diesen beiden beeindruckenden Gebieten grenzgeniale Bilder zu machen schlugen fehl.
    Darum kann ich euch nur dieses graue, leicht trostlos wirkende Panorama zeigen...
    Zuletzt geändert von DieIris; 06.07.2014, 21:12.

  • #2
    AW: Dürenstei (1878m) am 04.07.2014

    Wir genossen das sitzen und nichts tun. Auch die Lautlosigkeit und die hier oben angenehmen Temperaturen trugen zur Erholung bei. Wir tankten neue Energien die wir heute noch gut brauchen würden.
    Vier Stunden und vierzig Minuten hatte unser Aufstieg gedauert. Es tat richtig gut, die Beine zu entlasten, die Schuhe aus zu ziehen und die Seele baumeln zu lassen. Ein Eintrag ins noch ziemlich neue Gipfelbuch war natürlich Pflicht.
    Der Blick Richtung Nordosten war aus fotografischer Sicht besser als der nach Süden. Am Markantesten stach natürlich der Ötscher hervor, aber auch die Gemeindealpe und andere Mugel sind zu erkennen.
    Die Zeit verging wie im Flug und plötzlich war es kurz nach 14 Uhr. Einen Augenblick dachten wir darüber nach, den selben Weg retour zu gehen den wir gekommen waren da er weniger lang und somit auch nicht all zu beschwerlich sein würde. Weil es aber nur noch bergab ging, es lange genug hell bleiben würde und wir keinerlei Zeitnot hatten, entschieden wir uns doch wie geplant für die lange Variante.
    Wir verabschiedeten uns von dem Mann der mit seinem Fernglas alles genauestens inspizierte und machten uns auf den Weg hinunter ins Tal.
    Michael und ich haben noch keine Bergtour (ausser auf der HohenWand) gemeinsam unternommen, bei der wir keine Restschneefelder zu sehen bekamen. Sogar auf Teneriffa sahen wir, als wir den 3135m hohen Pico Viejo bestiegen, weisse kalte Masse.
    Somit war es beinahe unausweichlich, dass auch heute noch das ein oder andere Foto mit einem Schneefeld darauf geschossen wird...


    Unsteil und auf gut angelegten Pfaden gingen wir bergab. Man sah hinunter auf den Obersee, dessen Wasser von hier aus eine dunkelblaue Farbe aufwies. Dort angekommen stellten wir aber fest, dass er von der Nähe aus betrachtet garnicht mehr so blau wirkte wie er es von oben tat. Wohin die Forststraße da bergauf führte wussten wir beide nicht, da sie auf unserer Karte nicht verzeichnet war...


    Bei der näher kommenden Herrnalm waren weitere Kühe zu sehen. Gedanken darüber machte ich mir allerdings nicht, da wir dort ja vor hatten hin zu gehen. Auf unserem Weg bis zum Leonhardkreuz, wo wir dann links in den Wald abzweigten, schoss ich die letzten Fotos des heutigen Tages. Danach fand ich kein Motiv mehr, das sich lohnte abgelichtet zu werden...




    Als wir kurz vor 16 Uhr beim Obersee ankamen, sahen wir uns diesen nur kurz an. Es war zwar schon ein nettes Fleckchen, aber nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Ab hier marschierten wir nur noch auf einer Forststraße. Einer langen, nie enden wollenden Forststraße. Der längsten die ich jemals ging. Es gab weder links noch rechts Ausblicke die das Hemüt erfreuten. Das Seetal bot nichts aufregendes zu betrachten und somit kam uns der Weiterweg ziemlich lange und mühsam vor. Auch der Mittersee war nicht berauschend und wir gingen auch an diesem wenig interessiert vorbei.
    Um 17 Uhr 30 gelangten wir zur geschlossenen Taverne Seehof, wo wir unseren Beinen eine Pause gönnten. Gedanklich darauf gefasst noch weitere 1,5 bis 2 Stunden unterwegs zu sein, brachen wir zum Endspurt auf. In Lunz am See waren dann die ersten Menschenmassen dieses Tages. Klar, bei dem schönen sommerlichen Wetter wäre ich, würde ich dort wohnen und hätte nach der Arbeit noch Zeit, auch beim See oder in dessen unmittelbarer Nähe.
    Die Abzweigung/Abkürzung bei Seereith nahmen wir nicht, da wir beide keine Lust auf zusätzliche 200 Höhenmeter hatten. Stattdessen entschieden wir uns dem Wanderweg 18 zu folgen. Tja, wär hätte das gewusst, auch hier mussten wir abermals, nach schon gegangenen 10 Stunden, eine Steigung bewältigen. Dies war absolut ungewollt, ändern konnten wir es aber auch nicht. Somit wurden die Zähne zusammen gebissen, die bereits brennenden Fußsohlen verdrängt und die letzten Kilometer zum Auto zurück gelegt. Dieses erreichten wir um 19 Uhr 30, schweiß gebadet und hundemüde. Diesmal gab es nicht nur am Gpfel ein shakehands, sondern auch zum Schluss der Tour. Elf Stunden waren wir beide noch nie an einem Tag unterwegs gewesen. Es war die längste Wanderung bisher und ich glaube nicht, dass ich den Zeitaufwand für eine Bergbesteigung dieses Jahr noch toppen werde.
    Die Heimfahrt verlief, trotz nur einspurig befahrbarer Westeinfahrt, Staulos. Den Tag werde ich wohl nicht so schnell vergessen und ich glaube Michael empfindet ebenso.
    Zuletzt geändert von DieIris; 06.07.2014, 21:06.

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    • #3
      AW: Dürrenstein (1878m) am 04.07.2014

      Eine sehr lohnende und lange Tour, zu der ich Euch gratulieren möchte, habt ihr da gemacht.
      Und es war eine sehr gute Entscheidung, den Freitag frei zu nehmen. Ein Prachttag!




      L.G. Manfred

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      • #4
        AW: Dürrenstein (1878m) am 04.07.2014

        Wollte den Dürrenstein auch bald mal gehen....aber irgendwie ist der Bericht so ernüchternd Glaub den schieb ich noch ein wenig zurück....

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        • #5
          AW: Dürrenstein (1878m) am 04.07.2014



          Wir sind den Dürrenstein vor 16 Jahren im Uhrzeigersinn gegangen, also vom Seehof weg zuerst durch das Seetal und am Schluss durch den Lechnergraben sowie den gemeinen Schupfer hinüber zum Lunzer See. Welche Variante einfacher ist, weiß ich nicht.
          Zayataler Schienentaxi Asparn an der Zaya - Mistelbach Interspar
          - www.landesbahn.at - www.weinvierteldraisine.at

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          • #6
            AW: Dürrenstein (1878m) am 04.07.2014

            Hallo Dielris,

            eine wirklich tolle Runde seit ihr da gegangen. Ich hab die Runde voriges Jahr in ähnlicher Weise gemacht. Ich bin voriges Jahr in umgekehrter Richtung gegangen. War psychologisch besser, da man sich beim Runtergehen durch den Lechnergraben am Nachmittag immer wieder erfrischen kann...

            Auf jeden Fall eine sehr lange aber landschaftlich tolle Runde.

            Und bluehouse3843 keine Sorge. Die Runde kann wirklich Spaß machen, wenn man weiß auf was man sich einlässt...

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            • #7
              AW: Dürrenstein (1878m) am 04.07.2014

              Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
              Wollte den Dürrenstein auch bald mal gehen....aber irgendwie ist der Bericht so ernüchternd...
              Das empfinde ich auch so.
              Ich denke aber, daß der Dürrenstein im Herbst mehr Spaß machen könnte.

              Gerade deswegen aber auch Hut ab vor dieser Gehleistung, bei der es vor allem am Abstieg "nichts aufregendes zu betrachten" gab.

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              • #8
                AW: Dürrenstein (1878m) am 04.07.2014

                Sehr schöner Bericht und tolle Bilder, ich bin den Dürrenstein auch schon oft gegangen, am Anfang immer an einen Tag.
                Jetzt hab ich mir aber angewöhnt diesen auf zwei Tage aufzuteilen und auf der Ybbstaler Hütte zu schlafen, es ist einfach viel gemütlicher die Tour auf zwei Tage zu verteilen.
                Man hat viel mehr Zeit die Landschaft zu genießen und kann sich überall länger aufhalten.

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                • #9
                  AW: Dürrenstein (1878m) am 04.07.2014

                  Interessant, dass genau du direkt am kältesten Punkt Österreichs vorbei gehst
                  lampi
                  ________________________________________
                  Jetzt auch bei mir - Lampis Berge

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                  • #10
                    AW: Dürrenstein (1878m) am 04.07.2014

                    Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                    Und es war eine sehr gute Entscheidung, den Freitag frei zu nehmen. Ein Prachttag!
                    Das Schönwetter war zwar ausschlaggebend aber ebenfalls von Bedeutung ist gewesen, dass es kein Sonntag war.
                    Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
                    Wollte den Dürrenstein auch bald mal gehen....aber irgendwie ist der Bericht so ernüchternd Glaub den schieb ich noch ein wenig zurück....
                    Der Berg wird nicht kleiner, auch wenn du wartest
                    Wenn du einen guten Tag hast, es lange hell bleibt und das Wetter passend ist, kann es egal sein ob man 8 oder 13 Stunden braucht. Man muss sich die Zeit nehmen und nicht irgendwas erzwingen.
                    Zitat von Ironman Beitrag anzeigen
                    ...Welche Variante einfacher ist, weiß ich nicht...
                    Schwierig an sich ist keine Variante. Und wenn man, wie danuberunner schreibt, weiß auf was man sich einlässt, ists halb so schlimm.
                    Zitat von danuberunner Beitrag anzeigen
                    ...Ich bin voriges Jahr in umgekehrter Richtung gegangen. War psychologisch besser, da man sich beim Runtergehen durch den Lechnergraben am Nachmittag immer wieder erfrischen kann...
                    Hatte ich ursprünglich, auch wegen des Lichteinfalles für´s fotografieren, vor. Wenn man zu zweit geht muss man sich aber auch nach dem Partner richten.
                    Zitat von Gratwanderer Beitrag anzeigen
                    Ich denke aber, daß der Dürrenstein im Herbst mehr Spaß machen könnte...
                    Du meinst vermutlich wegen der besseren Fernsicht. Weil "Spaß" hat es sehr wohl gemacht. Wie immer habe ich die Natur genossen, das ordnen der Gedanken beim stetigen steigen war erfolgreich und das verlassen Wien´s tat ebenfalls gut. Und was die Sicht am Gipfel anbelangt,... mal hat man gute, mal weniger gute.
                    Zitat von LampisBerge Beitrag anzeigen
                    Interessant, dass genau du direkt am kältesten Punkt Österreichs vorbei gehst
                    Im Sommer ist mir nicht so oft kalt

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                    • #11
                      AW: Dürenstei (1878m) am 04.07.2014

                      Hallo

                      Ich habe am selben Tag meine erstmalige Besteigung/Überschreitung des Dürrensteins gemacht (von Lunz nach Stiegengraben, also Gegenrichtung)
                      Daher noch 2 Tipps dazu:
                      Nutzung Leihräder (Nextbike-Standorte in Lunz, Seehof und Kasten, Leihräder müssen nicht am selben Standort retourniert werden!)
                      öffentliche Anreise (z.B. Mo-Fr Wien ab 5:30, Lunz an 8:13, Stiegengraben retour 16:27 oder 18:40) oder zumindest tw. Busnutzung
                      Somit genügend Zeit, die Tour zu genießen bzw. in der Ybbstaler Hütte einzukehren

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                      • #12
                        AW: Dürrenstein (1878m) am 04.07.2014

                        Deine schönen Bilder animieren mich dazu, diesen schönen Berg wieder mal zu besteigen.
                        Vielen Dank für den Bericht.
                        Lg. helmut55

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                        • #13
                          AW: Dürrenstein (1878m) am 04.07.2014

                          Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
                          Deine schönen Bilder animieren mich dazu, diesen schönen Berg wieder mal zu besteigen.
                          ...
                          Tu das und berichte davon
                          Zitat von Walter_Z Beitrag anzeigen
                          Hallo

                          Ich habe am selben Tag meine erstmalige Besteigung/Überschreitung des Dürrensteins gemacht (von Lunz nach Stiegengraben, also Gegenrichtung)
                          Dann sind wir uns womöglich begegnet. Wann warst du denn auf dem Gipfel? Alleine oder wart ihr mehrere? Laut Gipfelbucheinträgen waren an diesem Tag 5 Leute vor uns oben.
                          Was die Leihräder anbelangt, die sahen wir dann, als es zu spät war, auch. Öffentliches Anreisen zu einer Bergbesteigung kommt für mich nicht wirklich in Frage, da ich dann immer eine Art Zeitdruck hätte und das will ich nicht. Wenn ich nach der Tour noch spontan was tun will (am See/Fluss/Bach verweilen, was trinken gehen, einfach beim Auto noch quatschen oder sonst was,...) geht das nicht wenn man ein Rückfahrticket hat das zeitlich beschränkt ist.
                          Zuletzt geändert von DieIris; 07.07.2014, 19:41.

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                          • #14
                            AW: Dürrenstein (1878m) am 04.07.2014

                            Zitat von DieIris Beitrag anzeigen
                            Tu das und berichte davon

                            Dann sind wir uns womöglich begegnet. Wann warst du denn auf dem Gipfel? Alleine oder wart ihr mehrere? Laut Gipfelbucheinträgen waren an diesem Tag 5 Leute vor uns oben.
                            Was die Leihräder anbelangt, die sahen wir dann, als es zu spät war, auch. Öffentliches Anreisen zu einer Bergbesteigung kommt für mich nicht wirklich in Frage, da ich dann immer eine Art Zeitdruck hätte und das will ich nicht. Wenn ich nach der Tour noch spontan was tun will (am See/Fluss/Bach verweilen, was trinken gehen, einfach beim Auto noch quatschen oder sonst was,...) geht das nicht wenn man ein Rückfahrticket hat das zeitlich beschränkt ist.
                            Ich war um 12:10 am Gipfel (lt. Gipfelbuch der 3. Besucher an diesem Tag), habe Besucher Nummer 4 und 5 mit Gipfelkreuz fotografiert, 20 min später dann Abstieg Richtung Ybbstaler Hütte

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                            • #15
                              AW: Dürrenstein (1878m) am 04.07.2014

                              Großzügige Runde, Gratulation!

                              Für mich schaut der Obersee von oben (vom Gipfelrücken des Dürrenstein) am schönsten aus. Den Hatscher durch das Seetal hab ich mir auch nur einmal angetan. Viel schöner ist der Abstieg über die Herrenalm nach Langau (Alpinweg). Geht mit Öffi-An- und -Abreise ganz gut.

                              Apropos Öffis: Lassen sich auch mit Autoanreise kombinieren. In Eurem Fall: Mit dem Auto nach Lunz. Mit dem Bus weiter nach Kasten. Erspart den Hatscher am Ende von Lunz nach Kasten mit "netter" Gegensteigung.

                              LG,

                              P.B.

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