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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Politische oder religiöse Themen;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

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  • 7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

    Meine Fortsetzung auf dem Südalpenweg vom Koschutahaus bis Altfinkenstein (beim Faakersee)


    Mitwanderer: diesmal alleine
    Vom 20. September bis[26. September 2013
    Am 27. September Abstieg vom Ghf Baumgartner oberhalb Altfinkenstein nach Finkenstein beim Faakersee und Heimreise über Villach
    Rucksackgewicht: diesmal etwas leichter, so ca. 11 bis 12 kg mit je nach Wasser.

    Länge des zurückgelegten Weges: 115 km
    Höhenmeter; 7735 m
    Höchster Berg: Hochstuhl 2237 m

    Literatur:
    OEAV Sektion Weitwanderer, Österreichischer Weitwanderweg 03, vom oststeirischen Weinland zu den Dolomiten, Südalpenweg.
    Fritz und Erika Käfer

    Karten: BEV, freitag und berndt
    Übernachtungen: Pensionen, Gasthäuser, Hütten wieder ohne große Vorplanungen und Reservierung, einfach am Tag davor anrufen - hat meist geklappt.


    1. Tag, Fr. 20.09.2013: Anreise von Wien über Klagenfurt und Ferlach zur Zell-Pfarre und Aufstieg zum Koschutahaus, 6 km, 331 Hm, 3 Stunden

    Der Tag ist, anders als in Wien, sonnig und warm. Ich bin im kleinen Ort Zell-Pfarre gegen 16 Uhr angelangt und freue mich über die Fortsetzung meines Südalpenweges.
    Ca. eine Stunde dauert der Anstieg zum Koschutahaus, in dem ich übernachten möchte. Reserviert habe ich noch nicht - ich rufe an, komme nicht durch. Der Wirt wird schon ein Plätzchen frei haben für einen einzelnen Wanderer. Man kann sich täuschen. Die Zimmer sind alle voll und die Zimmer der Lagerplätze werden wegen Wassereinbruch gerade renoviert. Dankenswerterweise würde mich der Wirt überall hinbringen - nicht nötig, beim nahegelegenen Gasthaus Terklbauer bekomme ich ein Zimmer und ein kleiner Abendspaziergang schadet ja auch nicht.

    Meine Route


    Zell-Pfarre, der Ausgangsort meiner 7-tägigen Weitwanderung
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    Eine schöne Ansicht, das Ferlacher Horn, 1840 m
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    Das Koschutahaus, in dem ich heute wegen Umbau kein Quartier bekomme
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    Die Koschuta, eine 10 km lange Felsbastion der Karawanken
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    Wieder beim Abstieg, die Sicht zum Jauernik, 1657m und Freiberg, 1923 m
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    Abendstimmung über der Zell-Pfarre beim Freiberg, im Hintergrund der Kuhberg, ein Ausläufer des Hochobirs
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    in Arbeit, Fortsetzung folgt

  • #2
    AW: 7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

    2. Tag, Sa. 21.09.2013: Von der Zell-Pfarre über den Jauernik nach Waidisch, 15,6 km, 985 Hm, 9 Stunden

    Es ist Samstag früh, die nette Wirtin bring mich vom Terklbauer zur Zell-Pfarre und erspare mir einen Asphalthatscherer. Der Weg geht über versichterte Waldsteige auf das 1650 m hohe Almgebiet des Jaunernik und auf der anderen Seite über einen Sattel (Hansenruhe) hinunter nach Waidisch. An und für sich nicht aufregendes - an den steilen Waldhängen ist vorsicht geboten, die sind teils recht ausgesetzt. Da wäre doch ein schöner Abstecher zum Freiberg, einem lohnenden Aussichtsberg, würde aber zusätzliche 3 Stunden benötigen. Ich möchte den heutigen ersten Eingehtag nicht überstrapazieren und verzichte auf den Freiberg.
    Der Jaunernik selbst bietet kaum Aussicht, ringsum verstellen Bäume die Sicht. Macht nichts! An Aussicht wird es an den weiteren Tagen ohehin nicht mehr fehlen.

    Hier die Tagesroute


    Ein Häuschen in Zell-Pfarre oder auf slowenisch Sele-Fara, übrigens die Orte südlich der Drau sind meist zweisprachig
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    Ein Blick zurück über die Zell-Pfarra zur Koschuta
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    Beim Uznikkreuz, hier wäre ein lohnenswerter Abstecher auf den Freiberg möglich
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    Linkerhand der Freiberg
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    Blick zum Jaunernik, mein heutiger Eingehberg
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    und im Rückblick die Koschuta
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    Die Versicherungen am Südwesthang des Freiberges
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    Blick nach Südwesten in das wilde Karawankengebiet
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    Etwas alpin wird es auch hier an den Hängen des Freiberges
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    Mittlerweile auf dem Jauernik, eine ehemaliges Staderl unweit von einer Jägerhütte
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    Das Almgebiet des Jauerniks erlaubt gerade mal etwas Aussicht zur Koschuta
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    Doch, auch zum Ferlacher Horn darf ich schauen. Wie das Wetter wohl wird in den nächsten Tagen?
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    Nun, ein Abstecher darf es doch noch sein, nämlich zum nördlich gelegenen Matzen, 1627 m. Zu meiner Überraschung bietet er etwas mehr Aussicht, hier in nördlicher Richtung über die Drau hinweg.
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    Das Tagesziel, der Dreiseelenort Waidisch.
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    Trotz seiner Abgeschiedenheit im engen Tal haben die Leut' beim Gasthaus zur Linde dennoch ihren Spaß.
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    in Arbeit, Fortsetzung folgt

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    • #3
      AW: 7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

      3. Tag, So. 22.09.2013: Von Waidisch über das Ferlacher Horn ins Bodental zum Gasthof Sereinig, 15,7 km, 1554 Hm, 10 Stunden

      Der "Lindenwirt" in Waidisch erzählte mir vom Ferlacher Horn und seiner Aussicht über ganz Kärnten. Ob das wirklich so ist? Das wollen wir sehen. Das Wetter schaut für den Sonntag gut aus - ungetrübte Fernsicht? Doch bevor es so soweit ist muss ein Vierstunden Anstieg bewältigt werden. Für mich heißt das am Osthang 1300 Höhenmeter steil hinauf.

      Ziel meiner heutigen Etappe ist das Bodental beim Gasthof Sereinig.

      Hier der Wegverlauf.

      Bei diesem Forsthaus kurz vor Waidisch beginnt der Anstieg zum Ferlacher Horn.
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      Eine Forststraßen führt ...
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      zum Gehöft Herlotschnik ...
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      mit Aussicht zum Koschutnikturm.
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      Meist sieht der Weg so aus:
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      Moment, die drei kenne ich doch von gestern: v.l.n.r der Matzen, 1627 m, der Jauernik, 1657 m und der nicht bestiegene Feiberg mit 1923 m. Dahinter Klein- und Hochobir.
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      Das ist es also, das Horn, das sich als kleiner Rasenmugel aus dem Wald erhebt.
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      Der einzige bin ich nicht hier oben. Zwei Soldknechte aus dem Spätmittelalter erklommmen das Horn und dafür brauchten sie ganze 600 Jahre ...??? Da bin ich mit meinen dreieinhalb Stunden echt gut drauf!
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      Aber nun zur versprochenen Aussicht. Da hätten wir mal im Westen ganz links der markante Berg, die Dobratsch, weiter nach rechts eine einzelne weiße Spitze der Großglockner! (ich habe es mit deuschle panorama verifiziert), etwa in Bildmitte die Ankogel- und Reißeckgruppe mit der Hochalmspitze. Den weiße Fleck weiter rechts kann ich nicht mehr zuordnen. Davor das Rosental mit dem Ferlacher Stausee und ein bisschen vom Wörthersee meine ich auch zu sehen.
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      Hier etwas herangezoomt:
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      Zu meinen Füßen Ferlach und Klagenfurt.
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      Das östliche Kärnten mit der Sau- und Koralpe, hier nur schwach zu erkennen. Im Vordergrund die Felsabbrüche des Matzen.
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      Wenden wir uns der südlichen Richtung zu. Da haben wir wieder den Freiberg links, in der Bildmitte den Ort Zell-Pfarre und rechts die Koschuta mit dem Koschutnikturm.
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      Auch in die südwestliche Richtung kann ich Danke Deuschle wieder mitreden. Da hätten wir ganz links den in Slowenien gelegenen Bergstock Begunjshchica, nach rechts die Vertatscha, den Hochstuhl und den Triglav. Rechts im Bild die Julischen Alpen?
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      Hier nochmal etwas näher.
      image0203.jpg


      in Arbeit, Fortsetzung folgt

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      • #4
        AW: 7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

        3. Tag, So. 22.09.2013: Von Waidisch über das Ferlacher Horn ins Bodental zum Gasthof Sereinig, 15,7 km, 1554 Hm, 10 Stunden

        Noch bin ich auf dem Ferlacher Horn. Der Wirt in Waidisch hat wirklich nicht zuviel versprochen. Quasi ganz Kärnten zu Füßen auf einem Horn mit 1840 m Seehöhe. Die Sicht von der Koralpe ganz im Osten bis zum Großglockner im Westen, sowie in das wilde Gebiet der Karawanken in südlicher Richtung!
        Der Abstieg geht nach Westen hinunter zum Gh Deutscher Peter am oberen Ende der Tscheppaschlucht. Den Weg ins Bodental wähle ich über den Tschaukofall.


        Abstieg vom Ferlacher Horn ...
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        nicht ohne einen Tiefblick nach Ferlach ...
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        und nach Süden mit der Bergunjshchica in Slowenien.
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        Nach einer Weile, der Weg zieht sich, im Loipltal ...
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        und alsbald der Ghf. Deutscher Peter.
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        Der Geißrücken wird umgangen, denn diesen Wasserfall wollen wir sehen.
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        Hier ist er, der Tschaukofall ...
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        benannt nach einem gewissen Dr. Peter Tschauko einem Arzt und Naturkundler soviel ich weiß.
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        Weiter geht es dem Bodenbach entlang
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        ins Bodental zum Gasthof Sereinig, meinem Tagesziel auf dem Südalpenweg 03.
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        • #5
          AW: 7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

          4. Tag, Mo. 23.09.2013: Vom Bodental Gasthof Sereinig über die Ogrisalm zur Klagenfurter Hütte, 13,5 km, 1353 Hm, 9 Stunden

          Zwei Wege führen vom Ghf. Sereinig zur Klagenfurter Hütte, der eine im Bodental über die Märchenwiese, der andere über die Ogrisalm. Der Wirt empfielt mir über die Ogrisalm zu gehen, der ist schöner. In dreieinhalb Stunden wäre ich bei der Klagenfurter Hütte. Der Weg über die Märchenwiese ist nur geringfügig länger. Ich entscheide mich für die Ogrisvariante.
          Und der Rest des Tages? Schaut hier auf dem Wegverlauf. Der Hochstuhl und die Bielschitza stehen also auf dem Nachmittagsprogramm - dann lass uns sehen.

          Die Entscheidung ist zugunsten der "Ogris" gefallen
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          Schön ist es im Bodental mit der Karawankenkulisse
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          Im Rückblick das Ferlacher Horn (dem Namen aller Ehre)
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          Häuser im Boental, wie sie mir gefallen
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          Ich stehe vor der Kosmatitza und blicke über das Strugarzatal zur Drau, links der Matschacher Gupf, 1691 m. Am Horizont wieder die Ankogel- oder Reiseckgruppe, herangezoomt.
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          Die Ogrisalm
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          Wirklich bezaubernd diese Alm
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          Der Kosiak, 2024 m, von seiner Nordostseite
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          Der Stinzesteig, zu meiner Überaschung ein Klettersteig, jedoch der leichten Kategorie
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          Im Rückblick das Ferlacher Horn (links im Bild)
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          Luftig ist er jedenfalls der Stinzesteig, im Rückblick die Ogrisalm
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          Geschafft, ich hab wieder festen Boden unter den Füßen, vor mir die Bielschitza, 1559 m
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          Blick zu den Zähnen nach Osten
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          Die Klagenfurter Spitze, Blick vom Sattel zur Klagenfurter Hütte
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          Ankunft zu Mittag bei der Klagenfurter Hütte
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          in Arbeit, Fortsetzung folgt

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          • #6
            AW: 7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

            4. Tag, Mo. 23.09.2013: Vom Bodental Gasthof Sereinig über die Ogrisalm zur Klagenfurter Hütte, 13,5 km, 1353 Hm, 9 Stunden

            KLeine Mittagspause auf der Klagenfurter Hütte. Der schwere Rucksack bleibt hier. Nur das notwendigste, kleine Wasserflasche, Wanderkarte etc. kommt mit. Es wartet im wahrsten Sinn des Wortes ein Höhepunkt dieser Siebentageswanderung, der Gang auf den Hochstuhl. Er ist mit 2237 m die höchste Erhebung der Karawanken. Stol heißt er auf slowenisch und über die slowenische Grenze führt der Weg zum Gipfel. Ein gültiges Reisedokument? Nein, habe ich nicht mit, hoffentlich stehen keine Grenzer am Bielschitzasattel. Genug geplaudert, wollen wir aufbrechen. Es ist kurz nach ein Uhr Nachmittag.


            Auf geht's von der Klagenfurter Hütte, von Westen grüßt der Weinasch, 2104 m, herüber. Ein schöner, Berg, der westliche Nachbar des Hochstuhls.
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            Der Bielschitza, 1959 m, An seinem Fuße führt der Weg vorbei zum Bielschitzasattel
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            Bereits in Reichweite der vorhin erwähnte Sattel
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            Der Grenzübergang, ich bin jetzt wohl "in einem anderen Land"
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            und das sieht so aus: eine riesige Mulde (auf der Karte entnehme ich den Namen Skleda) oder Doline? und die Rückseite der sonst so mächtigen Vertatscha wenn man sie von der Kärntner Seite betrachtet.
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            Noch ein Rückblick zu Bielschitza
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            In einer Scharte muss abgesteigen werden ...
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            bevor es an der Rückseite der Edelweißspitze weitergeht. Der, in der Mitte ist übrigens der Hochstuhl.
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            Vor Geröllhalden schrecken viele zurück, ...
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            ist aber letztendlich halb so schlimm wie es aussieht. Ein Rückblick, links die "Rückseite" der Vertatscha
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            Sieht beeindruckend aus, nicht wahr?
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            Rechts von mir die Klagenfurter Spitze, 2116 m, die steht aber nicht auf meinem Programm.
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            Die letzten Meter des Geröllanstieges
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            und da ist er, der erste Tiefblick ins Slowenische.
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            Zum Hochstuhlgipfel sind es noch ca. 100 Höhenmeter.
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            in Arbeit, Fortsetzung folgt

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            • #7
              AW: 7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

              4. Tag, Mo. 23.09.2013: Vom Bodental Gasthof Sereinig über die Ogrisalm zur Klagenfurter Hütte, 13,5 km, 1353 Hm, 9 Stunden

              Großartig ist die Aussicht vom Hochstuhl und anders als vom Ferlacher Horn ist der Blick in alle Himmelsrichtungen frei von höheren Bergen. Ich drehe mich des öfteren im Kreis, kann es kaum fassen auf einem derart prächtigen Grenzberg zu stehen.

              Nach Süden: der Kleinstuhl und dahinter die Preschernhütte (Presernova koca)
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              Nach Osten: Links die Vertatscha, dann die Koschuta, die Begunjscica, dahinter die Steiner Alpen
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              Vor mir der eigentliche Gipfel, sein Gipfelkreuz steht dahinter etwas unterhalb des Gipfels. Schön zu sehen der Triglav.
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              Nach Westen: Links der Mittagskogel, am Horizont schwach die Glocknergruppe und die Hohen Tauern
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              Hier herangezoomt
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              Blick nach Norden: der Matschacher Gupf und der Feistritzer Stausee
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              Der Kosiak und Klagenfurt
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              Nach Süden: der Kleine Hochstuhl und die Krain
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              Der Bledersee, Bleisko jezero
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              An seiner Westseite das Gipfelkreuz, der Triglav, im Tal Jesenice (Assling)
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              Der Triglav (Dreikopf) herangezoomt, die höchste Erhebung der Julischen Alpen
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              Tiefblick in die Krain

              Hier an diesem Grenzstein der höchste Punkt (2237 m) mit dem Tiefblick zur Matschacher Alm, der Klagenfurter Hütte und dem Kosiak (Geißberg), 2024 m.
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              in Arbeit, Fortsetzung folgt

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              • #8
                AW: 7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

                4. Tag, Mo. 23.09.2013: Vom Bodental Gasthof Sereinig über die Ogrisalm zur Klagenfurter Hütte, 13,5 km, 1353 Hm, 9 Stunden

                Das mit dem Wetter ist einfach Glücksache, kaum eine Wolke trübt den Himmel und warm ist es außerdem. All die Tage genügt ein T-Shirt und auch in der Nacht kann bei offenem Fenster geschlafen werden.
                Vom Hochstuhl geht's wieder talwärts, zurück zur Klagenfurter Hütte. Aber nicht ohne einem weiteren Abstecher - auf die Bielschitza.

                Zurück im Geröllkessel des Hochstuhls
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                Auch wenn es nicht den Anschein hat, aber der Weg ist mit roten Strichen gut markiert
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                Wieder die Scharte, im Aufstieg ist's immer leichter
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                Ca. eine halbe Stunde wird für den Aufstieg auf die Bielschitza benötigt
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                Steil ist der Anstieg und die letzen Schritte zum Gipfelkreuz sogar etwas ausgesetzt
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                Ein luftiges Bergerl, der kleine Trabant des Hochstuhls und der Vertatscha
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                Voilá, die Bielschitza, mit 1959 m ein fast 2000der
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                Blick zum Kosiak
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                Auf dem Weg zur Klagenfurter Hütte, die Bielschitza von ihrer Westseite
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                Der Kamm zwischen Bielschitzasattel und Edelweißspitze
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                Die schon bekannte Klagenfurter Hütte
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                Das war ein schöner Tag, der vierte Tag auf dem Weitwanderweg 03 mit dem Abstecher zum Hochstuhl. Im Bild dahinter, davor die Klagenfurter Spitze.
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                in Arbeit, Fortsetzung folgt
                Zuletzt geändert von Gtwo; 04.10.2013, 22:23.

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                • #9
                  AW: 7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

                  5. Tag, Di. 24.09.2013: Von der Klagenfurter Hütte über den Kosiak nach Rosenbach, 27,4 km, 828 Hm, 10 Stunden

                  Ein guter Tag auf einer Wanderung beginnt zumindest mit einem schönen Wetter, das ist klar. An schönem Wetter mangelt es hier in Kärnten zur Zeit nicht - kein einziges Italientief oder dergleichen zu sehen oder zu spüren. Und er beginnt heute gleich mit einem Gipfel, dem Kosiak bzw. Geißberg der immerhin auch eine Höhe von 2027 m erreicht. Ok, die Klagenfurter Hütte liegt schon auf 1664 m, also kein langer Aufstieg.

                  Danach ist's ein langer Weg nach Rosenbach, der die meiste Zeit im Wald verläuft. In alpiner Hinsicht nichts aufregendes und dennoch freue ich mich, gelange ich auf Wiesen, der vielen Herbszeitlosen, die jetzt in voller Blüte stehen.

                  Hier der Wegverlauf

                  Frühstück auf der Klagenfurter Hütte
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                  Ansteig auf den Kosiak, die letzten Meter
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                  und hier sein Gipfelkreuz auf 2024 m.
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                  Blick nach Osten, die Vormittagsssonne zwischen Koschuta und Vertatscha
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                  Blick nach Nordosten, Nebelfelder im Rosental und Klagenfurter Becken
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                  Im Süden der Hochstuhl
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                  Nach Westen, rechts neben dem Weinasch der Triglav
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                  Nochmal die Vertatscha, im Hintergrund die Steiner Alpen
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                  Hatten wir das schon?
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                  Tiefblick zu Ogrisalm
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                  Rückweg, unter mir die Matschacher Alm
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                  Zuletzt geändert von Gtwo; 05.10.2013, 22:44.

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                  • #10
                    AW: 7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

                    5. Tag, Di. 24.09.2013: Von der Klagenfurter Hütte über den Kosiak nach Rosenbach, 27,4 km, 828 Hm, 10 Stunden

                    Die Gipfelbesteigung (Kosiak) liegt hinter mir. Es folgt ein langer Weg durch Wald und über Wiesen bergab nach Rosenbach, das Tagesziel meiner heutigen Etappe.

                    Abstieg im Bereich der Matschacher Alm
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                    Die Stouhütte. "Stou" leitet sich angeblich vom "Stuhl" ab.
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                    Wegweiser beim Gehöft Plautz. Demnach bin ich auf dem Südalpenweg bis Sillian in etwa mittig. Mein Vorhaben ist jedoch bis Bozen zu gehen.
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                    Verfallenes Gehöft bei Alt-St. Michael
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                    Die Kapelle Alt-St. Miachel noch auf 1142 m Seehöhe
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                    Die Herbstzeitlose blüht überall. Vorsicht giftig!
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                    Na ja! Des einen "Glück", des anderen Leid.
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                    Das Olipitzkreuz, 778 m
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                    St. Ruperti bei Matschach, nahe bei Feistritz im Rosental
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                    "Regulierungsarbeiten" im Großen Dürrenbach bei Maria Elend im Rosental
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                    Die zwei Kapellen Maria Elend, eine Pilgerstätte nahe bei der Vodica Christus-Quelle, dessen Wasser gegen Augenleiden helfen soll.
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                    Blick zum Feistritzer Stausee
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                    Endlich die ersten Häuser in Rosenbach
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                    Gasthof in Rosenbach, ein konfortable Übernachtungsmöglichkeit
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                    Zuletzt geändert von Gtwo; 05.10.2013, 22:44.

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                    • #11
                      AW: 7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

                      6. Tag, Mi. 25.09.2013: Von Rosenbach über den Gratschenitzengraben zur Bertahütte sowie Mittagskogel und Ferlacher Spitze, 17,2 km, 1735 Hm, 10 Stunden

                      Eine "Bachwanderung" seht heute bevor, nämlich entlang des Rosenbaches durch die wildromantische und einsame Schlucht Gratschenitzengraben, dann in unendlich vielen Kehren hinauf zur Bertahütte und immer den Mittagskogel, den letzten zweitausender westseits der Karawanken vor Augen. Werde ich ihn besteigen können? Ich zögere denn im Laufe des Tages wird er immer mehr in Wolken eingehüllt.

                      Die Route

                      Aufbruch in Rosenbach vorbei an einem Jagdhaus
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                      Die Bertahütte soll mein heutiges Tagsziel sein
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                      Im Gratschenitzengraben, eine wahrlich romantische Schlucht
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                      Jedoch Vorsicht, der Steinschlag ist hier allgegenwärtig
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                      Zügig durchgehen heißt es also
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                      Ein Rückblick
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                      Vielleicht ein bisschen vergleichbar mir den Ötschergräben nur viel einsamer
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                      Bereits in Sicht der Mittagskogel, sollte das Wetter schön bleiben?
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                      Die besagte Bachbettwanderung
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                      Im Bachbett des Rosenbaches, heute besteht keine Gefahr
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                      Mit zunehmender Höhe wird es herbstlicher
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                      Oje, er hüllt sich ein, ob der heute noch begangen werden will?
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                      Bei der Bertahütte wird vorerst mal eine Pause eingelegt, ...
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                      allerdings ohne diesem "edlen Getränk"
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                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von Gtwo; 05.10.2013, 22:45.

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                      • #12
                        AW: 7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

                        6. Tag, Mi. 25.09.2013: Von Rosenbach über den Gratschenitzengraben zur Bertahütte sowie Mittagskogel und Ferlacher Spitze, 17,2 km, 1735 Hm, 10 Stunden

                        Mittagsrast auf der Bertahütte. Die Entscheidung ist gefallen, trotz Wolken und nebel im Gipfelbereich besteige ich den Mittgaskogel und übernachte in der Bertahütte.
                        Eine Gruppe ist eine halbe vor mir zum Gipfel aufgebrochen. Die meisten jedoch steigen der mangelden Sicht wegen ab. Mal sehen, umdrehen kann ich ja zu jeder Zeit.

                        Hoch gehts an der Latschen durchsetzten Ostflanke, einige Stellen des Weges ist wegen Hangrutschungen Vorsicht geboten
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                        Es wird zunehmend felsig
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                        Rückblick in der Mulde, die letzten, die Absteigen
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                        Bereits am Grenzkamm zwischen Mittags- und Hühnerkogel
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                        Auch Richtung Hühnerkogel sind Pfade zu erkennen
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                        Ein kleiner Hoffnungsschimmer auf Aussicht am Gipfel?
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                        Nichts dergleichen! Zumindest werde ich erwartet
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                        Der Mittagskogel mit Höhenangabe, der letzte 2000der der Karawanken
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                        Der Weg wieder hinab zum Sattel
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                        Kaum eine halbe Stunde im Abstieg und der Gipfelbereich lichtet sich wieder - Ärger!
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                        Im Abstieg Blick zur Ferlacher Spitze, 1742 m und ins Rosental
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                        Auch die gegenüberliegende Seite (nach Osten) des Mittagskogel bekommt etwas Sonne ab
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                        Blick ins Rosental auf dem Weg zurück zur Bertahütte
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                        Zuletzt geändert von Gtwo; 05.10.2013, 22:46.

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                        • #13
                          AW: 7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

                          6. Tag, Mi. 25.09.2013: Von Rosenbach über den Gratschenitzengraben zur Bertahütte sowie Mittagskogel und Ferlacher Spitze, 17,2 km, 1735 Hm, 10 Stunden

                          Zurück auf der Bertahütte. Diesmal war mir die Aussicht wie in den letzten Tagen nicht vergönnt. Aber Christian von der Bertahütte erzählt mir von der Ferlacher Spitze.
                          Von der Hütte eher eine unscheinbare bewaldete Spitze bietet sie aber trotzdem eine wunderschöne Aussicht zum Faakersee und dessen Umgebung. Der Aufstieg zur Spitze ca. eine halbe Stunde.


                          Der Aufstieg zur Ferlacher Spitze mit Blick zum Mittagskogel am Spätnachmittag
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                          Die Ferlacher Spitze, 1742 m
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                          Tiefblick zum Faakersee
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                          und hier der Wörthersee
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                          Blick nach Osten. Am Kamm der Karawanken - ist das eine sog. Föhnmauer?
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                          Der Mittagskogel, jetzt de facto wolkenfrei!
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                          Herrlich ist so eine Abendstimmung auf der Ferlacher Spitze
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                          Der Rückweg zur Bertahütte, hier wird genächtigt
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                          Zuletzt geändert von Gtwo; 05.10.2013, 22:47.

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                          • #14
                            AW: 7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

                            [B]7. Tag, Do. 26.09.2013: Von der Bertahütte zum Gasthof Baumgartner oberhalb Altfinkenstein mit einem Abstecher über die ehem. Annahütte zum kleinen Mittagskogel, 18 km, 949 Hm, 7,5 Stunden
                            [/B
                            Die letzte Tagesetappe auf dem Südalpenweg. Das Wetter wird zunehmend schlechter, die Wolken bereits tiefhängend und Nebel wälzen die Berghänge hinab. Noch geht sich der kleine Mittagskogel aus - wieder ist's ein einsamer Abstecher vom Südalpenweg 03. Immer wieder stoße ich auf Hinweistafeln, dass ich mich im Bärengebiet befinde. Was ist, wenn mir wirklich einer über den Weg läuft?

                            Der Wegverlauf

                            Aufbruch gegen 10 Uhr vormittags. Der Weg führt hinab zum Martinihof bei Untergreuth
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                            Querung des Worounitzabach
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                            Frisches Wasser kann ich gebrauchen
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                            Schön! Aber es rinnt nichts.
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                            Der Martinihof bei Untergreuth
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                            Eine alte Keusche im neuen Glanz in der Outschena
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                            Blick über die Wiesen der Outschena zur Ferlacher Spitze
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                            Der Mittagskogel von der westlichen Seite gesehen, herangezoomt
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                            Der einsame Abstecher über die ehemalige Annahütte zum kleinen Mittagskogel
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                            Weiter zum kleinen Mittagskogel, der Faakersee herangezoomt
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                            Blick nach Slowenien in die Julischen Alpen
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                            Auf der anderen Seite nach Kärnten zum Faakersee
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                            Der Gasthof Baumgartner oberhalb Altfinkenstein
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                            Ein Rückblick zur Ferlacher Spitze
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                            Den Abend verbringe ich auf der Terrasse des Baumgartnerhofes mit Blick zum Faakersee, zur gegenüberliegenden Gerlitzen und zur Dobratsch (hier nicht im Bild)
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                            Am nächsten Morgen beschließe ich ebenso spontan wie ich gekommen bin an dieser Stelle abzubrechen (wetterbedingt) um den Weg ein anderes Mal fortzusetzen.
                            Für mich waren es absolut schöne Tage, ein wunderschönes Erlebnis die Bergwelt der Karawanken näher kennenzulernen. Zwei Tagesetappen wären es noch bis Thörl Maglern, das Wunschziel, gewesen. Von dort führt der 03er in die Karnischen Alpen zum Karnischen Höhenweg. Die Fortsetzug wir voraussichtlich nächstes Jahr sein, ab Baumgartner versteht sich. Und sollte ich den Karawankenabschnitt ein zweites Mal gehen, dann würde ich einige
                            Tagesetappen mehr auf den Varianten, die meist auf der slowenischen Seite verlaufen, wählen.

                            Danke für's virtuelle "Mitwandern"

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                            • #15
                              AW: 7 Tage auf dem Südalpenweg 03, Koschuta - Mittagskogeln, 20.09. - 26.09.2013

                              Gratulation zur tollen Tour, danke für den ausführlichen Bericht und die schönen Fotos, Gert! V.a. die vom 4. Tag sind wirklich beeindruckend! Man sieht, die Südalpen haben schon auch einiges zu bieten. Wettermäßig hast du's ja ganz gut erwischt, während's hier eher bescheiden war.

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