Auch wenn ich es schon nicht mehr geglaubt habe, ich konnte auch in diesem Jahr wieder einige Tage auf dem Nordalpenweg unterwegs sein. Vom Stift Admont ausgehend wanderte ich fünf Tage lang quer durchs Tote Gebirge. Dorthin musste ich aber erst kommen, was den kompletten ersten Tag der Tour in Anspruch nahm.
Samstag 27.09.2014:
Nach einer verregneten Anreise ins Ennstal zeigen sich erste zaghafte Wolkenlücken. Von den Haller Mauern oder den Gesäusebergen ist diesmal aber wenig zu sehen.
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Je näher ich den Gstattmaier-Almhütten komme, desto feuchter wird es aber und ich muss die Regenausrüstung überstreifen. Bei den Almhütten tauche ich dann in die Wolken/den Nebel ein.
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Und so sieht das ganze von oben auf der Höhe der Hütten aus
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Nach dem Überschreiten der Stm./Oö Landesgrenze wird es wieder freundlicher. Das Bankerl dient auch als Steighilfe für den 'Grenzübertritt'.
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Nur wenige Schritte nach der Grenze erreiche ich das Rohrauer Haus (1308m). Kurz kehre ich ein, dann habe ich auch nicht weit (etwa 30 min.) bis zur Bosruckhütte hinab (1043m). Das Wetter bessert sich weiter. Es bleibt trocken und die Wolkendecke reißt jetzt rasch auf. Hier der Abstiegsweg zur Bosruckhütte
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Die Hütte selbst lasse ich links liegen, denn mein nächstes Ziel ist die Dr. Vogelsang-Klamm. Bereits beim Einstieg stürzt sich das Wasser wild über die Felsen.
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Dieser feuchte Rastplatz wirkt etwas originell.
P1130367_1024x768_120KB.jpg
Die Klamm ist nicht so lang und hat nicht so viele Höhenmeter wie die Bärenschützklamm, die ich erst einen Monat zuvor durchstiegen habe, ein Besuch ist dennoch lohnenswert und eine gute Alternativroute zur Straße. Spital/Pyhrn ist schnell durchschritten und ich strebe dem 'Gewässerlehrpfad' zu, welcher mich zur Talstation der Wurzeralmseilbahn führen soll. Davor muss ich aber noch ein kurzes Stück entlang der Bundesstraße gehen. Der Bosruck ist schon beinahe wolkenfrei.
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Der Gewässerlehrpfad selbst ist ein gutes Stück nur ein Forstweg, auf dem Traktoren unterwegs sind. Erst in der zweiten Hälfte wird er zum Waldpfad.
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Bei der Ankunft an der Talstation der Seilbahn ist es kurz nach 17:00 h. Betriebsschluss also, ich muss selbst zur Wurzeralm aufsteigen. Zwischen diesen beiden Erhebungen muss ich hindurch.
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Nach über sieben Stunden Gehzeit ist der finale Anstieg etwas zäh und ich komme trotz der beginnenden Dämmerung ganz gehörig ins Schnaufen. Ich schaffe es aber dennoch vor der Dunkelheit auf die Alm. Ein Blick auf die Warscheneck-Gruppe ist gerade noch möglich. Sie wird von letzten wolkenfetzen durchzogen.
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Wenig später bin ich im Linzer Haus (1371m), wo ich übernachte.
Sonntag, 28.09.2014:
Der Sonntag begrüßt mich mit strahlendem Sonenschein. Perfekte Voraussetzungen also für den Gipfelsturm auf das Warscheneck (2388m). Ich verlasse das Linzer Haus in Richtung Brunsteiner See. Hier noch ein Rückblick zum Haus über den hauseigenen Teich/See der eigentlich ein Hochmoor ist (ist nicht der Brunnsteiner See).
P1130388_1024x768_120KB.jpg
"Smoke on the water" kommt mir da in den Sinn. Links im Hintergrund müsste der Stubwieswipfel (1786m) sein.
Bis zum Brunsteiner See (Gehzeit ca. 30 min) ist es noch eher gemütlich zu wandern. Gleich danach geht es aber punkto Höhenmeter ordentlich zur Sache. Hier noch ein Bild vom See kurz vor Beginn des Anstieges zum Sattel bei der Roten Wand.
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Oben bietet sich dieser Anblick auf die Rote Wand. Bei der Wegteilung Dümler Hütte/Toter Mann stört sie noch etwas die Fernsicht.
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Zum "In-der-Gegend Herumschauen" bleibt aber nur wenig Zeit. Der nächste steile Hang wartet. Zuerst direkt hinauf, oben dann eine wohl bei Schnee und Eis kritische Querung hin zur Speikwiese.
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Die Speikwiese bietet mir Gelegenheit, mich von den Mühen der beiden steilen Abschnitte und vor dem direkten Anstieg zum Toten Mann etwas zu regenerieren.
wird fortgesetzt...
Samstag 27.09.2014:
Nach einer verregneten Anreise ins Ennstal zeigen sich erste zaghafte Wolkenlücken. Von den Haller Mauern oder den Gesäusebergen ist diesmal aber wenig zu sehen.
P1130349_1024x768_120KB.jpg
Je näher ich den Gstattmaier-Almhütten komme, desto feuchter wird es aber und ich muss die Regenausrüstung überstreifen. Bei den Almhütten tauche ich dann in die Wolken/den Nebel ein.
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Und so sieht das ganze von oben auf der Höhe der Hütten aus
P1130354_1024x768_120KB.jpg
Nach dem Überschreiten der Stm./Oö Landesgrenze wird es wieder freundlicher. Das Bankerl dient auch als Steighilfe für den 'Grenzübertritt'.
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Nur wenige Schritte nach der Grenze erreiche ich das Rohrauer Haus (1308m). Kurz kehre ich ein, dann habe ich auch nicht weit (etwa 30 min.) bis zur Bosruckhütte hinab (1043m). Das Wetter bessert sich weiter. Es bleibt trocken und die Wolkendecke reißt jetzt rasch auf. Hier der Abstiegsweg zur Bosruckhütte
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Die Hütte selbst lasse ich links liegen, denn mein nächstes Ziel ist die Dr. Vogelsang-Klamm. Bereits beim Einstieg stürzt sich das Wasser wild über die Felsen.
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Dieser feuchte Rastplatz wirkt etwas originell.
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Die Klamm ist nicht so lang und hat nicht so viele Höhenmeter wie die Bärenschützklamm, die ich erst einen Monat zuvor durchstiegen habe, ein Besuch ist dennoch lohnenswert und eine gute Alternativroute zur Straße. Spital/Pyhrn ist schnell durchschritten und ich strebe dem 'Gewässerlehrpfad' zu, welcher mich zur Talstation der Wurzeralmseilbahn führen soll. Davor muss ich aber noch ein kurzes Stück entlang der Bundesstraße gehen. Der Bosruck ist schon beinahe wolkenfrei.
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Der Gewässerlehrpfad selbst ist ein gutes Stück nur ein Forstweg, auf dem Traktoren unterwegs sind. Erst in der zweiten Hälfte wird er zum Waldpfad.
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Bei der Ankunft an der Talstation der Seilbahn ist es kurz nach 17:00 h. Betriebsschluss also, ich muss selbst zur Wurzeralm aufsteigen. Zwischen diesen beiden Erhebungen muss ich hindurch.
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Nach über sieben Stunden Gehzeit ist der finale Anstieg etwas zäh und ich komme trotz der beginnenden Dämmerung ganz gehörig ins Schnaufen. Ich schaffe es aber dennoch vor der Dunkelheit auf die Alm. Ein Blick auf die Warscheneck-Gruppe ist gerade noch möglich. Sie wird von letzten wolkenfetzen durchzogen.
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Wenig später bin ich im Linzer Haus (1371m), wo ich übernachte.
Sonntag, 28.09.2014:
Der Sonntag begrüßt mich mit strahlendem Sonenschein. Perfekte Voraussetzungen also für den Gipfelsturm auf das Warscheneck (2388m). Ich verlasse das Linzer Haus in Richtung Brunsteiner See. Hier noch ein Rückblick zum Haus über den hauseigenen Teich/See der eigentlich ein Hochmoor ist (ist nicht der Brunnsteiner See).
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"Smoke on the water" kommt mir da in den Sinn. Links im Hintergrund müsste der Stubwieswipfel (1786m) sein.
Bis zum Brunsteiner See (Gehzeit ca. 30 min) ist es noch eher gemütlich zu wandern. Gleich danach geht es aber punkto Höhenmeter ordentlich zur Sache. Hier noch ein Bild vom See kurz vor Beginn des Anstieges zum Sattel bei der Roten Wand.
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Oben bietet sich dieser Anblick auf die Rote Wand. Bei der Wegteilung Dümler Hütte/Toter Mann stört sie noch etwas die Fernsicht.
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Zum "In-der-Gegend Herumschauen" bleibt aber nur wenig Zeit. Der nächste steile Hang wartet. Zuerst direkt hinauf, oben dann eine wohl bei Schnee und Eis kritische Querung hin zur Speikwiese.
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Die Speikwiese bietet mir Gelegenheit, mich von den Mühen der beiden steilen Abschnitte und vor dem direkten Anstieg zum Toten Mann etwas zu regenerieren.
wird fortgesetzt...
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