Tja, schon lange hatte ich den Wunsch, einmal einen Weitwanderweg in Etappen zu begehen. Die Wege in den Alpen kann man nicht mal eben so machen, vor allem, wenn diese auch noch 600km weg sind. Was macht man da, man nimmt den Weg vor seiner Haustür....den Eifelsteig. www.eifelsteig.de
Die Eifel ist für mich, wie auch schon im eigenen Eifel-Beitrag geschrieben, eines der vielfältigsten deutschen Mittelgebirge, nicht zuletzt aufgrund ihres bekannt rauhen Charakters, sozusagen als erste Bastion gegen die Westwinde.
Der Eifelsteig führt in 15 Etappen über 313 km von Aachen nach Trier und berührt dabei weite Teile der Nordeifel, der Vulkaneifel und der Moseleifel.
Dabei gibt es Etappen, die sind etwa 15 km lang, aber auch Etappen, die sind 25 km lang. Einige Etappenorte sind etwas abgelegen, so dass die öffentliche Anbindung nicht ganz einfach ist. Man wird sehen, wie wir das regeln werden
Die erste Etappe brachten wir am 1. Mai 2013 hinter uns. Sie führte von Kornelimünster nach Roetgen. (Anmerkung: Tatsächlich habe ich den Beitrag auch schon vor einer ganzen Weile, genauer im Januar 2014 geschrieben. Dann gab es ein Problem beim Hochladen der Bilder und später waren diese unauffindbar. Aber jetzt hat es ja geklappt.)
Vom beschaulichen Kornelimünster, das etwa 10 Km südlich der Stadt Aachen liegt, führt der Weg zunächst durch das Tal der Inde. Bald geht es dann auch erstmal steiler bergauf und man erreicht über eine Anhöhe das Dorf Hahn. Hinter Hahn durch einen lichten Laubwald und dann durch einen Teil mit bizarre Felsen und alten Kalkbrennöfen nach Friesenrath.
Etwa bei Friesenrath ändert sich der Charakter der ersten Etappe. Waren bisher hauptsächlich Misch- und Laubbäume prägend für die Landschaft, beginnen nun die typischen dunklen Fichtenwälder.
Die alte Trasse der Vennbahn, die ursprünglich mal von Aachen bis ins belgische Malmeldy führte, wird uns eine ganze Weile begleiten.
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Start in Kornelimünster, wenige Kilometer südlich von Aachen.
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Sogar ein eigenes Logo hat der Eifelsteig.
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Nach wenigen Meter nach rechts über einen Bach und schon beginnt der erste Anstieg.
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Der Steig berührt auf der ersten und zweiten Etappe mehrfach die Trasse der Vennbahn. Teilweise gibt es noch sogenannte Querbahnen, hier dürfte allerdings kein Zug mehr fahren.
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Nach dem ersten Anstieg erreicht man das auf einem Rücken gelegene Örtchen Hahn. Die Farben sind an diesem sonnigen Frühlingstag schon kräftig.
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Hinter Hahn durch ein Wäldchen Richtung Friesenrath. Vorbei geht es an einigen alten Kalkbrennöfen.
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Und felsig ist es zwischendurch auch schon einmal.
Die Eifel ist für mich, wie auch schon im eigenen Eifel-Beitrag geschrieben, eines der vielfältigsten deutschen Mittelgebirge, nicht zuletzt aufgrund ihres bekannt rauhen Charakters, sozusagen als erste Bastion gegen die Westwinde.
Der Eifelsteig führt in 15 Etappen über 313 km von Aachen nach Trier und berührt dabei weite Teile der Nordeifel, der Vulkaneifel und der Moseleifel.
Dabei gibt es Etappen, die sind etwa 15 km lang, aber auch Etappen, die sind 25 km lang. Einige Etappenorte sind etwas abgelegen, so dass die öffentliche Anbindung nicht ganz einfach ist. Man wird sehen, wie wir das regeln werden
Die erste Etappe brachten wir am 1. Mai 2013 hinter uns. Sie führte von Kornelimünster nach Roetgen. (Anmerkung: Tatsächlich habe ich den Beitrag auch schon vor einer ganzen Weile, genauer im Januar 2014 geschrieben. Dann gab es ein Problem beim Hochladen der Bilder und später waren diese unauffindbar. Aber jetzt hat es ja geklappt.)
Vom beschaulichen Kornelimünster, das etwa 10 Km südlich der Stadt Aachen liegt, führt der Weg zunächst durch das Tal der Inde. Bald geht es dann auch erstmal steiler bergauf und man erreicht über eine Anhöhe das Dorf Hahn. Hinter Hahn durch einen lichten Laubwald und dann durch einen Teil mit bizarre Felsen und alten Kalkbrennöfen nach Friesenrath.
Etwa bei Friesenrath ändert sich der Charakter der ersten Etappe. Waren bisher hauptsächlich Misch- und Laubbäume prägend für die Landschaft, beginnen nun die typischen dunklen Fichtenwälder.
Die alte Trasse der Vennbahn, die ursprünglich mal von Aachen bis ins belgische Malmeldy führte, wird uns eine ganze Weile begleiten.
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Start in Kornelimünster, wenige Kilometer südlich von Aachen.
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Sogar ein eigenes Logo hat der Eifelsteig.
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Nach wenigen Meter nach rechts über einen Bach und schon beginnt der erste Anstieg.
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Der Steig berührt auf der ersten und zweiten Etappe mehrfach die Trasse der Vennbahn. Teilweise gibt es noch sogenannte Querbahnen, hier dürfte allerdings kein Zug mehr fahren.
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Nach dem ersten Anstieg erreicht man das auf einem Rücken gelegene Örtchen Hahn. Die Farben sind an diesem sonnigen Frühlingstag schon kräftig.
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Hinter Hahn durch ein Wäldchen Richtung Friesenrath. Vorbei geht es an einigen alten Kalkbrennöfen.
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Und felsig ist es zwischendurch auch schon einmal.
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