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  • #31
    AW: Speedbegehungen

    Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
    ...wenn dann nichts mehr hilft, kommen die pharmaka dran. ...
    Zitat von renoldna Beitrag anzeigen
    ...dabei wird weder was neues entwickelt noch irgendwas "vorangetrieben" - es werden bloß die bekannten methoden angewendet und vielleicht noch ein paar neue rezepte aus der pharmakologie.
    Gehst du davon aus, dass im Alpinismus professionell gedopt wird? Also die Hubers, Stecks, Heinzen (Hainzen?) und wie sie alle heissen, geladen sind wie ein durchschnittlicher Radrennfahrer?

    Ich glaube nicht dass dem so ist. Der einfache Grund (hab' ich schon mal wo geschrieben): Es ist schlicht zu wenig Geld vorhanden/verfügbar um professionell zu dopen! Darunter verstehe ich Dopping à la Radsport, weniger die frei und (meines Wissens) legal erhältlichen Mittel wie: Koffein, Schmerzmittel, Creatin und dergleichen.

    Hast du andere Informationen oder ist das (ebenfalls) bloss eine Vermutung?

    lg, local

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    • #32
      AW: Speedbegehungen

      Zitat von local Beitrag anzeigen
      .... geladen sind wie ein durchschnittlicher Radrennfahrer?
      ...
      Es ist schlicht zu wenig Geld vorhanden/verfügbar um professionell zu dopen! Darunter verstehe ich Dopping à la Radsport, ...
      Wenn professionelles Doping so viel kostet kann nicht jeder durchschnittliche Radrennfahrer gedopt sein, weil die verdienen nicht viel.
      Gerade die Medienberichte der letzten Zeit zeigen, dass es überhaupt keine Hexerei ist an verbotene Substanzen zu kommen.
      Weinviertelradler

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      • #33
        AW: Speedbegehungen

        Zitat von Firngleiter Beitrag anzeigen
        Wenn professionelles Doping so viel kostet kann nicht jeder durchschnittliche Radrennfahrer gedopt sein, weil die verdienen nicht viel.
        Gerade die Medienberichte der letzten Zeit zeigen, dass es überhaupt keine Hexerei ist an verbotene Substanzen zu kommen.
        du hast recht, das war zu polemisch formuliert von mir. Dennoch, ein Radrennfahrer verdient nun mal mehr als die allermeisten Profibergsteiger. Ein Vergleich zwischen der Topliga der Radrennfahrer und der Alpinisten wird beim Einkommen erhebliche Unterschiede haben.
        Es geistern Zahlen herum, wieviel Geld dr Dr. Fuentes von gewissen Exponenten für "Blutanalysen" erhalten haben soll - bestätigt resp. gesichert sind (Irrtum vorbehalten) Euro 25'000.- von Ulrich an Fuentes. Alleine dieser Betrag übersteigt bereits das Jahreseinkommen der allermeisten Profibergsteiger.

        Ich gebe dir auch recht darin, dass man teilweise sehr einfach an verbotene Subtsanzen gelangt - problematisch ist im Spitzensport aber auch, dass diese Doper auf Erstklassige Ware angewiesen sind - nehmen sie schlechte (versetzte/unreine) Leistungsfördernde (resp. Erholungsfördernde) Mittel zu sich, so wird sich das auf die Leistung niederschlagen und der gesuchte Effekt wäre dahin.

        Deshalb meine These: Dass im Spitzenalpinismus Mittel wie EPO, Testosteron und dergleichen kaum einen Platz haben - nicht weil die Leute das ev. nicht nehmen würden sondern weil es zu teuer und aufwändig wäre.

        lg, local

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        • #34
          AW: Speedbegehungen

          Zitat von local Beitrag anzeigen
          Gehst du davon aus, dass im Alpinismus professionell gedopt wird? ... oder ist das bloss eine Vermutung?
          jetzt schon arbeiten (fast?) alle mit Paracetamol oder Ibuprofen oder... gegen die kopfschmerzen. (beim höhenbergsteigen)
          das ist jetzt zwar kein "doping" im klassischen sinn- oder doch?? ohne diese mittel wird man vermutlich überhaupt nicht hinauflaufen können.

          ich hab in meinem statement ganz klar geschrieben, wie sich BISHER leistungssport in allen sparten entwickelt hat:
          eine "rekord"marke wird hingelegt - die methoden werden kopiert und verfeinert - und wenn nix mehr hilft, kommen dann die illegalen methoden dran.

          nenn mir eine sportart, wo das bisher NICHT der fall war.
          bei MTB ist es jetzt schon bekannt.
          http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=227993
          dort wird behauptet: neinnein. die profis nehmen nix. nur die amateure.
          soviel zu "zu teuer"
          unsere lieben langläufer dopen. warum sollten manche bergläufer nicht auch dopen? oder manche speedkletterer. oder...

          mich würde eher wundern, wenn es nicht so wäre. sozusagen: ist da plötzlich das gute in den leistungsfanatikern ausgebrochen? wohl ein widerspruch in sich
          runter gehts oft schnell.

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