Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

26.1.-14.2.2013 non-stop-solo Durchquerung in 21 Tagen der chilenisch/argentinischen Anden - Region Maule

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #31
    Zitat von Hard85 Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall muss man da wirklich langsam rein wachsen und viel Erfahrung sammeln, um das Risiko auf so lange Touren in solchen Gegenden einigermaßen niedrig zu halten, habe ich zumindest so das Gefühl
    Genau so sehe ich das auch!
    Aber auf der anderen Seite findet man im WWW immer wieder Leute die noch viel extremere Touren und auch länger mit nur einem einfachen Tarp bewerkstelligen und einem Rucksack, der gerade mal 500Gramm wiegt!
    Es muß eben jeder für sich entscheiden, wie er an solche Unternehmungen herangeht und manchen wird wohl auch das Risikopotenzial nicht bekannt oder bewußt sein.
    Vielleicht nehmen auch diese Leute das bewußt in kauf...?

    Ich habe vor Jahren mal eine Australierin im Descabezado Grande-Gebiet getroffen, die unter freien Himmel genächtigt hat und kein Zelt und keinen Kocher mitgehabt hat!
    Die war dann auch tatsächlich am Desc. Grande-Gipfel mit einfachen Turnschuhen und hat da und dort gerade mal eine Plane zwischen Steinen aufgespannt und darunter geschlafen..
    Klar bei perfektem Wetter mag das ja ganz lustig sein, nur für mich kommt so etwas überhaupt nicht in Frage, da ich ja auch immer wieder mal mein Zelt einen Tag stehen lasse um auf irgendeinen Gipfel zu steigen!
    Wenn diese Frau diesen katastrophalen Wettersturz miterlebt hätte, wie ich damals, wäre die mit ihrer Plane vermutlich erfroren und mit den Turnpatscherln auch nicht weit gekommen...!

    Mir war und ist es bei allen meinen Solotouren immer ganz besonders wichtig gewesen, das Risiko richtig einschätzen zu können und es so gering, wie möglich zu halten!
    LGr. Pablito

    Kommentar

    Lädt...