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Pik Lenin (Teil 7)

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  • Pik Lenin (Teil 7)

    Hallo, da bin ich mal wieder!

    War mit einer Schulgruppe für ein paar Tage in Hamburg. Jetzt ist aber der längst überfällige Gipfelbericht fertig...

    Montag, 28.7.
    Der Wecker geht um 5. Keine Lust, Füße kalt. Ich liege auf der Wetterseite - Robert hat´s deutlich gemütlicher. Kocher, Jacke und Schuhe sind eingeschneit. Und natürlich gibt´s doch heftigen Wind. War wohl alles umsonst, na toll. Immerhin wird´s wieder sonnig. Rufkontakte mit den anderen Aspiranten. Offenbar wollen alle los. Bin ziemlich träge. Um 6h20 ist Robert weg. Ich muss dann wohl auch mal in die Gänge kommen. Eigentlich ist mir das immer noch zu windig. Ich reiß mich zusammen und schaffe es, um 6h50 loszukommen. Es ist immer noch windig, aber deutlich weniger als am Freitag. Tolles Panorama! Eigentlich geht es ganz gut. Robert kommt mir entgegen. Es ist ihm zu kalt und windig. Ziemlich schade. Für mich geht´s runter in den Sattel und den Schotter rauf, die Strecke kenne ich ja schon. Bin relativ schnell am Umkehrpunkt vom ersten Versuch. BC, C1, C2 und C3 sind in einem Schwenk zu sehen. Tja, da muss ich heile wieder hin. Robert überholt mich. Aha, er hat sich’s also noch mal überlegt, prima! Kurz vor 9 Pause. Läuft gut bis jetzt. Mühsam über Geröll aber langsam geht´s aufwärts. Der Razdelnaja und Camp 3 werden kleiner.

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    Oben lockt der Illimani, d.h. eigentlich eher die Höhe des Illimani (6438m). „Meine“ Leute sind schon weit oben, bis auf Robert. Der ist noch in "Reichweite". Das letzte Geröllstück, dann steiler Schnee. 9h44 am "Illimani-Absatz", also auf gut 6400m. Alles paletti soweit. Um 9h50 weiter zum "Huascaran-Absatz". Das Gelände ist relativ flach, nur etwas wellig. Unten sieht man Camp 1 und Camp 2 fast genau hintereinander.

    800_MG_2342-002.jpg


    Weit hinten bzw. unten die Ebene mit unserem Basislager. Davor der Lenin-Gletscher.

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    Tolle Berge in Tadschikistan! Etwas Zeit für Fotos muss sein...

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    Der hohe, spitze Gipfel ist dann wohl der Pik Kommunizma. Wohl jenseits meiner Möglichkeiten.

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    Vor mir die bekannte Internet-Ansicht vom Lenin. Ob das rechts doch schon der Gipfel ist? Schön wär´s - aber wohl doch Wunschdenken...

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    Das Panorama ist schon ziemlich klasse. Today´s the day! Nochmal der Blick nach Tadschikistan. Die Gipfel sehen etwas aus wie in der Cordillera Blanca. Was für ein Touren-Potenzial!

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    Strahlende Sonne und kaum Wind. Langsam kommt der Lenin näher. Links ist offenbar eine Traverse und danach ein Steilhang. Fast windstill – bitte so bleiben. Gut geht´s mir! Schräg links hoch. Das Steilstück kommt näher, das ist wohl die Schlüsselstelle.

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    Blick zurück zum Dscherschinskogo:

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    Robert tastet sich schon Richtung Querung.

    800_MG_2379-002.jpg


    Die letzten Geröllpartien. Müssten jetzt etwa 6600m sein, klingt gut! 11h37 Pause vor dem Steilstück. Planung: 13h00 oben, 17h00 Gipfel. Also, Powergel schmeckt nach wie vor nicht. 11h52: mal die Schlüsselstelle angehen. Erst in Serpentinen rauf. Geht besser als im Geröll. Sieht schon übel steil aus da oben. Querung ganz schön ausgesetzt. Roberts Aufstieg sieht toll aus, aber die Kamera lasse ich lieber, wo sie ist. So, jetzt bin ich dran. Konzentrier dich, Alter! Mit Krabbeln geht es ganz gut. Jeweils die Hände in die Fußtritte drüber. Schnaufen und wieder ein paar Krabbelschritte. Stöcke eher hinderlich. Auf allen Vieren nach oben. Nicht schön, aber effektiv. Langsam wird es flacher. 12h58 oben – prima! So, das hätten wir geschafft! Robert ist schon weiter oben. Querung über ein Schneefeld, dann links rauf. Jetzt steiler Schnee, keuch! Etwas ausgesetzt. Um 14h38 auf dem Summit-Plateau. Sieht noch ganz schön weit aus. Hier ist also das Drama mit der Tschechin passiert. Wie wird es mir wohl ergehen?

    800_MG_2381-002.jpg


    Das Wetter ist insgesamt nicht mehr ganz so toll. Naja, einfach erst mal weiter stapfen. Robert ist mittlerweile ziemlich weit vorne. Gegen 3 gibt´s Gegenverkehr (Andy, Günter, Petra, Thomas). Glückwunsch! Es dauert wohl doch noch zwei Stunden – also 17h00 als Zeitziel. Im Bogen über das geneigte Plateau. Es zieht sich übel. Langsam kommt der Gipfelaufbau näher.

    800_MG_2385-002.jpg


    Schräg ´ne Rampe rauf. Mist, Wetter ist jetzt doch nicht mehr so stabil. Oh, Robert kommt mir entgegen. Er sagt, dass es noch sehr weit ist, er mit einem GPS-Franzosen runter will und ihm seine Gesundheit wichtiger ist als der Gipfel. Alles hab ich unter meiner Daunekapuze sowieso nicht verstanden. Tja, und was mache ich? Robert möchte ganz offensichtlich, dass ich auch absteige – ich will aber nicht. Es ist noch vor 4. Tageslicht haben wir bis 9. Nee, nee, ich kämpfe erst mal noch weiter. Sehe, wie Robert übers Plateau absteigt. Bin also mal wieder allein an einem hohen Gipfel. Aufschwung um Aufschwung höher, z.T. ohne Spur über den Schnee. Direkt auf den Buckel zu, den ich für den Gipfel halte. Ist der Gipfel doch weiter rechts? Hm, scheinbar nicht. Wohl doch besser links halten. Finde die Spur wieder. Ist deutlich leichter zu gehen. Ich versuche, etwas Tempo zu machen. Die Zeit läuft mir langsam davon. Oha, weit hinten ´ne Schneekuppe, da ist vermutlich der höchste Punkt. Mist, noch übel weit! Auf einem Aufschwung mit Markierungsstab hockt ein Rabe, der sich träge erhebt. Also, das ist jetzt wahrscheinlich doch zu weit bis zu der Schneekuppe. Muss ich jetzt doch noch aufgeben? Leichtes Schneetreiben. Wenn das übler wird, sind nachher die Spuren zu. Mist, Mist, Mist! Die Sache ist mir nicht geheuer. Vielleicht sollte ich mal was Neues ausprobieren und vernünftig sein. OK, du Mistberg, dann hast du eben gewonnen! 17h20: aus die Maus! Über 7000 werden´s wohl sein - ist aber eigentlich auch egal. Noch ein "Beweisfoto", wo ich war, dann geht´s retour.

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    Ist noch weit bis zum Zelt. Wieder zurück zum „Rabengipfel“. Oh, da kommt noch jemand rauf! Es ist – ROBERT! HÄ??? Der müsste doch längst unten sein. Er sagt, dass er zugesehen hätte, wie ich immer weiter aufgestiegen bin und hat sich dann überlegt, es auch nochmal zu probieren. Wir debattieren, ob es Sinn macht, noch Richtung Gipfel zu gehen. Ich bin eher dagegen, hatte mich ja schon entschieden abzusteigen. Robert meint, das Wetter würde wieder besser. Ich bin nicht so überzeugt. Andererseits wären wir zu zweit und irgendwer hat am Plateaurand Zelte aufgestellt, wo im Notfall vielleicht was ginge. Außerdem hat Robert sich von Andy noch einen Biwaksack ausgeliehen. Robert sagt, wir sind auf 6920m. Also gut, ich riskier´s noch mal. Wieder aufwärts zu meinem Umkehrpunkt. Danach sind die Spuren kaum noch zu erkennen. Wo geht´s weiter? Detektivarbeit auf 7000m. Irgendwie führen die Spuren gar nicht nach links zu der Schneekuppe hin, seltsam. Egal, Hauptsache irgendwie aufwärts. Laut Robert haben wir 7000m. Es geht eher geradeaus. Da oben ist ein Felskamm und ein Felsen sieht irgendwie komisch aus. Sollte das etwa...? Ich glaube, wir müssen gar nicht zur Kuppe, denn das da oben sieht definitiv künstlich aus! Die Erkenntnis bewirkt noch mal einen Energieschub! Das Wetter ist akzeptabel, das kriegen wir hin. Diese Tour ist ein ständiges Wechselbad der Gefühle. Nur noch ein paar Minuten. Ja, das ist der Gipfel! 18h10: PIK LENINA! Unglaublich! Wir sind tatsächlich oben! Und ich bin vorhin 50 Höhenmeter unter dem Gipfel umgekehrt... Das wäre ja ´ne tolle Erkenntnis gewesen, wenn ich die Besteigung in ein paar Jahren nochmal versucht hätte. Sind wir denn wirklich höher als die Schneekuppe? Muss wohl! Es ist aber nix zu sehen. Der „seltsame Felsen“ ist ein eingerammter Eispickel, daneben liegt noch ein altes Kreuz. Das ganze Ambiente ist ziemlich unspektakulär, aber EGAL! Wir stehen auf 7134m. Unangenehm kalter Wind, aber natürlich machen wir ein paar Fotos...

    Der Gipfelpickel

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    Der Peakbagger genießt seinen Sommerurlaub...

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    Copyright Robert

    (Fortsetzung folgt gleich - dann geht´s wieder runter...)

    LG
    Klaas
    Zuletzt geändert von peakbagger; 21.09.2008, 20:51.
    Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

  • #2
    AW: Pik Lenin (Teil 7)

    Jetzt also noch der Abstieg:


    Um 18h23 geht´s wieder runter. Zügig abwärts - wird aber auf jeden Fall ´ne Nachtankunft. Robert kommt nicht so schnell nach. Er macht noch einen Entsorgungsgang auf 7100m. Ach, ich wollte ja noch ein paar Steinchen mitnehmen. So, die sind zwar nicht ganz vom Gipfel, aber immerhin. Abwärts zum Rabengipfel. Bloß weiter runter, solange das Wetter noch einigermaßen mitspielt. Robert scheint´s nicht so eilig zu haben. Langsam klart es wieder auf.

    800_MG_2400-002.jpg


    Puh, sieht zum Glück nicht so aus, als ob die Wetterfalle zuschnappen wollte. Für Entwarnung ist es aber noch viel zu früh und wir sind noch viel zu weit oben. Ah, da unten ist die Rampe. Die Spur über das Plateau ist noch sehr deutlich.

    800_MG_2399-002.jpg


    Ich werde langsam etwas entspannter. Wenn das Wetter so bleibt, schaffen wir es jedenfalls runter. Es kommt sogar wieder richtig die Sonne durch! Wunderschönes Licht auf dem Plateau. Das MUSS fotografiert werden.

    800_MG_2406-002.jpg


    Den Spindrift im Gegenlicht müsste man aber filmen. Gegenüber sind die Plateauzelte (von den Medizinern?). Zügig das Plateau queren, solange die Sonne scheint. Wer weiß, ob es so schön bleibt. Muss wieder an die Tschechin denken. Das Wetter scheint aber wirklich zu halten, prima! Ich bin zwar etwas müde aber richtig erschöpft eigentlich nicht. Die Sache fängt an, Spaß zu machen. Auf der anderen Seite des Plateaus rechts rauf, nicht zu den Zelten. Letzter Blick zurück zum Gipfelaufbau.

    800_MG_2409-002.jpg


    Dann steil den Schnee vom Plateaurand runterrutschen. Bloß nicht das Knie verdrehen. So, wieder „unten“ mit Blick auf die weitere Abstiegsroute. Tolles Licht, muss wieder fotografieren. Das Steilstück würde ich aber gerne noch im Hellen runterkrabbeln.

    800_MG_2411-002.jpg


    Die Sonne steht noch deutlich über dem Horizont. Zügig queren bis oberhalb der Steilstufe. Jetzt kommt´s noch mal drauf an. Robert ist noch weiter hinten. Pole, pole und konzentrieren. Oh, man muss ja gar nicht durch die Krabbelstrecke! Die Vorgänger sind einfach rechts der Schneide runter. Tiefe Tritte im Sulzschnee. Geht recht problemlos. Der Himmel ist wieder weitgehend wolkenlos. Um 20h20 bin ich unten. Die Spannung fällt endgültig von mir ab und ich kann die wunderschöne Stimmung genießen.

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    Robert kommt auch gut das Steilstück runter. Wenn wir nicht leichtsinnig werden, kann eigentlich nix mehr passieren. Der Schnee scheint zu glühen...

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    Weit unten liegt Camp 2 wie eine Briefmarke an den Steilhang geklebt. Ein schönes Gefühl, über das Plateau zu schlendern. Große Eile hab ich eigentlich nicht, das Licht ist einfach zu schön um jetzt noch zu hetzen. Blauer Himmel, goldener Schnee. Der Dscherschinskogo wirkt wie ein mächtiger Vulkan.

    800_MG_2420-002.jpg


    Der Blick zur Abstiegroute nach Camp 2.

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    Camp 3 und der Razdelnaja kommen langsam näher.

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    Der Leninaufbau glüht rötlich, die Berge in Tadschikistan liegen fast alle schon im Schatten.

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    Würde mich am liebsten ´ne halbe Stunde hinsetzen und das alles in mich aufnehmen. Langsam geht die Sonne unter.

    800_MG_2437-002.jpg


    Robert und ich allein mit dem Pamirgebirge. Wäre ich jetzt lieber ganz solo hier oben? Ja und nein – keine Ahnung. Jedenfalls wissen wir wohl beide, dass wir ohne den jeweils anderen heute nicht am Gipfel gestanden hätten. Es wird langsam dunkler, aber ich fühle mich jetzt sehr sicher und bin ganz ruhig. Das hier werden wir gut zuende kriegen. Robert als Schattenriss vor dem Dämmerungshimmel - ich fotografiere es mit den Augen. Vergesse fast, dass wir hier auf 6400m herumspazieren. Schade, dass das Licht nicht noch länger so bleiben kann. Langsam wird es dunkel und die Kälte kommt.

    800_MG_2439-002.jpg


    Da ist der Abstieg zum letzten Schotterhang. Nochmal ein Blick zu den Bergen Tadschikistans. Ob ich sie irgendwann näher kennenlernen werde?

    800_MG_2445-002.jpg


    So, das wird jetzt noch mal nervig, zumal wir nur eine Stirnlampe dabei haben (Robert, Robert!). Aber die letzte Stunde war einfach magisch, das hat für vieles entschädigt... Endlich ist wieder was auf die Haben-Seite gekommen. Jetzt aber noch mal konzentrieren. Licht an und runter. Ein Knöchel ist leicht mal verstaucht. Eigentlich wär´s natürlich besser ohne Steigeisen, aber es kommen ja auch ein paar Schneepassagen. Robert bleibt hinter mir. Zu blöde, dass er keine Lampe hat. Konzentriert und langsam runter. Die Füße protestieren. Die schöne Stimmung von eben ist verflogen, jetzt muss wieder gearbeitet werden. Es tut weh, aber wir müssen ja runter. Der Razdelnaja liegt noch tief unter uns. Dafür, dass er kein eigenes Licht hat, kommt Robert erstaunlich gut hinterher. Er würde lieber rechts in den Schnee ausweichen. Ich eigentlich auch aber ich will lieber auf der Schotterspur bleiben. Sicher ist sicher, auch wenn´s mühsamer ist. Dies ist irgendwie nicht die richtige Zeit und der richtige Ort für Experimente. Es zieht sich fies hin. Zum Glück ist es windstill und noch relativ warm. Wir kriegen das hin. Völlig dunkel jetzt. Wieder Schnee. Jawoll, das ist die Umkehrstelle vom ersten Versuch! Fast schon Entwarnung: Es ist nicht mehr weit. Das letzte Geröllfeld. Jetzt nur noch in den Sattel und auf der anderen Seite wieder rauf. Wenn die Batterie nicht schlappmacht, haben wir´s praktisch geschafft! Robert bleibt öfters zurück. Im Sattel drehe ich mich um – kein Robert. Sch..., wo ist der Kerl? Erst beim dritten Rufen Antwort. Oh Mann, hab keine Lust auf irgendwelche Suchspielchen oder Hilfsaktionen. Ich sage ihm, er soll näher bei mir bleiben oder sich melden, wenn ich anhalten soll oder ihm zu schnell bin. Er sagt „Ja, ja...“, ist aber bald wieder außer Sichtweite. Ich werde langsam sauer. Hab´ keine Kraft mehr für solche Aktionen. Üble Vorahnungen lassen mich relativ deutlich mit Robert reden. Er sieht aber offenbar ein, dass wir zusammen bleiben müssen. Am Gegenhang geht es wieder besser mit uns. Es zieht sich aber ewig hin. Da sind Zelte, leider nicht unsere. War der Hang vorher auch schon so steil und lang? Der Berg gibt´s uns noch mal richtig. Wann kommt die blöde Rechtskurve zu den Zelten? Es wird flacher aber sonst nix. Wir schleppen uns hoch. Endlich geht´s etwas nach rechts, dann mehr. Das müssen die letzten Meter sein. Da sind die Zelte! Das Staika anvisieren und reinfallen. 23h41. Das waren noch mal fiese letzte Minuten. Eisen aus, Schuhe aus, rein in den Schlafsack. Robert ist auch da. Gegenseitige Gratulation. Die letzten Schlucke aus der Pulle. Die Linsen bleiben drin, alles egal jetzt. Nix kochen, nur noch pennen. Kann fast nicht glauben, dass ich nach dem vielen Hin und Her der letzten Tage doch noch oben war...

    (Fortsetzung folgt - falls der weitere Abstieg noch jemanden interessiert...)

    LG
    Klaas
    Zuletzt geändert von peakbagger; 21.09.2008, 19:33.
    Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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    • #3
      AW: Pik Lenin (Teil 7)

      Mich würde auch der weitere Abstieg interessieren, obwohl er wahrscheinlich nicht so ereignisreich war wie am Cho Oyu.
      Wäre zudem von uns Lesern nicht nett dich im obersten Lager allein zu lassen.
      "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

      https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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      • #4
        AW: Pik Lenin (Teil 7)

        klar interessiert der weitere abstieg! wahrlich ein wechselbad der gefühle

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        • #5
          AW: Pik Lenin (Teil 7)

          Gewaltig!!!
          Auch ich freue mich auf den weiteren Bericht!
          Gratulation!!!!!

          LG Pooh
          Bilder einiger Touren unter
          www.bergundbild.magix.net

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          • #6
            AW: Pik Lenin (Teil 7)

            Zitat von peakbagger Beitrag anzeigen
            (Fortsetzung folgt - falls der weitere Abstieg noch jemanden interessiert...
            Na aber! Bis jetzt alles gelesen (zufällig parallel zum Buch "In eisigen Höhen") - jetzt interessiert auch der Rest.

            Herzlichen Dank auf jeden Fall für die viele Arbeit und die interessanten Berichte!
            Zuletzt geändert von Robi; 22.09.2008, 10:16.
            Wie schallts von der Höh? ... Hollaröhdulliöh!

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            • #7
              AW: Pik Lenin (Teil 7)

              HERZLICHE GRATULATION!!!

              Und vielen Dank für diesen außergewöhnlichen Bericht, von dem ich natürlich auch gerne den Rest lesen möchte!

              LG,
              Wolfgang

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              • #8
                AW: Pik Lenin (Teil 7)

                Hätte man da eigentlich mit Skiers oder Firngleitern runter fahren können? Auf den Fotos sieht es danach aus...
                ________________________________

                Jedermann steht irgendwann vor einem Berg, aber nicht jeder erklimmt ihn.
                Pavel Kosorin, (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

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                • #9
                  AW: Pik Lenin (Teil 7)

                  Hallo Bergfreund,
                  Also abgesehen von den Felspassagen ganz oben und der Spaltenzone ganz unten denke ich schon, dass es geht. Wird ja teilweise auch gemacht...
                  LG
                  Klaas
                  Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Pik Lenin (Teil 7)

                    Servus Klaas !

                    Nachdem es ja ab jetzt "nur" mehr runter geht auch von mir

                    Herzliche Gratulation zum Gipfelsieg und

                    Ein sehr persönlich verfasster und interessanter Bericht den du da abgeliefert hast.

                    Gruß, Günter
                    Meine Touren in Europa

                    Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                    (Marie von Ebner-Eschenbach)

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Pik Lenin (Teil 7)

                      aber Du fahrst kein Ski?

                      wahnsinnig schöner und unterhaltsamer Bericht!


                      Zitat von peakbagger Beitrag anzeigen
                      Hallo Bergfreund,
                      Also abgesehen von den Felspassagen ganz oben und der Spaltenzone ganz unten denke ich schon, dass es geht. Wird ja teilweise auch gemacht...
                      LG
                      Klaas
                      How many years can a mountain exist,
                      Before it's washed to the sea?
                      Yes, 'n' how many years can some people exist,
                      Before they're allowed to be free?
                      (Bob Dylan)

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                      • #12
                        AW: Pik Lenin (Teil 7)

                        Hallo,
                        @Schadbär: Seit einer bestimmten Rechtskurve bei Kitzbühel nicht mehr...
                        @alle: Danke für´s nette Feedback!
                        LG
                        Klaas
                        Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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                        • #13
                          AW: Pik Lenin (Teil 7)

                          oh, aber net die Mausefalle oder? - ist aber auch net ne Rechtskurve - obwohl Rechtskuren sind da seit Sonntag gerade wieder sehr hipp

                          Zitat von peakbagger Beitrag anzeigen
                          Hallo,
                          @Schadbär: Seit einer bestimmten Rechtskurve bei Kitzbühel nicht mehr...
                          @alle: Danke für´s nette Feedback!
                          LG
                          Klaas
                          How many years can a mountain exist,
                          Before it's washed to the sea?
                          Yes, 'n' how many years can some people exist,
                          Before they're allowed to be free?
                          (Bob Dylan)

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