Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Cerro Medusa (6120m) und Volcán Olmedo (6214m), Puna de Atacama, Argentinien / 14.03.-19.03.2017

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #16
    Zitat von Hard85 Beitrag anzeigen
    Ohne mich jetzt in Details zu verlieren, wozu mir sowieso die Kompetenz fehlte - ich liebe es einfach, deine Berichte zu lesen, diese Abgeschiedenheit und Einsamkeit ist schon sehr faszinierend für mich, von deinen Gehleistungen mal ganz abgesehen natürlich! Dass sich die Motivation für einen langen Rückmarsch da in Grenzen hält, kann ich mir vorstellen, ein bisschen zumindest.

    Vielen vielen Dank für den umfangreichen und eindrucksvollen Bericht!

    PS: Da die Aktion von 2009 vor meiner etwas aktiveren Zeit hier war, werde ich das wohl dringendst unbedingt mal nachlesen müssen!
    Definitv! Ich habs auch getan und nicht bereut. Im Gegenteil. Jede Minute, die man für den Bericht verwendet, ist es wert.

    Zum 2017er Bericht: Wieder mal fantastische Aufnahmen und Beschreibungen! Da merk ich erneut, dass ich bei meinem ersten und einzigen Südamerika-Besuch so einiges verpasst bzw. mich an den falschen Ecken aufgehalten habe - ich sag nur 0815 Touri-Attraktionen vs. deine abgeschiedenen Sologänge. Da weiß ich nun zumindest, an wen ich mich wenden muss, wenns mich wieder mal gen Süden verschlägt.

    Zur Tour an sich mal wieder absolute Hochachtung! Im Schneegraupel allein auf einen 6000er zu steigen und dabei nicht ernsthaft an Umkehr zu denken,das muss man erstmal bringen. Die Bilder und Eindrücke vom Abstieg bei aufziehenden Wolken haben es dafür natürlich in sich

    Gleichfalls mutig find ich dein Biwak auf dem Rückweg. Wenn man sich das Rucksackbild am Morgen anschaut, muss es doch schon zünftig kalt gewesen sein oder (auch ohne Wind)?

    Last but not least: Irgendwie verwirrt es mich, dass du mehrfach von einer missglückten Besteigung des Ojos schreibst und dazu anmerkst: "wann werde ich da mal ganz oben stehen?" Standest du 2009 nicht schon ganz oben oder irre ich mich?
    "Meine Spur ziehe ich am liebsten, wohin keine andere führt. Ich kann zurückblicken und sie beurteilen, was ich sonst nicht könnte, weil sie sich durch die vielen anderen verlieren würde.
    Auch mein Leben will ich unter Kontrolle haben. Darum gehe ich einen eigenen Weg, dem nicht jeder folgt." (Heini Holzer)

    Kommentar


    • #17
      Hallo!
      Ich stand 2009 auf dem Ostgipfel. Im Allgemeinen wird aber gesagt, dass der Westgipfel ein wenig (ca. 50cm) höher ist. Es hat allerdings auch schon gegenteilige Messungen gegeben. Für absolute Gewissheit müsste ich also auch mal auf dem Westgipfel stehen. Erbsenzählerei, ich weiß...
      Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

      Kommentar


      • #18
        Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
        Phantastische Bilder aus einer Gegend, von der ich leider nur viel zu wenig kenne.
        Aber das Refugio Quemaditos kenne ich besser

        lg
        Norbert
        Hallo Norbert!
        Natürlich habe ich auch viel an eure Nacimiento-Tour gedacht. Frisch verschneit sieht er wirklich toll aus!
        Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

        Kommentar


        • #19
          Also hatte ich mit meiner ersten Vermutung tatsächlich recht. Es geht dir wirklich um die paar Zentimeter

          Nichts für ungut, aber selbst wenn zwischen beiden Gipfeln zehn Meter lägen, würde ich das als "oben gewesen" verbuchen und über gegenteilige Meinungen nur herzlich schmunzeln. Die Zeit und der Aufwand, die für eine erneute Besteigung des Ojos aufgewendet werden müssten, sind es doch nie und nimmer wert. Da lässt sich derweil so viel Neues und Schönes auf der Welt entdecken.

          Aber das ist nur meine Perspektive. Wahrscheinlich ist es ja genau die nötige Verbissenheit, die dich überhaupt erst auf die ganzen hohen Gipfel dieser Welt raufgebracht hat

          "Meine Spur ziehe ich am liebsten, wohin keine andere führt. Ich kann zurückblicken und sie beurteilen, was ich sonst nicht könnte, weil sie sich durch die vielen anderen verlieren würde.
          Auch mein Leben will ich unter Kontrolle haben. Darum gehe ich einen eigenen Weg, dem nicht jeder folgt." (Heini Holzer)

          Kommentar


          • #20
            Ein Hammer der Bericht! So trostlos aber trotzdem unglaublich schön!
            LG. Martin
            Alle meine Beiträge im Tourenforum

            Kommentar


            • #21
              Tolle Gegend, tolle Bilder, tolle Leistung!
              Mich würde der viele Schotter etwas abschrecken, ist aber sicher eine Sache der Motivation.
              Man braucht in dieser Gegend wahrscheinlich ein gutes Auge, um abzuschätzen, wo man ohne viel Blockwerk und Büsereis am besten durchkommt. Ich denke, dass du das mittels Fernglas immer auschecks, aber dich trotzdem durch ungeheuer viel loses Blockzeugs plagen musst.
              Jedenfalls beeindruckend!

              LG

              Kommentar


              • #22
                Gibt es im Auf- und Abstieg vom Medusa auch eine Bergflanke, wo weniger grobes Geröll im Weg liegt? Wo man quasi relativ zügig runterkommt, ohne gross über bis zu den Knien grosse Steine queren muss?

                Kommentar


                • #23
                  Habe ich natürlich nicht komplett gecheckt. Der Weg, den ich genommen habe, war der direkteste von El Arenal und insgesamt recht manierlich. Wichtig ist, dass die Steine einigermaßen liegenbleiben, wenn man drauftritt. Feines Geröll kann einen dagegen ziemlich zur Verzweiflung bringen, besonders über 6000m...
                  LG
                  Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

                  Kommentar

                  Lädt...