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Hubschrauberkosten

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  • #46
    AW: Hubschrauberkosten

    Ich bin generell auch der Meinung, daß jeder für sich selbst verantwortlich, dieses 100% gegen alles erdenkliche (und darüber hinaus) abgesichert sein wie man es in GB und USA oft findet, find ich oft ziemlich kurios. Vor allem erzeugt das meiner Meinung nach in manchen Bereichen eine Kultur der (Selbst-)Verantwortungslosigkeit (schuld is immer der andere, weil er keine Warntafeln aufgestellt hat).
    Was spricht bei einer Hubschrauberbergung eigentlich dagegen, diese sozusagen "gestaffelt" in Rechung zu stellen? Je nach Grad des Eigenverschuldens muß man einen Teil der Bergung zu bezahlen. Man könnte eine Kommission (z.B. aus Bergführern) einrichten, die darüber entscheidet. Wenn jemand grob fahrlässig unterwegs ist, nachweislich Warnungen ignoriert usw., finde ich sollte er die Bergung auch zum Großteil selbst bezahlen müssen, wohingegen Unfälle, die derjenige nicht selbst verhindern hätte können, auch nicht unbedingt demjenigen verrechnet werden sollten.
    Was haltet ihr von dieser Idee, das wäre doch fair oder?

    grüße curious

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    • #47
      vom prinzip her

      ist das sicher eine feine idee
      aber das problem liegt sicher in der umsetzung: wer bestimmt zu vieviel prozent selbstverschulden vorliegt? und kostet eine derartige kommission und deren administration nicht mehr als der eigentliche flugeinsatz?
      neue Homepage: www.berg1.at.tf

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      • #48
        AW: Hubschrauberkosten

        www.orf.at
        ORF Steiermark 25.7.2004


        Nach Panikattacke am Berg geborgen
        Ein Grazer Ehepaar ist während einer Wanderung auf den Hochblaser in der Gemeinde Eisenerz in Bergnot geraten und musste per Hubschrauber geborgen werden.


        Gewitter zog auf
        Das Ehepaar hatte Samstagnachmittag in einer Seehöhe von 1600 Metern beschlossen, wegen Schlechtwetters umzukehren. Plötzlich geriet die 50-jährige Frau so in Panik, dass sie einen Weinkrampf bekam und nicht mehr weitergehen konnte. Ihr Mann verständigte über Handy die Landeswarnzentrale, die schließlich eine Hubschrauberbergung organisierte. Verletzt wurde niemand.


        das finanzier ich doch gerne mit meinem Alpenvereinbeitrag und meinen Steuergeldern mit.

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