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!! Rettet das Warscheneck !!

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  • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

    Grüne gegen neue Pläne für Skischaukel

    HINTERSTODER. Pyhrn-Priel-Region soll sich als Ganzjahres-Tourismusgebiet entwickeln.

    Man werde sich auf keinen Kuhhandel einlassen. Mit diesen Worten kommentiert Maria Buchmayr, Grüne Naturschutz- und Landessprecherin, die gestern in der Steyrer Zeitung veröffentlichten neuen Pläne der Hinterstoder-Wurzeralm-Bergbahnen AG. Demnach könnten mit zwölf Liften von der Roten Wand über Pießling-Ursprung und die Warscheneck-Nordflanke die Skigebiete Höss und Wurzeralm doch noch verbunden werden. Das Skigebiet könnte so auf bis zu 100 Pistenkilometer erweitert werden, die Investitionskosten dafür würden laut Wirtschaftskammer rund 100 Millionen Euro betragen. Allerdings müsste auch ein Erweiterungsgebiet des Nationalparks Kalkalpen abgetauscht werden.

    Pläne, die laut Grünen keine nachhaltige Entwicklung des Tourismus in der Pyhrn-Priel-Region bringen würden. Sie fordern stattdessen ein Fokussierung auf Ganzjahres-Tourismus und die Modernisierung der Wurzeralm-Infrastruktur. "Ich erwarte von der ***, dass sie zu ihrer im Wahlkampf geäußerten Ablehnung des Zusammenschlusses steht", sagt Buchmayr, "zudem habe es naturschutzrechtliche Gründe, warum das bestehende Naturschutzgebiet in dieser Form abgegrenzt wurde."

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    • 12 lifte??? in der höhenlage... völlig gestört!

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      • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

        Es wird von Jahr zu Jahr schwachsinniger, hab mal überschlagsmäßig nachgeschaut und dort ist alles unter 1500m! Aber ist ja egal, das Naturschutzgebiet wird halt "angepasst", damit wir auch im Sommer anstatt mim Auto zu fahren, umweltschonend den Lift nutzen können um von A nach B zu kommen.

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        • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

          Ist doch auch umweltfreundlicher, so ein Lift läuft mit Strom

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          • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

            Man gibt nicht auf.

            http://kurier.at/chronik/oberoesterr...el/177.525.488
            http://www.nachrichten.at/oberoester...s;art4,1621691
            Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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            • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

              Na für an Schnaps würd ich auch bedenkenlos meine Unterschrift hergeben.

              Sollen sie bauen...wies aussieht wird sich das mit dem Schnee sowieso in den nächsten Jahren erledigen. Und dann...???

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              • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                ... der OÖN-Artikel stammt vom 27.01.2015 ...!
                ALPINJUNKIE ON TOUR
                Wenn du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen.


                Hohe Mauer/Windhagkogel - 20.10.18
                Arikogel - 21.10.17 & 08.10.2018

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                • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                  Zitat von MountainManiac Beitrag anzeigen
                  ... der OÖN-Artikel stammt vom 27.01.2015 ...!
                  Die Unterschriften-Aktion ist allerdings aktuell und sie wird so beschrieben:
                  "Die Aktion sei als grundsätzliches Bekenntnis zu einer Skischaukel zu verstehen – über die Trassenführung könne sie keine Auskunft geben."

                  Sehr originell, der Ansatz, Unterschriften für ein Projekt zu sammeln, das man inhaltlich NICHT bekannt gib!
                  Vielleicht sollten die sogenannten "Touristiker" in Hinterstoder als nächstes eine Unterschriftenaktion für mehr Schnee starten...

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                  • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                    Zitat von MountainManiac Beitrag anzeigen
                    ... der OÖN-Artikel stammt vom 27.01.2015 ...!
                    Hoppala. Dann einfach nur den Kurier-Artikel lesen.
                    Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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                    • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                      Zwar eigentlich off topic, aber dennoch bezeichnend, wie sich in der Region Pyhrn-Priel bei den Volksvertretern (Entscheidungsträgern) die Prioritäten darstellen, - mal abgesehen von der tatsächlich rechtlichen Lage im gegenständlichen Fall ...

                      Bürgermeister muss "Schwarzbau" bei seiner Almhütte im Skigebiet entfernen

                      VORDERSTODER, HINTERSTODER. Die Bauordnung liest man in Vorder- und Hinterstoder nicht gleich. Gemeindechef und Hüttenwirt muss auf Bescheid seines Amtskollegen seine Jausenstation nun verändern.

                      Gerhard Lindbichler (*P) ist Hotelier und Bürgermeister in Vorderstoder und Hüttenwirt im benachbarten Hinterstoder im Skigebiet der Höss. Dass dazwischen eine Gemeindegrenze ist und seine Filiale auf fremdem Hoheitsgebiet liegt, hat der Gastronom schon mehrmals bemerkt. Als er einen ausrangierten Autobus als Bar auf vier Rädern neben seiner Jausenstation parken wollte, konnte man das Vorhaben im Hinterstoder Gemeindeamt nicht genehmigen.

                      Jetzt hatte man hüben und drüben eine andere Lesart der oö. Bauordnung. Lindbichler baute auf seiner Skihütte, die neben der Piste bei der Bergstation der Gondelbahn auf den Hirschkogel liegt, die Schank aus. "Da ging es nur um 15 Quadratmeter", begründete der Wirt, warum er den Anbau nur mittels Bauanzeige im Hinterstoderer Gemeindeamt gemeldet hat.

                      Dort blätterte Bürgermeister Helmut Wallner (*P) in den Gesetzesbüchern und kam als erstinstanzliche Baubehörde zu einer anderen Betrachtungsweise, dass der Zubau eigentlich einer Genehmigung bedürfe. Lindbichler wurde ein Bescheid zugestellt, dass seine Hüttenerweiterung konsenslos sei – der Volksmund nennt das einen "Schwarzbau".

                      Lindbichler wird sich gegen den Bescheid mit einem Einspruch wehren. "Ich will nicht besser, aber auch nicht schlechter als jeder andere Bauwerber behandelt werden", sagt der Vorderstoderer Gemeindechef. Mit seiner Berufung wird sich dann als nächste Instanz der Gemeinderat in Hinterstoder befassen müssen. Die Mandatare können den Spruch des Bürgermeisters verwerfen oder diesen bestätigen, was bei den meisten derartiger Fälle zutrifft.

                      Bestätigt der Gemeinderat Wallners Sichtweise, dass der Zubau zur Skihütte einer Genehmigung bedurft hätte, kann diese in einem nachträglichen Gesuch beantragt werden. "Ein Konsens ist in diesem Fall möglich", sagt Wallner. Er hat mit seinem Amtskollegen auch bereits eine Lösung besprochen, die seiner Meinung nach gangbar wäre, wenn der Gemeinderat auf dem Ablehnungsbescheid beharrte. "Wir müssen gewährleisten, dass der Zubau zu der Hütte in das Orts- und Landschaftsbild passt", erklärt Wallner. Das Problem könnte damit aus der Welt geschafft werden, dass Lindbichler bei seiner Almhütte das Dach über die zugebaute Ausschank verlängert. "Dann wäre der Zubau in das Gebäude integriert", sagt Wallner.

                      Die Mehrkosten, die ihm aus einer etwaigen nachträglichen Anpassung an die von der Nachbargemeinde geltend gemachten Bauvorschriften erwüchsen, seien bewältigbar, sagt Lindbichler.

                      Oberösterreichische Nachrichten, 04.02.2016
                      Quelle: http://www.nachrichten.at/oberoester...;art68,2109537

                      *****

                      "Wir müssen gewährleisten, dass der Zubau zu der Hütte in das Orts- und Landschaftsbild passt", erklärt Wallner.

                      ... im Fall der geplanten Skigebietserweiterung/-zusammenlegung (Höss/Wurzeralm) wird sich Hinterstoders Bürgermeister Wallner wohl weniger Sorgen um das Orts- und Landschaftsbild machen ...?! Aber was sind schon Lift- u. Beschneiungsanlagen, Pistenschneisen, Großraumparkplätze und dgl., wenn es gilt, die Natur vor einer 15m2 großen Schank zu bewahren ...?!

                      ... ist nicht eh grad Fasching ...?!
                      ALPINJUNKIE ON TOUR
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                      Hohe Mauer/Windhagkogel - 20.10.18
                      Arikogel - 21.10.17 & 08.10.2018

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                      • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                        es geht weiter !!

                        OÖ Nachrichten Oberösterreich > Steyr



                        Bürgermeister fordern Korridor für das Skigebiet

                        HINTERSTODER. Der Mehrheitseigentümer der HiWu-Seilbahnen, Peter Schröcksnadel, traf mit den Ortschefs zusammen.

                        Eigen*ka*pital als Hürde

                        Warum die Finan*zie*rung eine große Heraus*for*de*rung für Gründer darstellt



                        Die Wirtschaftskammer Kirchdorf, der Tourismusverband Pyhrn-Priel und die HiWu-Liftgesellschaft haben die neun Bürgermeister des Einzugsgebietes an einen Tisch versammelt. Einhelliger Tenor der Zusammenkunft ist laut einer Aussendung der Wirtschaftskammer gewesen: "Wir brauchen die Skischaukel!", Peter Schröcksnadel wird zitiert, dass er, weil sich die Region zu dem Zusammenschluss der Höss mit der Wurzeralm bekenne, "auf alle Fälle mitziehen und dahinterstehen" werde.

                        Bei dem Treffen hat der Chef der Vereinigten Seilbahnen und ÖSV-Präsident sich keineswegs in den Vordergrund gedrängt, wie ein Sitzungsteilnehmer den OÖNachrichten verriet. Schröcksnadel ließ die Partner wissen, dass er sicher nicht als "Buhmann" dastehen und als derjenige gelten wollte, der das Projekt um jeden Preis durchsetzen wolle. Er verdiene eigentlich viel besser, wenn er den Betrieb nur mit den vorgeschriebenen Wartungen weiterlaufen lasse, soll Schröcksnadel wortwörtlich gesagt haben. Schröcksnadel nannte als Voraussetzung ein klares Bekenntnis der Region zu dem Zusammenschluss der Skigebiete.

                        Die Bürgermeister haben daraufhin konkrete Maßnahmen vom Land verlangt: Gefordert wird, dass ein Korridor durch das Naturschutzgebiet gemacht wird, damit die unumgänglichen Seilbahnprojekte verwirklicht werden könnten.

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                        • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                          Zitat von picobello2 Beitrag anzeigen
                          Schröcksnadel ließ die Partner wissen, dass er sicher nicht als "Buhmann" dastehen und als derjenige gelten wollte, der das Projekt um jeden Preis durchsetzen wolle. Er verdiene eigentlich viel besser, wenn er den Betrieb nur mit den vorgeschriebenen Wartungen weiterlaufen lasse, soll Schröcksnadel wortwörtlich gesagt haben. Schröcksnadel nannte als Voraussetzung ein klares Bekenntnis der Region zu dem Zusammenschluss der Skigebiete.

                          Die Bürgermeister haben daraufhin konkrete Maßnahmen vom Land verlangt: Gefordert wird, dass ein Korridor durch das Naturschutzgebiet gemacht wird, damit die unumgänglichen Seilbahnprojekte verwirklicht werden könnten.
                          COOL!!!

                          Schröcksnadel gibt selbst zu, dass sich die Erweiterung gar nicht rechnet - und die Bürgermeister verlangen daraufhin, dass der Umweltschutz abgeschafft wird.

                          Als Antwort sollte man vielleicht eine kleine Demonstrationam am kommenden Wochenende anmelden - samt Blockade der Zufahrt zum Weltcup-Rennen...

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                          • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                            Man sollte im Gegenzug einfach einen "Naturschutzkorridor" einfach quer über alle Pisten machen, damit sie sehen was so ein "Korridor" wirklich alles ausmacht...

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                            • AW: !! Rettet das Warscheneck !!

                              Zitat von Technoflame Beitrag anzeigen
                              Man sollte im Gegenzug einfach einen "Naturschutzkorridor" einfach quer über alle Pisten machen, damit sie sehen was so ein "Korridor" wirklich alles ausmacht...
                              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                                Bericht vom O.Ö. Landtag

                                http://ltstream01.noproxy.ooe.gv.at:...456998676125_1
                                Zuletzt geändert von picobello2; 04.03.2016, 21:18.

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