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Von 0 auf den Mount Everest

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  • #31
    AW: Von 0 auf den Mount Everest

    Zitat von Above Heaven Beitrag anzeigen
    Also, dass man vor dem Mount Everest schonmal an einer kleineren Expedition teilgenommen haben sollte, die auf ca. 7000 Metern oder mehr geht, ist mir klar.
    Na, da bin ich ja beruhigt.
    Und konstatiere für mich das ich bisher grad mal die Hälfte hab weil ich maximal so um die 4.000m rumdümpel. Also keine "kleineren Expeditionen" sonder Kindergartenausflüge. Sozusagen.
    Wie schallts von der Höh? ... Hollaröhdulliöh!

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    • #32
      AW: Von 0 auf den Mount Everest

      Also ich bin ja erst neu hier, aber verstehe die ein oder andere reaktion der teilnehmer hier nicht...

      Wenn man sich als neuling mit dem thema bergsteigen beschäftigt, ist es doch völlig klar, dass eine besteigung des höchten berges auf diesem planeten eine starke faszination mit vielen fragen auslösen kann.*

      U.a. Auch die frage: "könnte ich das eigentlich auch schaffen"?

      Und das ist doch genau die frage, welche die bergsteiger schon immer auf die berge und auf die höchten gipfel dieser erde getrieben hat. Ich denke, dass das erlebnis auf dem gipfel des mt. everest zu stehen und den weg dorthin geschafft zu haben einfach unglaub ist.*

      Im übrigen finde ich es überhaupt nicht verwerflich alle möglichen "hilfsmittel" in anspruch zu nehmen. Bei so einer expedition ist das risiko für jeden einfach sehr hoch... wenn es möglichkeiten gibt dieses risiko zu minimieren, finde ich das absolut nachvollziehbar.
      Heldentum-Denken kann schnell zum tot führen meiner meinung nach...

      Natürlich finde ich es auch fragwürdig was dort für ein bergsport-tourismus entstanden ist. Aber so ist es nun einmal und jeder einzelne muss wissen wie er damit umgeht und was er daraus macht.

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      • #33
        AW: Von 0 auf den Mount Everest

        Für mich ist es Fake sich hinauftragen zu lassen. punkt aus.

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        • #34
          AW: Von 0 auf den Mount Everest

          Zitat von Noobster78 Beitrag anzeigen
          Also ich bin ja erst neu hier, aber verstehe die ein oder andere reaktion der teilnehmer hier nicht...

          Wenn man sich als neuling mit dem thema bergsteigen beschäftigt, ist es doch völlig klar, dass eine besteigung des höchten berges auf diesem planeten eine starke faszination mit vielen fragen auslösen kann.*

          U.a. Auch die frage: "könnte ich das eigentlich auch schaffen"?

          Dann sollt man diese selbstpeinigende Frage am besten im "wer-weiss-was" Forum stellen um dort mit genauso Unwissenden darüber zu sprechen.

          "Hier" is der denkbar falscheste Platz den wos geben tut, dafür ..so als Tip!
          Bilder gibt`s da *klick*

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          • #35
            AW: Von 0 auf den Mount Everest

            Hallo
            Geht mir ähnlich, aber lieber ab und zu mal ein kleines Picknick auf´m 4000erchen, wo ich mir die Müsliriegel selbst hochtrage, als Kopfweh, Feuerläufer und Extrem-Touristen am "richtig hohen Berg". Ich habe ja schon bei der Ankunft am Jungfraujoch einen Kulturschock gekriegt... Bei allem jenseits der 4000 habe ich mich auf´s Visualisieren unter Zurhilfenahme von zusätzlichem Kölsch festgelegt . Man muss auch seine Grenzen kennen.
            LG
            Bergzicke

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            • #36
              AW: Von 0 auf den Mount Everest

              Also, dass man selber keine Leistung erbringt sehe ich anders.
              Wenn man an einer kommerziellen Expedition teilnimmt sind die einzigen Hilfsmittel die sich vielleicht von einer andere Expedition unterscheiden:
              - Sherpas
              - künstlicher Sauerstoff
              - Fixseile

              Und ihr seid der Meinung, dass man sich so nicht selber auf den Berg bringt sondern mehr hoch gebracht wird?

              Zur Motivation: Da habe ich mir so natürlich keine Gedanken drüber gemacht aber Möglichkeiten wären zum Beispiel: In möglichst kurzer Zeit mit hartem Training ein nicht so einfaches Ziel zu meistern.

              Gruß

              Above Heaven

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              • #37
                AW: Von 0 auf den Mount Everest

                Zur Frage: Ja, finde ich, ist aber meine ganz persönliche Haltung: Wo ich nicht ohne Sauerstoff hochkomme, da gehöre ich nicht hin. Ich besitze keine Steigklemme, will auch keine...
                Technisch ist der Everest nicht sehr schwierig, nur Höhe allein, die dann mit Sauerstoff ausgetrickst wird, ist nichts, was mich sehr stolz machen würde. Stolz bin ich auf Gipfel, die mir Zähne gezeigt haben, wo ich gescheitert bin, es nochmal versucht und schließlich geschafft habe, wie z.B. beim Zinalrothorn.

                Zur Motivation: Das war mein Ansatz für meinen ersten Marathon. Dort ist diese Leistungs-Sucht nicht ganz so lebensbedrohlich für mich und andere. Denn als Anfänger in Bergnot oberhalb von 7000 Hm bringt man auch jeden Helfer mit in Gefahr.

                Schau doch erst mal, wie es dir an einem "kleinen" Berg geht und seh, spüre genieße, dass Bergsteigen eben nicht nur schneller - höher- weiter ist, sondern auch völlig andere Reize hat.

                LG
                Bergzicke

                Kommentar


                • #38
                  AW: Von 0 auf den Mount Everest

                  Es gibt genug "nicht so einfache Ziele", mit denen du dich während den nächsten drei Jahren beschäftigen kannst!

                  Ich meine, wie viele andere hier, dass es möglich sein könnte, dass du in drei Jahren auf dem Everest stehst. Du weisst jetzt aber noch überhaupt nicht, welche Höhe du verträgst. Es kann sein, dass du sie überhaupt nicht verträgst. Es wäre besser (billiger), du würdest versuchen, das herauszufinden, bevor du zum Everest gingest. Wenn die Tests positiv ausfielen, so könntest du dich von zwei Privat-Sherpas hochschleppen lassen (als Mitglied einer grösseren Expedition). Ist vielleicht nicht so witzig.

                  Meiner Meinung nach fehlt es dir auch in drei Jahren noch an Erfahrung, wenn du nicht ab sofort sehr intensiv in die Berge gehst! Mit einfachen Gipfeln beginnen, später immer schwieriger und höher. Anfänglich geführt, bald einmal selbständig und auch alleine (ganz alleine, kein Mensch weit und breit). Sehr lange Touren machen, merken, dass man 18 Stunden und länger leistungsfähig sein kann (wenn nicht, kannst du es sowieso vergessen), merken, was du essen solltest (wenns wirklich darauf ankommt, ist das in meinem Fall sehr wenig).

                  Irgendwie meine ich: entweder sehr sehr viel Erfahrung oder aber sehr sehr viele Sherpas! Der ideale Everest-Besteiger: 35 Jahre alt mit 20 Jahren intensiver, selbständiger Bergerfahrung. (Es geht auch anders, ich war 56, als ich den Everest bestieg, mit 30 Jahren Erfahrung.) Kondition ist weniger wichtig - Kondition als "Marathon unter 3 Stunden" sagt nicht viel aus.

                  Nicht vergessen: Der Everest kann sehr schnell tödlich werden. Alle, die dort starben, haben nicht damit gerechnet, und doch kamen sie nicht zurück.
                  Musst
                  dein leben erfinden.
                  Eine himmelstreppe.
                  Tritt
                  um tritt.

                  Jos Nünlist

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                  • #39
                    AW: Von 0 auf den Mount Everest

                    Welche Berge stellst du dir unter kleinen Bergen vor?
                    ein Beispiel fände ich super
                    Oder welche Höhe hat für dich ein kleiner Berg?


                    Gruß

                    Above Heaven

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                    • #40
                      AW: Von 0 auf den Mount Everest

                      Zitat von Above Heaven Beitrag anzeigen
                      Also, dass man selber keine Leistung erbringt sehe ich anders.
                      Wenn man an einer kommerziellen Expedition teilnimmt sind die einzigen Hilfsmittel die sich vielleicht von einer andere Expedition unterscheiden:
                      - Sherpas
                      - künstlicher Sauerstoff
                      - Fixseile
                      ergänze die Liste:
                      - Küche/Koch
                      - Transport
                      - Zelte
                      - uswusf...

                      ... ach, schau doch einfach diesen wirklich gut gemachten Film:
                      http://www.videoportal.sf.tv/video?i...b-631b45cecab0
                      Wie schallts von der Höh? ... Hollaröhdulliöh!

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                      • #41
                        AW: Von 0 auf den Mount Everest

                        Zitat von Above Heaven Beitrag anzeigen
                        4. psychische Stärke

                        zu 4.)
                        Diesen Punkt finde ich persöhnlich nicht so interessant. Wir gehen jetzt einmal davon aus, dass die Person kein Problem damit hat 3 Monate lang in einem Zelt in einer Eis- und Felslandschaft zu leben und der es auch nichts ausmacht an 10 Leichen auf dem Weg zum Gipfel vorbei zu gehen.
                        womit du das hier

                        Zitat von Above Heaven Beitrag anzeigen
                        Dies jedoch eher theoretisch als praktisch.
                        eindrücklich bewiesen hättest

                        Du warst tatsächlich noch nicht ohne Mami am Berg...Anders kann ich mir diese totale Fehleinschätzung nicht erklären

                        Fitness kannst du dir aufbauen, Seiltechniken lernen, Geld sparen....und die Psyche?


                        Stell dir mal vor, keine Heizung wenns kalt ist, keine Klimaanlage wenns zu warm ist, keine rote Ampel, die die gefährlichen Autos anhält, wenn du über die Straße gehen willst. Oh, und wenn die Sonne untergeht, wirds so richtig dunkel!! (Viele halten heutzutage die Dunkelheit schon für was ganz Schlimmes ... (aber pssst: die ist gar nicht so schlimm )

                        Ich will mich nicht lustig drüber machen, aber du unterschätzt den meines Erachtens tatsächlich begrenzenden Faktor ganz gewaltig!! Viele in unserer heutigen Zivilisation würden doch nicht mal mehr 1 Nacht draußen im Wald (psychisch) durchstehen....

                        LG

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                        • #42
                          AW: Von 0 auf den Mount Everest



                          Zitat von annifly Beitrag anzeigen
                          womit du das hier



                          eindrücklich bewiesen hättest

                          Du warst tatsächlich noch nicht ohne Mami am Berg...Anders kann ich mir diese totale Fehleinschätzung nicht erklären

                          Fitness kannst du dir aufbauen, Seiltechniken lernen, Geld sparen....und die Psyche?


                          Stell dir mal vor, keine Heizung wenns kalt ist, keine Klimaanlage wenns zu warm ist, keine rote Ampel, die die gefährlichen Autos anhält, wenn du über die Straße gehen willst. Oh, und wenn die Sonne untergeht, wirds so richtig dunkel!! (Viele halten heutzutage die Dunkelheit schon für was ganz Schlimmes ... (aber pssst: die ist gar nicht so schlimm )

                          Ich will mich nicht lustig drüber machen, aber du unterschätzt den meines Erachtens tatsächlich begrenzenden Faktor ganz gewaltig!! Viele in unserer heutigen Zivilisation würden doch nicht mal mehr 1 Nacht draußen im Wald (psychisch) durchstehen....

                          LG

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                          • #43
                            AW: Von 0 auf den Mount Everest

                            Die Anführungsstriche waren ernst gemeint: "klein" im Vergleich zum Everest ist jeder Berg. Und abhängig vom Können und der Erfahrung kann so mancher "kleine" Berg für einen anderen schon zwei Nummern zu groß sein.
                            Bist du schwindelfrei? Kannst du klettern? In welchem Grad bist du mit Bergschuhen/Steigeisen noch sicher? Hast du Erfahrung am Gletscher? Wie steht´s mit der Kondition? Das Allalinhorn im Wallis ist z.b ein Viertausender, wo sie über den Normalweg fast jeden raufkriegen, Breithorn ebenfalls. Ist halt Massenauftrieb, insofern bekommst da schon ein erstes "Everest-Feeling"...
                            LG
                            Bergzicke

                            Kommentar


                            • #44
                              AW: Von 0 auf den Mount Everest

                              Zitat von sammy Beitrag anzeigen
                              Dann sollt man diese selbstpeinigende Frage am besten im "wer-weiss-was" Forum stellen um dort mit genauso Unwissenden darüber zu sprechen.

                              "Hier" is der denkbar falscheste Platz den wos geben tut, dafür ..so als Tip!
                              Hui, hier weht ja ein kälterer (Platzhirsch-) Wind als auf dem Mt. Everest.

                              Verstehe nicht wieso hier in so einem kampfeslustigen, ja aggressiven Ton geschrieben wird. Ist das "hier" dein heiliger Platz? Soll sich der Thread-Eröffner bei dir für seine Frage entschuldigen?

                              Ich bin raus...

                              Kommentar


                              • #45
                                AW: Von 0 auf den Mount Everest

                                Zitat von annifly Beitrag anzeigen
                                womit du das hier



                                eindrücklich bewiesen hättest

                                Du warst tatsächlich noch nicht ohne Mami am Berg...Anders kann ich mir diese totale Fehleinschätzung nicht erklären

                                Fitness kannst du dir aufbauen, Seiltechniken lernen, Geld sparen....und die Psyche?


                                Stell dir mal vor, keine Heizung wenns kalt ist, keine Klimaanlage wenns zu warm ist, keine rote Ampel, die die gefährlichen Autos anhält, wenn du über die Straße gehen willst. Oh, und wenn die Sonne untergeht, wirds so richtig dunkel!! (Viele halten heutzutage die Dunkelheit schon für was ganz Schlimmes ... (aber pssst: die ist gar nicht so schlimm )

                                Ich will mich nicht lustig drüber machen, aber du unterschätzt den meines Erachtens tatsächlich begrenzenden Faktor ganz gewaltig!! Viele in unserer heutigen Zivilisation würden doch nicht mal mehr 1 Nacht draußen im Wald (psychisch) durchstehen....
                                Ich will jetzt nicht unfreundlich sein oder so aber wenn man sich die Fragestellung mal genau durchgelsen hätte, dann würde einem hoffentlich klar werden, dass ich bei meinem Konzept von einer psychischen "Idealperson" ausgegangen bin. Damit erübrigt es sich sich über die heute zu vewöhnte Gesellschaft aufzuregen.
                                Mich interessiert bei dieser Fragestellung der psychische Teil einer Expedition wirklich nicht, da ich der festen Überzeugung bin, dass man von der Psyche her jeden Berg der Welt erklimmen kann. Wenn man dieses Ziel vor Augen hat und dafür alles gibt.

                                Und übrigens stande ich schon öfter ohne als mit Mama auf einem Berg

                                Gruß

                                Above Heaven
                                Zuletzt geändert von Above Heaven; 06.12.2011, 22:31.

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