AW: Klettern: Das Quergangsparadoxon
auch bei quergängen gibt es so etwas wie objektive bedrohungen!
wenn man absehbar höchstens ein bisserl durch die luft pendelt und sich an der wand vielleicht die knie aufscheuern könnte, ist das eine geschichte, wenn aber die voraussehbare pendelbewegung am anderen ende durch eine verscheidung, spitze äste od.ä. begrenzt wird, ist es gleich einmal etwas völlig anderes. einen absatz, auf dem man im fall eine sturzes unweigerlich aufschlägt, berücksichtigt man ja gewöhnlich im vorstieg auch ein wenig, sorgt sich also nicht nur um den abstand zum nächsten haken.
natürlich habe ich mich in manchen quergängen immer wieder unnötig gefürchtet. an manchen derartigen stellen -- zb. der "mondscheingasse" -- hab ich sogar umgedreht! oft ohne wirklichen haltbaren grund. dafür habe ich dann wieder (in der sparafeld-diagonale) einmal erleben müssen, wie ungut sich ein solche pendler auch schon in relativ kleineren dimensionen auswirken kann, wenn die route nur eigenwillig genug eingbohrt ist, ein splittriger untergriff ausbricht und der nachsteigende unerwartet mit dem kopf voraus in die nebenwand segelt. da wird's gleich einmal ziemlich ernst.
ich denke fast, dass man in diesem zusammenhang das tatsächliche verletztungpotential im zusammenhang mit den auftretende kräfte des pendelschwungs und der schwer eingrenzbaren flugbahn gerne unterschätzt(!), obwohl natürlich auch all die psychologischen aspekte, die man mit solchen subjektiv erlebten bedrohungen gerne verbindet, durchaus auch interessant und diskusionswürdig erscheinen.
auch bei quergängen gibt es so etwas wie objektive bedrohungen!
wenn man absehbar höchstens ein bisserl durch die luft pendelt und sich an der wand vielleicht die knie aufscheuern könnte, ist das eine geschichte, wenn aber die voraussehbare pendelbewegung am anderen ende durch eine verscheidung, spitze äste od.ä. begrenzt wird, ist es gleich einmal etwas völlig anderes. einen absatz, auf dem man im fall eine sturzes unweigerlich aufschlägt, berücksichtigt man ja gewöhnlich im vorstieg auch ein wenig, sorgt sich also nicht nur um den abstand zum nächsten haken.
natürlich habe ich mich in manchen quergängen immer wieder unnötig gefürchtet. an manchen derartigen stellen -- zb. der "mondscheingasse" -- hab ich sogar umgedreht! oft ohne wirklichen haltbaren grund. dafür habe ich dann wieder (in der sparafeld-diagonale) einmal erleben müssen, wie ungut sich ein solche pendler auch schon in relativ kleineren dimensionen auswirken kann, wenn die route nur eigenwillig genug eingbohrt ist, ein splittriger untergriff ausbricht und der nachsteigende unerwartet mit dem kopf voraus in die nebenwand segelt. da wird's gleich einmal ziemlich ernst.
ich denke fast, dass man in diesem zusammenhang das tatsächliche verletztungpotential im zusammenhang mit den auftretende kräfte des pendelschwungs und der schwer eingrenzbaren flugbahn gerne unterschätzt(!), obwohl natürlich auch all die psychologischen aspekte, die man mit solchen subjektiv erlebten bedrohungen gerne verbindet, durchaus auch interessant und diskusionswürdig erscheinen.
Kommentar