AW: Keltenkalk 3
Nachdem ich nun doch nicht anders konnte, hab ich ihn mir vor einigen Wochen mal geholt und seit dem mit dabei.
Dass manche Fehlerchen es wieder in die neue Auflage geschafft haben, ist schade. Manche Zufahrts/Zustiegsbeschreibungen sind immer noch unglücklich (Kulmriegel fährt man wohl besser Grimmenstein ab, nicht Seebenstein, den Finsterburg-Zustieg findet man mit der Beschreibung wohl nie, Skizze wie im Buckelbuch wär besser gewesen, zum Gretlwandl gibt es auch einen besseren Zustieg, etc.). Fairerweise könnte man aber sagen, ein mail an die Autoren könnte da vielleicht helfen.
Was die Routennamen angeht: gelegentlich fallen einem die Touren auf, die da umbenannt wurden, die sind nämlich jetzt namenlos oder haben völlig andere Namen. Aber gut, schon eher Schnee von gestern.
Das Dilemma mit dem geringen Neu-Touren-Anteil wurde schon diskutiert. Das ist eher grotesk, was da an "Neuerung" drin ist.
Auch ein bissl grotesk sind die Yoga-Seiten. Etwas zorniger formuliert würde ich sagen, dass ein einem Kletterführer ein 9-seitiges Yoga-Inserat mit esoterischen Leistungsbetrachtungen und Ernährungs-Belehrungen inklusive unvermeidlichem "Mach doch einen Kurs bei uns" nix verloren hat. Ja, bei 400 Seiten fallen die paar Blätter auch nicht mehr ins Gewicht, aber in der Grundessenz sollten Kletterführer primär doch sportliches Informationsmaterial bleiben, nicht Werbeplattform.
Dass am KK3 nicht alles schlecht ist, sei auch gesagt: die Qualität der Produktion ist wieder sehr gut, 4-farbig, hübsch gemacht, recht robust, ziemlich wasser-abweisendes Papier, fast schon regensicher). Auch positiv: in manchen Gebieten gibt es Neuland, das auch den Weg in die Topos gefunden hat (Fuchslochgraben, Engelsberg, Steinwandklamm, Merkenstein).
In einem Satz: Unspektakuläres Ergänzungs- und Umbenennungsupdate mit ungefragter Yoga-Ernährungs-dreingabe
Nachdem ich nun doch nicht anders konnte, hab ich ihn mir vor einigen Wochen mal geholt und seit dem mit dabei.
Dass manche Fehlerchen es wieder in die neue Auflage geschafft haben, ist schade. Manche Zufahrts/Zustiegsbeschreibungen sind immer noch unglücklich (Kulmriegel fährt man wohl besser Grimmenstein ab, nicht Seebenstein, den Finsterburg-Zustieg findet man mit der Beschreibung wohl nie, Skizze wie im Buckelbuch wär besser gewesen, zum Gretlwandl gibt es auch einen besseren Zustieg, etc.). Fairerweise könnte man aber sagen, ein mail an die Autoren könnte da vielleicht helfen.
Was die Routennamen angeht: gelegentlich fallen einem die Touren auf, die da umbenannt wurden, die sind nämlich jetzt namenlos oder haben völlig andere Namen. Aber gut, schon eher Schnee von gestern.
Das Dilemma mit dem geringen Neu-Touren-Anteil wurde schon diskutiert. Das ist eher grotesk, was da an "Neuerung" drin ist.
Auch ein bissl grotesk sind die Yoga-Seiten. Etwas zorniger formuliert würde ich sagen, dass ein einem Kletterführer ein 9-seitiges Yoga-Inserat mit esoterischen Leistungsbetrachtungen und Ernährungs-Belehrungen inklusive unvermeidlichem "Mach doch einen Kurs bei uns" nix verloren hat. Ja, bei 400 Seiten fallen die paar Blätter auch nicht mehr ins Gewicht, aber in der Grundessenz sollten Kletterführer primär doch sportliches Informationsmaterial bleiben, nicht Werbeplattform.
Dass am KK3 nicht alles schlecht ist, sei auch gesagt: die Qualität der Produktion ist wieder sehr gut, 4-farbig, hübsch gemacht, recht robust, ziemlich wasser-abweisendes Papier, fast schon regensicher). Auch positiv: in manchen Gebieten gibt es Neuland, das auch den Weg in die Topos gefunden hat (Fuchslochgraben, Engelsberg, Steinwandklamm, Merkenstein).
In einem Satz: Unspektakuläres Ergänzungs- und Umbenennungsupdate mit ungefragter Yoga-Ernährungs-dreingabe
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