Droites NO-Pfeiler gilt als eine der schönsten kombinierten Fahrten der Alpen. Dies wird noch gesteigert durch den direkten Einstieg vom tiefsten Punkt der Droites N-Wand. Hier wird schweres Felsklettern unten und heikles Mixedklettern oben miteinander Kombiniert.
Für eine solche Fahrt muß aber als aller erstes das Wetter passen, dies lies nun doch etwas auf sich warten. Aber mit diesem WE kündigt sich eine stabile Wetterphase an. Terminlich etwas eingeschränkt geht es erst am Samstag morgen um 6Uhr Richtung Chamonix, wir nehmen uns dennoch vor heute noch einzusteigen und je nach vorankommen zu Biwakieren. Der Zustieg mit der Bahn geht erwartungsgemäß flott, dass man dann aber nochmal so weit den Gletscher runterwackeln muß bis zu Einstieg überrascht uns ein wenig, auch bedingt durch die starken Einschränkungen die man in der Bahn hinnehmen muss...da verstehe einer die Nation der Liebe.
Bahn_nogo.jpg
Nun macht die Wand aber auf und der herrliche NO-Pfeiler hebt sich von der restlichen Wand deutlich ab. Ein schöner und erhebender Anblick.
Droites_NO_Pfeiler.jpg
Der Felspfeiler ist gut zu erreichen, ich bin durchaus überrascht, dass es fast keine Randspalte hat. Aber der Einstieg dürfte fast 50m tiefer liegen als in den Beschreibungen. Der Fels ist so frisch ausgeapert halt noch a bissel brüchig.
Stef_Einstieg.jpg
Das erste Stück hoch und über ein Band zur Verschneidung. Tut gut wieder unterwegs zu sein, nur der Rucksack ist mal wieder verdächtig schwer.
Frank_losgehts.jpg
Solange die Schwierigkeiten es zulassen, gehen wir am langen Seil, schließlich war es nach 15Uhr als wir einsteigen, und wir wollen noch einen guten Biwakplatz erreichen.
Stef_Verschneidung_1Tag.jpg
Mit dieser Verschneidung erreicht man wieder die Gratkante und über diese geht es nun einige Seillängen dahin.
Frank_Gratschneide_1.jpg
Frank_Gratschneide_2.jpg
Die Kletterei besticht durch besten Granit der sich ganz gut absichern lässt. Auf einer Terrasse nach ca. 400m wollen wir nächtigen, ich will nur noch die nächste Länge für den Morgen versichern. Was für ein elendiges Luder, ein Rampfkörperriss erster Kategorie mir recht wenigen Absicherungspunkten, man bin ich froh das die Wuchtl unten am Stand hängt.
Stef_Körperriss.jpg
Doch hier oben eröffnet sich ein gewaltiger Biwakplatz, eben und Platz für 4 Leute. 2 Plätze sogar überdacht. Ich sichere Frank hoch und ziehe meinen Rucksack nach....Habe fertig für heute.
Stef_habefertig_1Tag.jpg
Etwas essen und den Sonnenuntergang hinter den Wolken beobachten. Wie so oft einer der schönsten Momente, diesmal über dem wilden Agentiere Kessel.
Sonnenuntergang.jpg
Am nächsten Morgen gibt es nach dem Tee gleich Sonne, da ja NO- Ausrichtung. Und da macht das Losklettern gleich 2mal soviel Spaß.
Frank im erklimmen des Turmaufschwungs im morgendlichen Sonnenschein.
Frank_Turm.jpg
Frank_Turm_1.jpg
Frank_Turm_2.jpg
Eine kurze Verschneidung bringt uns zu dem eindrücklichen A0 Quergang der über einen sehr schönen Riss auf den Turm hoch führt.
Frank_A0Quer.jpg
Kurze Schattenpassagen helfen, dass der Motor nicht überhitzt.
Stef_morgen_2Tag.jpg
Nun kurz abklettern, über einen A0 Riss hoch auf den Grat,
Stef_A0Riss.jpg
und gleich rüber zum Castell, ich hab mal abgeklopft aber der Reinhold war ned daheim, auf a Bier wären wir nämlich schon gebleiben .
Stef_castel.jpg
Das Castell muß aufwendig nordseitig umgangen werden, hier ist schon einiges an Vereisung, was bei den Einsatz von Kletterschuhen etwas an Kreativität voraussetzt.
Frank vergnügt sich mit dem Riss, diesseits der Breche, wo auch der klassische NO-Pfeiler einmündet, welcher die schweren Felslängen unten umgeht. In diesem Riss ist man um den 3er Camalot sehr froh, auch weil es etwas brüchig ist, wer es ganz gut absichern will, muß den 4er Camalot mitnehmen. Man kann ihn aber nur in dieser Länge sinnvoll einsetzten.
Frank_Riss_Scharte.jpg
Nach dieser 70m langen Verschneidung war Schuhwechsel angesagt, endlich raus aus den Ballerinas und rein in die schweren Stiefel, Steigeisen dran, Eisgeräte zur Hand und....geil ist der Rucksack leicht .
Für eine solche Fahrt muß aber als aller erstes das Wetter passen, dies lies nun doch etwas auf sich warten. Aber mit diesem WE kündigt sich eine stabile Wetterphase an. Terminlich etwas eingeschränkt geht es erst am Samstag morgen um 6Uhr Richtung Chamonix, wir nehmen uns dennoch vor heute noch einzusteigen und je nach vorankommen zu Biwakieren. Der Zustieg mit der Bahn geht erwartungsgemäß flott, dass man dann aber nochmal so weit den Gletscher runterwackeln muß bis zu Einstieg überrascht uns ein wenig, auch bedingt durch die starken Einschränkungen die man in der Bahn hinnehmen muss...da verstehe einer die Nation der Liebe.
Bahn_nogo.jpg
Nun macht die Wand aber auf und der herrliche NO-Pfeiler hebt sich von der restlichen Wand deutlich ab. Ein schöner und erhebender Anblick.
Droites_NO_Pfeiler.jpg
Der Felspfeiler ist gut zu erreichen, ich bin durchaus überrascht, dass es fast keine Randspalte hat. Aber der Einstieg dürfte fast 50m tiefer liegen als in den Beschreibungen. Der Fels ist so frisch ausgeapert halt noch a bissel brüchig.
Stef_Einstieg.jpg
Das erste Stück hoch und über ein Band zur Verschneidung. Tut gut wieder unterwegs zu sein, nur der Rucksack ist mal wieder verdächtig schwer.
Frank_losgehts.jpg
Solange die Schwierigkeiten es zulassen, gehen wir am langen Seil, schließlich war es nach 15Uhr als wir einsteigen, und wir wollen noch einen guten Biwakplatz erreichen.
Stef_Verschneidung_1Tag.jpg
Mit dieser Verschneidung erreicht man wieder die Gratkante und über diese geht es nun einige Seillängen dahin.
Frank_Gratschneide_1.jpg
Frank_Gratschneide_2.jpg
Die Kletterei besticht durch besten Granit der sich ganz gut absichern lässt. Auf einer Terrasse nach ca. 400m wollen wir nächtigen, ich will nur noch die nächste Länge für den Morgen versichern. Was für ein elendiges Luder, ein Rampfkörperriss erster Kategorie mir recht wenigen Absicherungspunkten, man bin ich froh das die Wuchtl unten am Stand hängt.
Stef_Körperriss.jpg
Doch hier oben eröffnet sich ein gewaltiger Biwakplatz, eben und Platz für 4 Leute. 2 Plätze sogar überdacht. Ich sichere Frank hoch und ziehe meinen Rucksack nach....Habe fertig für heute.
Stef_habefertig_1Tag.jpg
Etwas essen und den Sonnenuntergang hinter den Wolken beobachten. Wie so oft einer der schönsten Momente, diesmal über dem wilden Agentiere Kessel.
Sonnenuntergang.jpg
Am nächsten Morgen gibt es nach dem Tee gleich Sonne, da ja NO- Ausrichtung. Und da macht das Losklettern gleich 2mal soviel Spaß.
Frank im erklimmen des Turmaufschwungs im morgendlichen Sonnenschein.
Frank_Turm.jpg
Frank_Turm_1.jpg
Frank_Turm_2.jpg
Eine kurze Verschneidung bringt uns zu dem eindrücklichen A0 Quergang der über einen sehr schönen Riss auf den Turm hoch führt.
Frank_A0Quer.jpg
Kurze Schattenpassagen helfen, dass der Motor nicht überhitzt.
Stef_morgen_2Tag.jpg
Nun kurz abklettern, über einen A0 Riss hoch auf den Grat,
Stef_A0Riss.jpg
und gleich rüber zum Castell, ich hab mal abgeklopft aber der Reinhold war ned daheim, auf a Bier wären wir nämlich schon gebleiben .
Stef_castel.jpg
Das Castell muß aufwendig nordseitig umgangen werden, hier ist schon einiges an Vereisung, was bei den Einsatz von Kletterschuhen etwas an Kreativität voraussetzt.
Frank vergnügt sich mit dem Riss, diesseits der Breche, wo auch der klassische NO-Pfeiler einmündet, welcher die schweren Felslängen unten umgeht. In diesem Riss ist man um den 3er Camalot sehr froh, auch weil es etwas brüchig ist, wer es ganz gut absichern will, muß den 4er Camalot mitnehmen. Man kann ihn aber nur in dieser Länge sinnvoll einsetzten.
Frank_Riss_Scharte.jpg
Nach dieser 70m langen Verschneidung war Schuhwechsel angesagt, endlich raus aus den Ballerinas und rein in die schweren Stiefel, Steigeisen dran, Eisgeräte zur Hand und....geil ist der Rucksack leicht .
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