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Seespitzen, Östl. Knotenspitze, Stubaier Alpen, 12.-14.10.

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  • Seespitzen, Östl. Knotenspitze, Stubaier Alpen, 12.-14.10.

    Zum Abschluss meiner Stubai-Trilogie habe ich mich seit langer Zeit wieder einmal von Osten in das Gebirge gewagt. Von Falbeson stieg ich hinauf zur Regensburger Hütte. Der kleine Winterraum mit bequemen Lagern und den neuen flauschigen Decken bot jedoch auch schockierende Einblicke in die österreichische Rechtspflege:
    todesstrafe.jpg

    Vor allem wenn man bedenkt, welche Gegenstände hier „geschützt“ werden sollen:
    todesstrafe2.jpg
    Ich hoffe doch sehr dass die Kiste aus der Anfangszeit der Hütte stammt.

    Am Nachmittag bestieg ich noch die Östlichen Knotenspitze. Über den markierten Steig hinauf zum bekreuzten Vorgipfel. In ein paar Minuten hinüber zum 3100m hohen Hauptgipfel. Bei leichtester Routenwahl ist dieser Übergang nur I. Wie aber auf dem Bild schon zu vermuten ist, sollte man sich auf die Standfestigkeit der Blöcke nicht allzu sehr verlassen:
    knoten3.jpg
    Blick vom Vor- zum Hauptgipfel

    Über dem Stubaital der dominierende Habicht:
    knoten1.jpg

    Der Alpeiner Kamm mit dem Lisenser Fernerkogel als Abschluss:
    knoten2.JPG

    Das Zentrum der Stubaier:
    knoten4.jpg

    Im Norden eröffnet sich eine für ein Hochgebirge doch äußerst eintönige Landschaft, welche im Westteil der Gruppe so überhaupt nicht zu finden ist:
    knoten5.jpg
    Unten links die Franz-Senn-Hütte, rechts das Gelände um die Ober Iss-Alm.
    Auf dem letzten Bild ist eine heranrückende schwache Kaltfront gut zu erkennen. Bereits 2-3h nach dieser Aufnahme waren die Gipfel in Wolken. Es fiel jedoch nur ganz kurz leichter Nieselregen.
    Am nächsten Morgen startete ich um 8.00 Uhr in Richtung Östl. Seespitze. Ich wollte den im AVF angeführten Südostgrat (II) begehen. Leider ist die Beschreibung für den Anstieg zu diesem Grat nicht ganz klar. Ich interpretierte die Beschreibung dahingehend, dass ich vom unteren Ende des Hochmoosferners über die Südflanke zu einem waagrechten Abschnitt des „Grates“ aufgestiegen bin. Die Flanke ist schuttig und brüchig und daher nicht empfehlenswert. Trotzdem findet man immer wieder ein paar Meter nette Kraxelei. Als ich am „Grat“ ausstieg war die Enttäuschung groß. Dieser ist von diesem waagrechten Abschnitt bis zum östlichen Vorgipfel der Östl. Seespitze nur ein Schuttrücken. Weiter unten ist das Gelände zwar steil und felsig. Dort kann man jedoch nicht mehr von einem Südostgrat sprechen, da sich dieser in eine felsige Ostflanke auflöst.
    Die abziehende Kaltfront machte sich noch durch eine dekorative Wolkendecke bemerkbar:
    wolken.jpg

    Am Ausstieg der Südflanke:
    wolken2.JPG

    Die richtige Flugzeugperspektive kommt beim Blick nach Nordosten zur Geltung:
    wolken3.jpg
    (ganz hinten rechts übrigens die Reichenspitzgruppe)

    Die Ruderhofspitze mit der langen Grawawand:
    ruderhof.jpg

    Nach erreichen des Vorgipfels schaut man hinüber zum Hauptgipfel:
    gipfel.jpg

    Nach 4 h war ich schließlich auf der 3416m hohen Spitze angekommen. Ich war überraschenderweise nicht allein. Auf dem Alpeiner Kräulferner waren zwei Bergsteiger unterwegs, die man auf folgendem Bild als schwarze Punkte erkennt:
    ostblick.jpg
    Die letzte Reihe bilden die Zillertaler.

    Etwas herangezoomt ist der behäbige Großvenediger zw. Reichenspitzgruppe (links) und Olperer (Bildmitte) nicht zu übersehen. Rechts von letzterem Schrammacher und Mösele.
    ostblick2.jpg

    Im Westen dominiert der Schrankogel:
    schrankogel.jpg
    Vor diesem die kugelige Westl. Seespitze

    Eigentlich wollte ich an diesem Tag neben der Westl. Seespitze auch noch die Südl. Kräulspitze besteigen. Im Klier steht nämlich für den Übergang von der Östl zur Westl. Seespitze ganz harmlos:„I, 20min, stets am Grat“. Dass da etwas nicht stimmen kann sah ich sofort, als ich innerhalb dieses Grats eine nach beiden Seiten steil abbrechende Felsschneide entdeckte (auf dem letzten Bild der felsige Abschnitt, dessen Nordseite im Schatten liegt).
    Rasch war ich in der Scharte zw. den zwei Gipfeln und damit am Beginn dieser Schneide. Ich kletterte links, ganz knapp unter der Felskante über plattigen Fels empor. Nach einigen Metern stieg ich direkt hinauf zum Grat. Nach etwas leichterem Fels kam ich an eine senkrecht gestellte Platte. Gesichert wäre das eine schöne Piazstelle. Solo blieb mir jedoch aus Sicherheitsgründen nur die Möglichkeit im Reitersitz hinüber zu schrubben. Der kurze 2m-Abstieg von dieser Platte (und damit das Ende der Schwierigkeiten) war noch einmal eine psychische Herausforderung. Ohne Trittmöglichkeiten muss man sich an der oberen Kante der Platte hängend zu einer kleinen Leiste hinablassen. Kleinwüchsige Menschen dürften hier ein Problem bekommen. Dieser ganze Abschnitt ist so II bis II+ bei maximaler Ausgesetztheit. Ich möchte das ganze jedenfalls nicht noch einmal solo klettern müssen. Nur die Hoffnung auf einen einfacheren Abstieg von der Westl. Seespitze zum Hochmoosferner trieb mich voran. Über einen kurzen Zwischenabstieg und einen Firn-/Blockrücken gelangte ich dann zur 3355m hohen Spitze. Für den ganzen Übergang benötigte ich 1h.
    Blick zurück zum Schutthaufen namens Östl. Seespitze:
    östl.seespitz.jpg

    Im Westen jetzt ganz nah das Schrandele, rechts Breiter Grieskogel und Strahlkogel:
    allgäuer.JPG
    Dazwischen die „heimatlichen“ Allgäuer um Mädelegabel und Krottenkopf.

    Im Südosten links der Feuersteine die zentralen Dolomiten in seltener Klarheit:
    dolos.JPG
    Die Sicht reicht bis zum „Götterthron“, dem Monte Pelmo (direkt überm Schneespitz, leider auf der Verkleinerung kaum zu erkennen). Auch die Drei Zinnen sind auf dem Bild versteckt.

    Am Alpeiner Ferner erkennt man die dramatische Gletscherschmelze:
    alpeiner.jpg
    Beim Vergleich mit der aktuellen AV-Karte erkennt man, dass der Gletscher vor 12 Jahren noch den dunklen Bereich vollständig ausgefüllt haben muss.

    Der Abstieg über die Südflanke der Westl. Seespitze zum Hochmoosferner vollzog sich in steilstem Schutt und Gesteinsmehl. Der orographisch linke Gletscherrand weist durchaus ein paar wenige Spalten auf. Bei der dünnen, harten Firndecke derzeit keinerlei Problem. Wenn jedoch im Frühwinter mehr (Locker)schnee liegt….
    Beim Blick zurück auf die begangene Felsschneide kommen gemischte Gefühle auf:
    grat.jpg

    Am Sonntag wollte ich noch die Mittl. und Nördl. Kräulspitze besteigen. Im Klier ist über den Südanstieg zu lesen:
    II (zuletzt), 4h von der Regensburger Hütte
    … in die nördlich abgetrennte Mulde des Falbesoner Kräulferners. In diese aufwärts gegen die Scharte, 3228m, südl. der Mittl. Kräulspitze, welche man über eine kurze, steile Blockstufe erreicht. Weiter von Süden zum Gipfel. Auch direkt durch die gutgestufte steile Südostflanke kann vom Ferner mäßig schwierig zum Gipfel angestiegen werden.


    So langsam gehen mir die Klier´schen Routenbeschreibungen wirklich auf die Nerven!!!
    Zuletzt geändert von westalpenfreak; 19.10.2007, 17:20.

  • #2
    AW: Seespitzen, Östl. Knotenspitze, Stubaier Alpen, 12.-14.10.

    Das hier ist seine kurze steile Blockstufe (die ja laut Beschreibung nicht einmal II sein soll):
    blockstufe.jpg
    Die Scharte befindet sich rechts!

    Das hier ist seine gutgestufte Südostflanke, welche im II. Grat durchsteigbar sein soll:
    flanke.jpg
    Dagegen ist die Wilde Leck-Südwand eine gemütliche Blockhalde.

    Ich frage mich, ob dieser Herr Klier jemals eine „seiner“ Routen selbst begangen hat. Vielleicht schaut er sich nur Luftbildaufnahmen an und schätzt daraufhin Schwierigkeiten und Zeitangaben ab? Oder er übernimmt ungeprüft sämtliche dubiosen Angaben Anderer. Die Normalwegbeschreibungen auf Schrankogel, Zuckerhütl und Co. mögen ja stimmen, dafür brauche ich aber auch keinen AV-Führer.
    Da ich schon anhand der AV-Karte vermutet hatte dass diese Beschreibung wieder Blödsinn ist (90m Höhenunterschied bei minimalster horizontaler Entfernung unterhalb P. 3228) hielt sich der Ärger jedoch in Grenzen. Ich stieg wieder gemütlich zur Regensburger Hütte ab. Das topfebene Hochmoos nebst Hütte:
    regensburger.JPG

    Von der Hütte schaut man zurück auf Ruderhofspitze und Östl. Seespitze:
    bach.jpg

    Beim Hüttenabstieg noch einmal der Habicht:
    herbst1.jpg

    Die Innere Wetterspitze:
    herbst2.JPG

    Abschließend würde mich interessieren ob jemand Literatur bzgl. der Stubaier Alpen empfehlen kann, die ähnlich den AV-Führern möglichst viele Gipfelanstiege beschreibt und nicht von Herrn Klier stammt.

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    • #3
      AW: Seespitzen, Östl. Knotenspitze, Stubaier Alpen, 12.-14.10.

      Ganz großes Kino, Dein Beitrag!!!

      Mein Stubai-Lieblingsbuch ist Sepp Schnürer's "Zillertaler und Stubaier Alpen, Bergsteigen und Bergwandern" aus dem BLV-Verlag, 1986.
      Neben schönen Tourenbeschreibungen auch mit wundervollen Bilden.
      Leider vergriffen, evtl. mal bei ebay schauen.

      Gruß

      Thorsten
      Gruß

      Thorsten

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      • #4
        AW: Seespitzen, Östl. Knotenspitze, Stubaier Alpen, 12.-14.10.

        Gratuliere zu den großartigen Bildern,gehören zweifellos zu schönsten Fotos seit langem.Auch deine Beschreibung ist vom Besten.

        helmut55
        Lg. helmut55

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        • #5
          AW: Seespitzen, Östl. Knotenspitze, Stubaier Alpen, 12.-14.10.

          Zitat von westalpenfreak

          Im Norden eröffnet sich eine für ein Hochgebirge doch äußerst eintönige Landschaft, welche im Westteil der Gruppe so überhaupt nicht zu finden ist:

          [ATTACH]100080[/ATTACH]

          Zum Glück gibt`s hier wenigstens einige Forst- und sonstige Straßen,
          - sogannte bull-shit-streets -
          welche die eintönige Gegend doch etwas strukturieren und damit aufpeppeln !



          PS :

          Zur Östl. Knotenspitze ging ich - von der Franz Senn Hütte - praktisch zwei Mal.
          Einmal zu Ostern - bei immer stärker werdenden Schneefall - nach einer Schitour auf die Innere Sommerwand
          und einmal - von Baden aus kommend gleich weiter durchstartend - bei Super-Wetter im Sommer.
          Interessanter Weise seilte ich mich bei der Sommer-Besteigung bei einer glatten Stelle einmal sicherheitshalber kurz ab.

          Meine Basis-Infos holte ich mir damals nicht von Klier sondern von R. Weiss´ "Skitouren Stubaier Alpen" !

          Hier ein Blick in den "Knotenspitz-Kamm" von der Senn Hütte aus :

          mit f.jpg

          Weitere Bilder unter : http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=17728

          Zuletzt geändert von Willy; 19.10.2007, 21:39.
          TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

          Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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          • #6
            Detailiertere Aufnahmen vom Kamm Tribulaune - Feuersteine

            Hallo Westalpenfreak,

            tolle Tour und super stimmungsvolle Bilder...

            Hast Du bei Deiner Tour vielleicht detailiertere Aufnahmen vom Kamm Tribulaune - Feuersteine gemacht ?
            18a- Tribulaune, Schneespitz (3173 m) u. Feuersteine (3268 m).JPG

            Bin an den Gletscherständen dort interessiert - und suche immer aktuelle Bebilderung.

            Danke u. Ciao.

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            • #7
              AW: Seespitzen, Östl. Knotenspitze, Stubaier Alpen, 12.-14.10.

              Zitat von westalpenfreak Beitrag anzeigen
              Das hier ist seine kurze steile Blockstufe (die ja laut Beschreibung nicht einmal II sein soll):

              Die Scharte befindet sich rechts!

              Das hier ist seine gutgestufte Südostflanke, welche im II. Grat durchsteigbar sein soll:

              Dagegen ist die Wilde Leck-Südwand eine gemütliche Blockhalde.

              Ich frage mich, ob dieser Herr Klier jemals eine „seiner“ Routen selbst begangen hat.
              Die Beschreibungen sind alle nicht mehr ernst zu nehmen. Die 20 min zur Westl. Seespitze waren vermutlich schon immer falsch. Die hier von Dir zitierten Aufsteige sind vermutlich in den letzten Jahrzehnten signifikant schwerer geworden. Ich vermute, zu der Zeit, als diese Beschreibungen entstanden, waren hier etliche 10 m mehr Schnee am Gletscher, in den Flanken ging es sicher noch weiter hoch im Schnee.
              Herr Klier kann nicht in der Lage sein, alle Anstieg für jede AUflage zu überprüfen, aber mein Verdacht ist, dass er gar nichts prüft und ändert, sondern nur abschreibt und das seit Jahrzehnten.
              Aber tolle Tour von Dir (unnötig zu erwähnen, dass ich das sehr aufmerksam lese )
              Gruß, Joachim

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              • #8
                AW: Seespitzen, Östl. Knotenspitze, Stubaier Alpen, 12.-14.10.

                Zitat von thorsten.m Beitrag anzeigen
                Mein Stubai-Lieblingsbuch ist Sepp Schnürer's "Zillertaler und Stubaier Alpen, Bergsteigen und Bergwandern" aus dem BLV-Verlag, 1986.
                Neben schönen Tourenbeschreibungen auch mit wundervollen Bilden.
                Leider vergriffen, evtl. mal bei ebay schauen.
                Der "Schnürer" ziert schon lange meine kleine Bibliothek. Ein hübsches Buch. Nur leider kann ich ihn mittlerweile für die Tourenplanung nicht mehr verwenden. Es sind halt überwiegend Normalwege auf die bekannteren Berge enthalten. Ich bräuchte etwas, wo auch Gipfel wie die Mittlere Kräulspitze, Vordere Sonnenwand u. ä. beschrieben sind.

                Zitat von willy
                Zum Glück gibt`s hier wenigstens einige Forst- und sonstige Straßen,
                - sogannte bull-shit-streets -
                welche die eintönige Gegend doch etwas strukturieren und damit aufpeppeln !
                In der Tat. In dieser Umgebung und "drunt im Tal" sind solche Straßen nicht wirklich störend.
                Zum Glück war das Krebsgeschwür der Stubaier Gletscherskigebiete größtenteils von der Ruderhofspitze verdeckt. Nur eine Metastase in Form einer Liftanlage war zu sehen. Das wäre sonst wirklich zum gewesen.

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                • #9
                  AW: Seespitzen, Östl. Knotenspitze, Stubaier Alpen, 12.-14.10.

                  Zitat von JoPiPaPo Beitrag anzeigen
                  Die hier von Dir zitierten Aufsteige sind vermutlich in den letzten Jahrzehnten signifikant schwerer geworden. Ich vermute, zu der Zeit, als diese Beschreibungen entstanden, waren hier etliche 10 m mehr Schnee am Gletscher, in den Flanken ging es sicher noch weiter hoch im Schnee.
                  Na ja, der Aufstieg zur Scharte P. 3228m hat bis obenhin Wandcharakter, da ist von Blockstufe nichts zu sehen. Die Südostflanke scheint im letzten Drittel tatsächlich leichter zu werden, aber soweit ging der Schnee sicher auch 1850 nicht.
                  Herr Klier kann nicht in der Lage sein, alle Anstieg für jede AUflage zu überprüfen
                  Das ist mir natürlich klar.

                  Hast du irgendwelche brauchbare "Nicht-Klier"-Literatur der Stubaier?

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Seespitzen, Östl. Knotenspitze, Stubaier Alpen, 12.-14.10.

                    Zitat von westalpenfreak Beitrag anzeigen
                    Na ja, der Aufstieg zur Scharte P. 3228m hat bis obenhin Wandcharakter, da ist von Blockstufe nichts zu sehen. Die Südostflanke scheint im letzten Drittel tatsächlich leichter zu werden, aber soweit ging der Schnee sicher auch 1850 nicht.

                    Das ist mir natürlich klar.

                    Hast du irgendwelche brauchbare "Nicht-Klier"-Literatur der Stubaier?
                    Hmm, es sammelt sich ja so einiges an im Laufe der Zeit, aber im Wesentlichen nutze ich drei Auflagen des Klier (eine Uralte, eine Aktuelle und eine Vorletzte, die ich zerfleddert habe und seitenweise auf Tour mitnehme). Für den Winter habe ich einige Schitourenführer (aktuelle und auch nicht mehr lieferbare).
                    Das einzig zusätzliche ist eine detaillierte Beschreibung (~20 Seiten) des Habichtkammes (also I. Wetterspitze bis Elferspitze), die anlässlich des Jubiläums der Bremer Hütte Mitte des letzten Jahrhunderts veröffentlicht wurde. Ist im Klier zitiert, ich habe es in der Sektion Stuttgart kopiert (steht im Keller - Spezialinfo für Westalpenfreak), ich kann aber auch Kopien verschicken (Ich weiss, André - ich schick's Dir noch mal, ist nicht vergessen).
                    Sonst habe ich natürlich 100e von Bilder, die ich gesammet habe.

                    Die wertvollsten Infos stammen aber von Dir, von Willy, von André und von einigen anderen (die ich jetzt ungerechterweise nicht namentlich nenne) - und manchmal auch von meinen eigenen Touren, die mir natürlich auch Einblicke in bislang Ungekanntes gewähren.

                    Gruß, Joachim

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Seespitzen, Östl. Knotenspitze, Stubaier Alpen, 12.-14.10.

                      Wieder einmal fabelhaft!

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                      • #12
                        AW: Seespitzen, Östl. Knotenspitze, Stubaier Alpen, 12.-14.10.

                        hallo und gratulation - tolle tour
                        jetzt aber vielleicht meine *blöde* frage - bist du alleine gegangen? bzw. ist er alleine machbar?

                        schönen gruss aus der wachau

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Seespitzen, Östl. Knotenspitze, Stubaier Alpen, 12.-14.10.

                          Zitat von hendrik1 Beitrag anzeigen
                          hallo und gratulation - tolle tour
                          jetzt aber vielleicht meine *blöde* frage - bist du alleine gegangen? bzw. ist er alleine machbar?

                          schönen gruss aus der wachau
                          Alles ist alleine machbar.

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                          • #14
                            AW: Seespitzen, Östl. Knotenspitze, Stubaier Alpen, 12.-14.10.

                            Zitat von hendrik1
                            jetzt aber vielleicht meine *blöde* frage - bist du alleine gegangen? bzw. ist er alleine machbar?

                            Zitat von JoPiPaPo
                            Alles ist alleine machbar.
                            Ob Bonatti das alleine geschafft hätte weiss ich wirklich nicht (vielleicht mit einem halben Dutzend Biwaks ). Aber ich war tatsächlich ganz alleine unterwegs.
                            Ob das dann für dich auch alleine machbar ist musst du selbst (vielleicht auch erst vor Ort) entscheiden.

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Detailiertere Aufnahmen vom Kamm Tribulaune - Feuersteine

                              Zitat von Kees-Ferner-Vadret Beitrag anzeigen
                              Hast Du bei Deiner Tour vielleicht detailiertere Aufnahmen vom Kamm Tribulaune - Feuersteine gemacht ?
                              Ich kann dir hier etwas verkleinerte Ausschnitte aus den Originalbildern einstellen. Andere Perspektiven auf den Kamm habe ich nicht.

                              Der Blick von der Westl. Seespitze:
                              gletscher1.jpg
                              (Hier sieht man übrigens jetzt auch die Drei Zinnen ganz links)

                              Hier von der Östl. Seespitze:
                              gletscher2.jpg

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