Tofana de Rozes, 3225 m, Ampezzaner Dolomiten, V. F. Lipella, Überschreitung, 8.9.06

[philomont]

Tofana de Rozes, 3225 m, Ampezzaner Dolomiten, V. F. Lipella, Überschreitung, 8.9.06

Nach dem Abstieg über den schrofigen Normalweg zum Rifugio Giussani genießen wir die Sonnenstrahlen und ein wohlverdientes isotonisches Getränk:

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Tofana de Rozes, 3225 m, Ampezzaner Dolomiten, V. F. Lipella, Überschreitung, 8.9.06

Der weitere Abstieg verläuft über den Sentiero Astaldi durch kunterbunt gefärbte Raibler Schichten, am Horizont Sorapis und Dolomitenkönig Antelao mit üblicher Krone:

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Tofana de Rozes, 3225 m, Ampezzaner Dolomiten, V. F. Lipella, Überschreitung, 8.9.06

Einmalig ist hier das Farbenspiel, aber auch die Wegeführung:

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Tofana de Rozes, 3225 m, Ampezzaner Dolomiten, V. F. Lipella, Überschreitung, 8.9.06

Peter am schmalen Band beim knipsen, dahinter, die von uns aus allen möglichen Perspektiven wohl 100x fotografierte Croda da Lago und Lastoi di Formin, versteckt der Monte Pelmo:

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Tofana de Rozes, 3225 m, Ampezzaner Dolomiten, V. F. Lipella, Überschreitung, 8.9.06

Wir erreichen das Rifugio Capanna Pomedes, 2303 m, unsere Heimstatt für die folgende Nacht ...

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Tofana de Rozes, 3225 m, Ampezzaner Dolomiten, V. F. Lipella, Überschreitung, 8.9.06

... und genießen die letzten Sonnenstrahlen vor dem Abendessen:

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Tofana de Rozes, 3225 m, Ampezzaner Dolomiten, V. F. Lipella, Überschreitung, 8.9.06

Ein toller Tag auf einem tollen Berg geht toll zu Ende:

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Tofana de Rozes, 3225 m, Ampezzaner Dolomiten, V. F. Lipella, Überschreitung, 8.9.06

Fazit:

Die Besteigung der Tofana de Rozes ist eine empfehlenswerte abwechlungsreiche Tour von landschaftlich großem Reiz. Der Schreckenstein-Stollen zum Auftakt ist jedoch völlig dunkel, daher ist eine Stirnlampe obligatorisch. Die Via Ferrata Giovanni Lipella ist als C/D klassifiziert, das ist auch gerechtfertigt. Die Hauptschwierigkeiten liegen im oberen Teil. Der Fels ist durchwegs von guter Qualität, die Henkelgriffe im oberen Teil waren teilweise von Kaulquappen bewohnt. Der untere Abschnitt präsentierte sich vorbildlich saniert. Straff gespannte griffige Stahlseile an nagelneuen Edelstahlankern. Der obere Abschnitt ist schon vorbereitet, die Anker sind gesetzt, die neuen Seile lagen jedoch noch bei den Tre Dita aufgerollt in der Verpackung. Bei der Tour handelt es sich nicht um ein Klettersteigabenteuer im herkömmlichen Sinn, der Berg ist weit über 3000 m hoch und daher zusätzlich als Hochtour zu werten, obwohl keine Vergletscherung existiert. Vereisung und Neuschnee kann bei Wetterverschlechterung ganzjährig auftreten. Im Frühsommer ist der Berg lange mit einer Firnbedeckung versehen. Bei der Planung ist darauf Rücksicht zu nehmen, und eventuell die Mitnahme von Eispickel und Steigeisen zu erwägen. Von Vorteil sind jedoch die beiden Abbruch- und Fluchtmöglichkeiten Richtung Rifugio Giussani. Sehr lohnend ist auch die Begehung des Sentiero Astaldi zum Abschluss.

[Ambi]

AW: Tofana de Rozes, 3225 m, Ampezzaner Dolomiten, V. F. Lipella, Überschreitung, 8.9.06

Faszinierende Landschaft !

Gratulation zu Bild und Tour

Ambi